Archiv für den Monat: Mai 2019

“Kevin allein zu Haus”: Nur rund 150 Stormarner wollten den Juso-Boss sehen und hören

Nachdem ich auf Szene Ahrensburg die Frage gestellt hatte, ob in unserem Rathaus auch Werbeveranstaltungen von politischen Parteien zu Wahlzwecken stattfinden dürfen, hat man im Ahrensburger Rathaus offenbar kalte Füße bekommen. Und so wurde die Werbeveranstaltung der SPD kurzerhand in die Stadtbücherei verlegt. Begründung: Der Besucherandrang war für das Rathaus zu groß. Was witzig ist, denn dem 3. Buch Abendblatt ist zu entnehmen, dass gerade mal 150 Bürger gekommen waren, um Kevin the Kid zu sehen. (Zum Vergleich: Soviel Besucher sind schon auf meinem Blog gewesen, wenn ich es am Morgen öffne.)

Apropos Abendblatt: Die Redaktion vom 3. Buch scheut sich nicht, die Werbekampagne für die SPD großformatig fortzusetzen, wofür Reporter Filip Schwen einen Beitrag verfasst hat mit der Überschrift: “Kevin Kühnert sorgt für volles Haus”. Drolliger noch: Der Schreiber behauptet in der Unterzeile auch noch: “Mehr als 150 Stormarner informierten sich in Ahrensburg beim Juso-Chef über dessen  teils umstrittene Thesen”. Wiederholung: “Mehr als 150 Stormarner informierten sich in Ahrensburg beim Juso-Chef über dessen  teils umstrittene Thesen”!

Im Kleingedruckten heißt es dann: “Doch um Kühnerts umstrittene Thesen sollte es in der Schlossstadt nur am Rande gehen.” Denn eigentlich war der Juso-Boss ja gekommen als Promotor für die örtliche Kandidatin aus Siek, die Europa regieren möchte. Und die übte Kritik an Ahrensburger Verhältnissen und bemängelte: „Der Chemieraum der Stormarnschule, in dem ich gelernt habe, erstrahlt immer noch im Charme der 1970er-Jahre.“ Eine deutliche Kritik also an die Ahrensburger Parteigenossen in der Stadtverordneten-Versammlung, die diesen Zustand in der Stormarnschule meines Wissens noch nicht in den Fokus gerückt haben. (Frage: Vielleicht lässt sich dort etwas mit europäischem Geld machen…?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2019

Noch einmal: Es geht um die Zukunft von Ahrensburg und die Zukunft unserer Kinder

Im 3. Buch Abendblatt von heute findet der Leser im Beitrag “Bahnlärm: Was kann Ahrensburg jetzt noch tun?” zwei Absätze, die bemerkenswert sind und weshalb ich sie zitiere – siehe die Abbildung links!

Aus: Hamburger Abendblatt

Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes von Ahrensburg und heutiger Pensionär, weist auf die Forderungen einer Rahlstedter Bürgerinitiative hin. (Wozu mir gerade einfällt, dass ich von einer Ahrensburger Bürgerinitiative noch nichts gehört habe!)

Die Verlegung der Bahnstrecke wäre natürlich auch für Ahrensburg die beste Lösung. Aber wir erfahren im Schlusssatz: “Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat dieser Variante unlängst eine deutliche Absage erteilt.” Warum, das verrät Autor Lutz Kastendieck dem Abendblatt-Leser nicht, obwohl uns genau diese Frage nach der Lektüre kommt! Aber Lücken in der Information sind ja das Markenzeichen der Redaktion vom 3. Buch Stormarn. Und den Redaktionsleiter tangieren die Donnerzüge nicht persönlich, da er ja nicht in Ahrensburg wohnt sondern weit entfernt vom Bahndamm in Hamburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2019

Eine Drucksache aus dem Deutschen Bundestag bezüglich menschen- und umweltgerechter Realisierung europäischer Schienennetze

Es ist unglaublich! Nachdem Szene Ahrensburg schon seit Monaten immer wieder hinweist auf die drohende Zerstörung unserer Stadt durch Donnerzüge und sechs Meter hohe Lärmschutzwände, kommt erst jetzt in Ahrensburg eine Diskussion darüber in Gang, wie man den Schaden abwenden kann. Und wer heute das 3. Buch Abendblatt gelesen hat, wo der Bürgermeister immer noch an seinem Trog sitzt, der fasst sich an den Hinterkopf und fragt sich: Ist Michael Sarach lernresistent…?

Hamburger Abendblatt: Bürgermeister Sarach fordert weiterhin einen Trog in der Innenstadt. Symbolbild: Trog Fortnite Skin

Ich weiß nicht, ob in unserem denkmalgeschützten Rathaus die Drucksache 18/7365 bekannt ist. Dieses Papier stammt aus dem Deutschen Bundestag, trägt das Datum vom 26.01.2016 und ist ein Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD mit dem Betreff: “Menschen- und umweltgerechte Realisierung europäischer Schienennetze”. Und genau darum geht es doch in Ahrensburg.

