Archiv für den Monat: Mai 2019

Meinungsbeschränkung auf einem öffentlichen Facebook-Portal

Vorab vermerkt: Auf Ebene der Vereinten Nationen ist die Meinungsfreiheit in Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gewährleistet. Das meint: „Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“

Auszüge aus Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Nebenstehend ein Auszug von Kommentaren vom Facebook-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“…Deine Meinung konform geht mit der von  Administrator Pablo Calavera, der aber gar nicht so heißt und eine Adresse in Spanien angibt, wo er nicht wohnt.

Auf diesem Facebook-Forum sind über 5.200 (!) Menschen angemeldet, u. a. auch Politiker von Grünen, SPD und Linke, die dort zwar munter kommentieren, sich aber nicht um die Meinungsfreiheit der Teilnehmer kümmern und auch nicht um verbotene Schleichwerbung auf dem Portal.

Ich werde nicht aufhören, über dieses öffentliche Facebook-Portal zu berichten, bis der Administrator sich nicht enttarnt und sowohl die Freiheit von Meinungen gewährleistet ist als auch die verbotene Werbung dort eingestellt wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2019

Facebook Ahrensburg: Ein Kreistagsabgeordneter hat einen Bienenschwarm eingefangen und verbotene Werbung wird fortgesetzt

Was gibt es Neues auf dem öffentlichen Ahrensburger Kindergarten-Portal auf Facebook? Ich entdeckte dort wieder einmal den Grünen Politiker Jörg Hansen,
Kreistagsabgeordneter von Stormarn, der die Bürger darüber informiert, dass er in Ahrensburg einen Bienenschwarm eingefangen hat und sich sonst keiner Schuld bewusst ist. Und die Grüne Kreistagsabgeordnete Monja Löwer freut sich darüber wie eine Bienenkönigin, denn bestimmt gibt es nun bei ihrem Parteikollegen bald lecker Honig auf dem Frühstücksbrötchen
. Und wenn der Imker den Bienenschwarm vermisst, dann weiß er nun, wo seine Immen summen.

Das aber ist nicht der eigentliche Grund dafür, warum ich erneut auf dieses drollige Facebook-Forum zurückkomme. Sondern weil dort auch weiterhin unerlaubt Werbung veröffentlicht wird – siehe die Abbildungen unten rechts!

Der Administrator, der sich hinter dem falschen Namen “Pablo Calavera” mit Adresse in Spanien versteckt, schaltet dort nach eigenem Gutdünken, was nicht den Facebook-Regularien entspricht. Und wem das nicht passt, der fliegt aus dem öffentlichen Forum. Und alle kritischen Beiträge werden sofort gelöscht von dem anonymen Administrator, der vermutlich echte persönliche Probleme für sein Tun hat. Oder kassiert er vielleicht Geld von den Firmen, die auf dem Portal werben und duldet deshalb keine Störungen…? Das wäre immerhin eine Erklärung, warum er diese Reklame zulässt und Facebook-Teilnehmer aus dem Forum wirft, die ihm lästig sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2019

Lärmschutzwände in Ahrensburg: Resolution von 2017, Diskussion auf Szene Ahrensburg und Manipulation im 3. Buch Abendblatt

Wer in Ahrensburg lebt und die Augen und Ohren offenhält, der hat schon lange erkannt: Nirgendwo werden die Bürger unserer Stadt so falsch informiert und manipuliert wie von der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und der Bericht, der heute online erschienen ist und morgen vermutlich im gedruckten Blatt veröffentlicht wird, schlägt dem Fass wieder einmal den Boden aus.

Die Redaktion schreibt: „Bargteheider fordern Lärmschutz wegen Fehmarnbeltquerung“. Und in diesem Beitrag kommt die Rede auch auf Ahrensburg. Der Leser liest und staunt Bauklötze so groß wie der Blindenhof:

Aus: Hamburger Abenbbatt online

„Ahrensburger beschlossen Resolution“. Und weiter im Text heißt es: „Das Thema wird vor allem auch in Ahrensburg diskutiert, da dort wegen des geplanten Baus zusätzlicher Gleise für die neue S-Bahn-Linie 4 von der Bahn neue Lärmschutzmaßnahmen geplant werden. Bislang geht die Verwaltung davon aus, dass bis zu sechs Meter hohe Lärmschutzwände die Stadt teilen könnten. Die Stadtverordneten beschlossen eine Resolution. Darin sprechen sich Politik und Verwaltung für einen Verzicht auf die von der Bahn geplanten sechs Meter hohen Lärmschutzwände im Bereich der Innenstadt aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2019

Alten Schlappschwänzen begegnet man im Fitness-Center

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Fitness-Studio und einem Swinger-Club? Ich kann die Frage selber nicht beantworten, habe aber gehört, dass die Herren in einem Swinger-Club den Damen sehr viel taktvoller gegenübertreten als es in manch einem Ahrensburger Fitness-Club der Fall ist, wie ich das selbst und mehrfach erlebt habe.

