Die Gemeinde Großhansdorf ist der Stadt Ahrensburg schon um einiges voraus, denn sie hat eine Autobahnausfahrt. Aber die trägt ja den Namen Ahrensburg und gehört auch zu Siek. Und wenn wir Ahrensburger von der Autobahn über die Sieker Landstraße heimfahren, dann können wir auch sehen, wie grüne Lärmschutzwände aussehen, die dort stehen – siehe in der Abbildung oben links! Und wenn Ahrensburg weiter so vor sich hintrödelt, dann werden solche Wände in sechs Meter Höhe eines unschönen Tages auch in unserer Innenstadt stehen. Und die Sprayer frohlocken bereits.
Ausstellung vom 31.03. bis 12.05 in der Galerie am Marstall, so steht es an der Stadtbücherei. Das betreffende Jahr ist nicht angegeben. Wäre es 2019, dann wäre es ausgesprochen albern, denn wir schreiben heute bereits den 08.07.2019, also zwei Monate nach Ende der Ausstellung. Und wäre es 2020, denn wäre es nicht weniger albern, denn bis dahin sind es noch rund 8 Monate.
Wenn ich mir die beiden Plakate anschaue, die so plakativ sind wie ein Kuddelmuddel in der Waschmaschine, dann frage ich mich: Welchen Trottel hat man das machen lassen?
Jeder weiß inzwischen, dass die Stadt Ahrensburg ihr Grundstück Alte Reitbahn verschleudert hat und damit auch den dortigen Parkplatz verschenkt hat. Nur bei den Stadtwerken ist das offensichtlich noch nicht bekannt, denn die haben dort, wo demnächst gebaut wird, noch schnell eine E-Zapfsäule hingestellt. Na ja, kann man ja wieder abbauen.
Ich bezweifle, dass es verkehrsordnungsmäßig erlaubt ist, einen Autoanhänger an die Haltestange eines Verkehrsschildes anzuschließen. Und ich bin sicher, dass man so einen Anhänger nicht dort parken darf, wo absolutes Halteverbot besteht.
Und dann steht dort ein Anhänger vom Baumarkt toom, den offenbar ein Kunde gemietet hat. Angeschlossen an ein Verkehrsschild und geparkt im absoluten Halteverbot.
Frage: Wenn toom eine Anzeige bekommt, muss der Baumarkt dann den Namen seines Kunden preisgeben? Oder unterliegt das dem Datenschutz, was bedeuten würde: toom muss für einen dummen Kunden selber haften?
Warum werden die grünen Wände nicht einfach als Werbeflächen vermietet? Werbeflächen störren doch das Stadtbild nicht und würden überdies zur Geldquelle der Gemeinde werden. Was natürlich auch für Ahrensburg gelten würde.
Eine schöne Rubrik – Dies und das und jenes aus Ahrensburg -. Besonders lobenswert, dass Sie Ihre Kamera stets dabei haben und uns eigene (!) Bilder präsentieren, anstatt der grauen Steintafel des 3.Buch Abendblatt, die mich immer an die Tafel der 10 Gebote erinnert. Eigene Bilder haben einen hohen Informationswert. Mehr davon.