Der Einfachheit halber werde ich den Beschluss des Deutschen Bundestages einfach mal in den Raum stellen, was meint hier auf Szene Ahrensburg abbilden. Und unser Bürgermeister kann dazu dann seinen Kommentar abgeben, damit die Bürger erfahren, dass ihr Meister alles Erdenkliche tun wird, um Schaden von der Stadt Ahrensburg und ihren Einwohnern abzuwehren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2019

Familie Levenhagen sollte keine Eigentore schießen!

Die drolligsten Beschlussvorlagen sind immer die, wo als Beschlussvorschlag des Bürgermeisters an die Politik vermerkt ist, dass der Ausschuss den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis nimmt. Was die Verwaltung auch einfacher haben könnte, indem sie den Politikern den Bericht des Bürgermeisters per Einschreiben mit Rückschein zustellen lässt, sodass diese hinterher nicht behaupten können, sie hätten diesen Beschluss nicht zur Kenntnis genommen. 😉

Scherz beiseite, das Thema ist ernst. Der Betreff der Beschlussvorlage lautet: „Bericht zur aktuellen Auslastung der Ahrensburger Sporthallen“. Und das ist identisch mit dem Vorschlag, die Sportplätze aus der City an den Rand der Innenstadt zu verlegen. Darüber berichtet heute das 3. Buch Abendblatt. Und der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss tagt morgen.

Der ATSV „fordert Umdenken“ und möchte ein Sportzentrum am Beimoor haben. Was der Blogger auf Szene Ahrensburg schon seit Ewigkeiten fordert und bereits zu einer Zeit, als der ATSV noch nicht umgedacht hatte. Auch der Bürgermeister signalisiert inzwischen Zustimmung zur Umsiedlung. Nur Familie Levenhagen und die WAB sind anderer Meinung – jedenfalls zur Zeit noch. Und die Roter Stern Kickers ebenfalls, aber die spielen ja auch in einer anderen Liga. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2019

Um es mal schweinisch zu formulieren: Der Bürgermeister wollte, dass wir Ahrensburger vor einem Trog sitzen sollen

Niemand in der gesamten Stadt Ahrensburg hat so häufig und intensiv auf das Thema Lärmschutz vor den Donnerzügen der Bahn aufmerksam gemacht wie Harald Dzubilla auf Szene Ahrensburg. Und während ich schon vor Jahren auf Alternativen zu den sechs Meter hohen grünen Lärmschutzwänden hingewiesen habe, kam von Seiten der Stadt und ihrer Politiker dazu kein sachdienlicher Kommentar geschweige denn eine vernünftige Tat.

Am 22. November 2017 schrieb ich zum Thema Lärmschutz über die Resolution der Stadtverordneten – wenn Sie diesen Beitrag bitte mal nachlesen wollen!

Und was hat die Stadtverwaltung auf Grund dieser Resolution bis zum heutigen Tage unternommen? Ich kann nichts erkennen. Außer dass der Bürgermeister die ganze Zeit schmollend in seinem Trog gesessen und gefordert hat, die Bahn möge die Gleise doch tieferlegen. Diesen Vorschlag habe ich von Anfang an als kompletten Unfug bezeichnet; und umso verwunderlicher war es für mich, dass Michael Sarach über diesen Unfug noch auf der Stadtverordneten-Versammlung im vergangenen Monat gelabert und auf Bad Schwartau verwiesen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2019

Bombendrohung: Kennt Dorothea Benedikt den Täter…?

Prolog: Wenn eine Firma eine Stellenanzeige aufgibt, dann muss die gesuchte Person als m/w ausgeschrieben werden, was meint: Stellenanzeigen müssen stets geschlechtsneutral formuliert werden. Oder man bedient sich der Umschreibung, indem man keine/n Büromitarbeiter/in sucht, sondern eine Bürofachkraft. Sollte die Position nicht geschlechtsneutral ausgeschrieben werden, dann könnte es Ärger geben für den Inserenten.

Meine Tochter, die Politikwissenschaft studiert, erzählte mir, dass ihr Professor großen Wert darauf legt, dass sie in ihren Klausuren geschlechtsneutral formuliert. Zum Beispiel: BürgerInnen. Und ParteianhängerInnen. Wenn sie das nicht tut, gibts einen Abzug an der Note.

Und damit komme ich zur Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Hier werden Männer diskriminiert, weil bei einem Verbrechen vom unbekannten Täter die Rede ist und nicht von Täter/in. Was de facto so ausschaut: „Unbekannter drohte in einer E-Mail zwei Bomben in Famila-Markt zu zünden.“ – siehe die Abbildung! Abgesehen von dem fehlenden Komma muss es selbstverständlich „Unbekannte/r“ heißen, denn wenn der/die Täter/in unbekannt ist, dann kann Dorothea Benedikt nicht einfach behaupten, es war ein „Unbekannter“, also ein Mann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2019

Facebook-Ahrensburg: Die Deppen geben sich die Blöße

Aus der Einschaltquote von Szene Ahrensburg kann ich ablesen, dass Blog-Einträge über das Ahrensburger Facebook-Deppen-Portal großen Zuspruch finden. Vermutlich, weil Fremdschämen mitunter auch etwas Prickelndes haben kann. 😉 Und “Deppen-Portal” nenne ich dieses Forum deshalb, weil ein Großteil der Leute, die sich dort tummeln, nicht nur Banalitäten von sich geben, sondern sie schreiben ihre Beiträge auch noch in grauenhaftem Dummdeutsch. Und wenn sich ein vernünftiger Teilnehmer auf dem Portal über Rechtschreibfehler mokiert, dann bekommt er von den Deppen auch noch mit saudummen Antworten eins übergebraten.