Betrachten Sie bitte die beiden Fotos! Die stammen nicht aus einem Swinger-Club, sondern sie wurden in einem Ahrensburger Fitness-Club gemacht. Und das nicht etwa im Duschbereich oder in der Sauna, sondern die beiden Herren Schlappschwänze stolzierten im Adamskostüm und hoch erhobenen Hauptes durch den ganzen Aufenthaltsraum im Wellness-Bereich. Dort, wo sich auch Damen entspannen, Tee trinken, lesen oder ein Wechselbad für ihre Füße nehmen.

Statt ein Handtuch um die Hüften zu legen, um die Genitalien zu verdecken, legt einer der beiden Männer sein Handtuch demonstrativ über der Schulter, der andere hat es unter den Arm geklemmt, um hier wie dort dem Geschlechtsteil freien Raum zu geben nach dem Motto: Let him swing! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2019

Alle Jahre wieder: Erdbeerkönig Enno Glantz hält Hof

Im Gegensatz zu Kirschen gibt es Erdbeeren das ganze Jahr lang zu kaufen. Allerdings: Schmecken tun diese Früchte nur, wenn sie in der hiesigen Saison geerntet werden. Sonst sehen die Erdbeeren zwar wie Erdbeeren aus, aber sie schmecken nicht süß, wie sie eigentlich schmecken sollen, sondern säuerlich und ein bisschen wie unreife Stachelbeeren.

Die Erdbeersaison in Deutschland beginnt auch immer früher. Zum einen ist das abhängig vom Sonnenschein, zum anderen von einem Tunnel, den Enno Glantz über seine Erdbeerpflanzen gebaut hat – wenn Sie sich das Foto aus dem Hamburger Abendblatt mal anschauen wollen, wo der Erdbeer-König des Nordens unter seinem Zeltdach hockt, mit dem die Erdbeeren an der Ostseeküste übertunnelt werden!

Auch im MARKT von diesem Wochenende können wir Enno Glanz mit Erdbeerschalen in Händen sehen. Im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt überschreibt der MARKT den Beitrag mit „Anzeige“, was bedeutet: Die Firma Glantz hat dafür gelöhnt, dass dieser Bericht über den Chef und seine Früchtchen erschienen ist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Planung Fahrradparkhaus: Hier hat Ahrensburg die Nase endlich einmal vor Bargteheide!

Häufig schauen wir Ahrensburger neidisch nach Bargteheide. Weil die Stadt weniger Schulden hat als Ahrensburg. Und weil man in unserer Nachbarstadt mit Parkscheiben gratis parken kann. Doch nun gibt es etwas, wo wir Ahrensburger unsere Nasen weit vor den Bürgern von Bargteheide haben, und weshalb ich Ihnen darüber mit diebischer Freude berichte.

Aus: MARKT; Symbolbilder: Hamburger Abendblatt

Der MARKT schreibt heute über Bargteheide: „Grüne beantragen Bau von Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Und darüber können wir Ahrensburger natürlich nur milde lächeln. Der Grund: Schon am 6. Oktober 2015 hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darüber berichtet: „Ahrensburg plant ein Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Schöner noch: Es wurden bereits von der Stadt zwei Entwürfe präsentiert. Und diese Entwürfe sind vermutlich nicht kostenlos entstanden sondern wurden mit Geld aus der Stadtkasse honoriert – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Gedanken einer Bürgergemeinschaft zur Müllverbrennung in der MVA Stapelfeld

Manchmal habe ich makabere Gedanken, die der Stoff sein könnten zum Drehbuch für einen Horrorfilm. Solche Gedanken kamen mir, als ich die Online-Meldung der Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt gelesen hatte: “Mitarbeiter führen Bürger durch die MVA Stapelfeld”. Und diese Bürger, falls es sich dabei um Kritiker der Müllverbrennung handeln sollte, lösen sich nach der Führung komplett in Rauch auf, wenn Sie wissen, was ich meine. 😉

Makabere Gedanken (aus: Abendblatt Online)

Aber Makaberheit und Ironie beiseite! Ich mag Bürger, die nicht nur ihren Mund au machen und meckern, sondern die sich auch eigene Gedanken zu Problemlösungen in Stadt und Kreis machen und diese Gedanken an passender Stelle vortragen, um sie öffentlich zu Gehör zu bringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Nach 500 Monaten in Ahrensburg: Auf Wiedersehen, Stefan Mannes!