Frei nach Facebook

Eine Kultfigur auf dem Facebook-Portal postet dort unter dem Namen “Elisabeth Göthe” und gibt an, dass sie Köchin studiert hat und in Zürich wohnt. Besagte Frau Göthe schreibt ein Deutsch zum Schuheausziehen.  Und ihren Kritikern begegnet sie “aus gegebenem Anlass” mit dem Hinweis, dass diese mit ihrem Leben unzufrieden sind und eine Persönlichkeitsstörung haben. Und das fanden “Psychologen” heraus, erklärt Frau Göthe, die kleine Tröte, die vermutlich bei einem dieser Psychologen in ständiger Behandlung ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2019

Kulissenschieber: Morgen denkt der Umweltausschuss über eine Möblierung und Begrünung der Rampengasse nach

Morgen, meine lieben Mitbürger, soll eine Entscheidung für unsere Stadt gefällt werden, die uns schlappe 80.000 Euro kosten könnte. Geld, für das eine Altenpflegerin ziemlich lange arbeiten muss. Es geht dabei um die Rampengasse (vormals Klaus-Groth-Straße), wo nach rund 10 Jahren die Bausünden der Vergangenheit kaschiert werden sollen. Was nicht etwa bedeutet, dass die privaten Rampen, die dort auf städtischem Pflaster gebaut worden sind, endlich wieder abgebaut und damit die Ein- und Ausfahrt zu den Tiefgaragen verlegt werden – oh nein, meine lieben Mitbürger! Ahrensburg läge doch nicht im Kreis Schilda, wenn sich unsere tollen Stadthäupter nicht etwas viel Drolligeres ausgedacht hätten!

Wie ich bereits an anderer Stelle berichtet habe, plant die städtische Verwaltung, dass man Sonnenschirme, Pflanzenkübel und Sitzmöbel in der Rampengasse aufzustellen soll, damit das Bild der Straßenschlucht verschönert wird – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken und sich den Ist-Zustand (mit Blick von der Großen Straße) anschauen und dann einen Seitenblick auf das Phantombild rechts werfen wollen! Na, erkennen Sie den Unterschied zwischen heute und morgen, meine lieben Mitbürger…? 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2019

Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt trommelt für den Auftritt vom Enteignungsgenossen Kevin Kühnert

Dürfen in einem Rathaus auch Werbeveranstaltungen von politischen Parteien zu Wahlzwecken stattfinden…? Diese meine Eingangsfrage ist offensichtlich mit „ja“ zu beantworten, denn sonst dürfte Juso-Boss Kevin Kühnert nicht im Ahrensburger Rathaus sprechen, was er am 8. Mai 2019 zu tun gedenkt. Allerdings: Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach könnte diese Parteiveranstaltung in seinem Dienstgebäude untersagen und damit ein politisches Denkmal setzen.

Kevin the Kid will nach Ahrensburg kommen (Karikatur by Szene Ahrensburg)

Ich komme darauf, weil der Oberbürgermeister von München im vergangenen Jahr beschlossen hatte, im Rathaus keine Parteiveranstaltungen mehr zuzulassen. Der Grund war, dass die AfD versucht hatte, sich Zugang zu städtischen Räumen zu sichern.

In Ahrensburg sind es nicht die Ultra-Rechten, die im Rathaus eine Veranstaltung zur Europa-Wahl machen wollen, sondern das will hier der Ultra-Linke Kühnert, der sozialistische Mini-Marx, wenn ich ihn mal so bespötteln darf, diesen lütten Sozi, der seine großen Enteignungstheorien persönlich in unsere Stadt bringen möchte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2019

Pikante Gedanken über neues Einbürgerungs-Gesetz

Hier ist ein Beitrag, der ganz Deutschland betrifft und damit auch relevant ist für die Schlossstadt Ahrensburg im Kreise Stormarn. Es geht um die heutige Schlagzeile der BILD-Zeitung und also lautend: “Merkels neues Einbürgerungs-Gesetz – Männer mit Zweitfrau dürfen Deutsche werden”  – siehe die Abbildung!

Zugegeben, ich habe den Beitrag noch nicht gelesen. Und ich weiß auch nicht, ob man der BILD-Zeitung so ohne weiteres vertrauen darf, aber die Botschaft als solche klingt in der Tat sensationell.

Denn: Vor dem Gesetz sind alle Deutschen gleich, egal, welchem Geschlecht sie angehören und welche Hautfarbe oder Religion sie haben. Und wenn es Männern mit deutscher Staatsangehörigkeit erlaubt ist, eine Zweitfrau zu haben, dann gilt das selbstverständlich für alle Männer mit deutschem Pass. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2019