500 Monate geteilt durch 12 sind fast 42 Jahre. Und so lange gab es Mannes Foto in Ahrensburg. Früher war der Laden in der Rathausstraße, und ich kann mich noch wie heute daran erinnern, wie ich dort damals eine Minolta-Spiegelreflex-Kamera gekauft habe, die meine große Tochter mir kürzlich abgenommen hat, weil sie im Digital-Zeitalter gern Fotos mit Filmen machen wollte.

Ich komme auf Mannes Foto zu sprechen, weil Stefan Mannes auf Facebook verkündet, dass er sein Geschäft nach 500 Monaten aufgibt. Für mich ist das ein Gefühl wie damals, als Foto-Beumer seinen Laden geschlossen hat, der ehemalige Ahrensburger Haus- und Hoffotograf, der früher seine “Drogerie Beumer” an der gleichen Stelle gehabt hat, wo heute Mannes Foto ist, nämlich neben der Post in der Hagener Allee. Damals wie heute geht ein Stück Ahrensburg verloren. Und inhabergeführte Läden mit Tradition sind in unserer Stadt immer seltener zu finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2019

Irre! Ahrensburg bekommt endlich einen neuen Optiker!

Nö, liebe Leute, es ist kein Witz! Ich habe es selber gelesen: Dort ins CCA, wo gerade der Filialist Bonita dichtgemacht hat, wird Apollo-Optik einziehen – siehe die Abbildung links! Das ist ein weiterer Filialist und damit der 7. Optikerladen in der Innenstadt! Was für ein Riesenerfolg für das CCA, dass die Lücke, die Bonita dort gerissen hat, sofort wieder gefüllt wird mit Sehhilfen.

Aber dafür werden die Ladenflächen am Eingang Große Straße immer noch angeboten wie sauer Bier. Obwohl doch dort ein neues italienischen Restaurant einziehen wird, wie wir vom ausgeschiedenen Manager Erich Lawrenz via 3. Buch Abendblatt vernommen haben. (Frage: Wo bleibt die Wiedervorlage der Redaktion…?!) Nun ist eine neue Managerin im CCA an den Start gegangen. Ihre erste große Tat ist hörbar: Musikbeschallung von der Garage bis in alle Stockwerke. In einer Lautstärke, die den Besucher erschreckt. Ähnlich wie vor dem Hamburger Hauptbahnhof, wo man gewisse Leute ganz bewusst erschrecken will, damit diese sich dort nicht aufhalten sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2019

Heute ist der Tag der Pressefreiheit. Und das 3. Buch Abendblatt nimmt sich die Freiheit zur Manipulation.

Heute ist nicht nur der 3. Mai, sondern heute ist auch Internationaler Tag der Pressefreiheit. Dieser Tag soll auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam machen und auf die Bedeutung freier Berichterstattung der Medien, die für die Existenz von Demokratie unerlässlich ist.

Treuer Abonnent vom 3. Buch Abendblatt (Lithographie: A. Paul Weber)

Betrachten wir unter diesem Gesichtspunkt die Presse in Ahrensburg und speziell das 3. Buch Abendblatt, dann können wir dort ablesen: Die Redaktion nimmt sich die Freiheit heraus, sogenannte Fake-News zu veröffentlichen. Wie beispielsweise zum Thema „Lärmschutz & Bürgermeister“, über das der Leser völlig verdreht informiert wurde.

Da steht der Bürgermeister im Bericht des Blattes als Guter da, obwohl er sich in den vergangenen Jahren bewegt hat wie ein Baum im Sturm. Was meint: Michael Sarach hat auf demselben Fleck gestanden, obwohl uns allen der Wind ins Gesicht bläst durch das bevorstehende Unheil, das uns droht durch die Donnerzüge, die durch Ahrensburg rasen sollen. Und Lärmschutzwände, die das Stadtbild zerstören werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2019