Archiv für den Monat: Mai 2019

Das Manhagener Stadtfest auf dem Ahrensburger Stadtfest

Auf meinen Blog-Eintrag vom 13. Mai 2019, überschrieben: “Ahrensburger Stadtfest: Show-Agentur Arnesvelde empfiehlt Gourmet-Currywurst mit Blattgold”, bekam ich einen Kommentar von Chris Beuermann, der dazu einen Link angibt, welcher zur Show-Agentur Arnesvelde GmbH führt. Ich folgte diesem Link und bin nun voll der Verwunderung.

Wenn ich es richtig verstehe, dann gibt es in diesem Jahr auf dem Ahrensburger Stadtfest tatsächlich ein gesondertes Manhagener Stadtfest, und zwar in der Manhagener Allee. Hierfür zeichnen verantwortlich die Firmen E wie Event in 23812 Wahlstedt und die Show-Agentur Arnesvelde GmbH in 22927 Großhansdorf.

Das Manhagener Stadtfest ist allerdings ein sehr exklusives. Dort soll es Austern und Kaviar geben. Und Gourmet Currywurst mit Blattgold. Deshalb werden dort auch pro Tag nur 5.000 Besucher erwartet, schreiben die Veranstalter, die gleichzeitig darauf hinweisen, dass das Ahrensburger Stadtfest an den gesamten drei Tagen eine konstante Besucherzahl von ca. 100.000 hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2019

Drohung: Entweder Stadtverwaltung und Politik sorgen für Parkplätze oder ich parke nach meinen Regeln! ;-)

Heute Abend, meine lieben Mitbürger, werden im Bau- und Planungsausschuss zwei meiner Anträge an die Stadt beraten. Das ist zum einen meine historische Forderung, den Rasenplatz hinter dem Rathaus sofort als Parkplatz freizugeben. Schon am 2. September 2013 habe ich diesbezüglich in einem Fragenkatalog an den Bürgermeister gefragt: “Warum wird der Stormarnplatz hinter dem Rathaus nicht in einen Parkplatz verwandelt, attraktiv angelegt mit Hecken?”

Stormarnparkplatz in der Ahrensburger Innenstadt

Mein zweiter Antrag ist seit ewiger Zeit, dort eine Tiefgarage zu bauen, da die Zukunft des Parkens in der Stadt Ahrensburg unter der Erde liegt, was ich bereits am 2. April 2014 deutlich geschrieben habe. Eine Tiefgarage hätte den Vorteil, dass man dann keinen Raum zu ebener Erde verschenkt, auf dem man noch etwas Anderes machen könnte.

Hinzu kommt aktuell auch noch der Vorschlag der FDP-Fraktion, der da lautet, ein Parkhaus auf dem Stormarnplatz-Areal an der Stelle zu bauen, wo heute schon ein paar Autos parken dürfen. Dieses Parkhaus wäre aber nur ein teilweiser Ersatz für den bald wegfallenden Parkplatz Alte Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2019

Vom Problem, in der Manhagener Allee einen Kohlkopf zu finden

Mal wieder eine kleine Lachnummer vom Dumpfbacken-Portal auf Facebook mit Namen: „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ Und wer sich in Ahrensburg genauso wenig auskennst wie mit der deutschen Sprache, der ist richtig auf diesem Portal, wo dumme Fragen gestellt werden und wo Dummdeutsch die Verkehrssprache ist. Dazu kommt nicht erlaubte Werbung.

Aus: Facebook

Auf dem Portal hat auch Jennifer M. gepostet. Die wohnt nicht in Ahrensburg sondern in Großhansdorf und macht folgende Berufsangabe: „Praxismanagerin bei Urologische Facharztpraxis in Rahlstedt und Chefin bei Irrenanstalt Am Heimgarten“. 

Und was hat die Chefin der Irrenanstalt für ein Problem? Sie werden es nicht glauben: Sie sucht einen türkischen Laden in Ahrensburg, wo es „eingelegte Kohl Blätter“ zu kaufen gibt oder einen Kohlkopf.

Das allein ist schon drollig. Aber noch drolliger wird es, wenn die Fragestellerin nach einem Hinweis auf die Manhagener Allee wissen will, wo es denn wohl diesen türkischen Laden in eben dieser Allee gibt. Woraufhin der Standort von anderen Teilnehmern beschrieben wird – siehe Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2019

Stormarn-Redaktion Hamburger Abendblatt: Dorothea Benedikt hat mehrere Autodiebe beobachtet; und Janina Dietrich fällt der Name einer Übeltäterin erst in Zeile 128 ein!

Vorwort: Wenn ich mir den Porsche 911 GT3 unten links im Bilde anschaue, dann fällt mir ein, dass ich mir so einen Sportwagen schon seit Ewigkeiten wünsche. Aber leider kann ich mir dieses Auto nicht leisten. Und schuld daran sind die Geschäftsleute in Ahrensburg. Denn würden die für ihre Läden und Leistungen auf Szene Ahrensburg (= Werbeträger aus Ahrensburg!) werben statt vorrangig im Anzeigenblatt MARKT (= Werbeträger aus Flensburg!), dann könnte ich mir auch so ein Gefährt als Dienstwagen unters Carport stellen. Aber Ahrensburger Geschäftsleute kaufen nicht gern vor Ort; das empfehlen sie nur ihren Kunden. Und die lesen Szene Ahrensburg.

Abb: HA

Mein vorliegender Blog-Eintrag betrifft allerdings die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt und Dorothea Benedikt. Denn die Reporterin berichtet heute online, dass ein Porsche im Wert von 180.000 Euro in Hoisdorf gestohlen wurde. Und die Reporterin weiß noch mehr, und zwar:

Es war kein Unbekannter, der das Auto gestohlen hat, sondern es waren “Unbekannte”, also mehrere Täter. Und Dorothea Benedikt bestätigt sich selbst noch einmal, indem sie von “Diebe” schreibt und nicht von einem Dieb. Und wer “verdächtige Menschen” beobachtet hat, soll sich bei der Kripo in Ahrensburg melden, was meint: Wer nur einen einzigen verdächtigen Menschen beobachtet hat, der ist als Zeuge nicht gefragt, weil es sich ja um Täter im Plural handelt. (Und somit scheide auch ich aus dem Kreis der Verdächtigen aus. 😉 )

Vielleicht erklärt die Schreiberin der Ahrensburger Kripo, woher sie weiß, dass es sich um mehrere Personen handelt, die den Porsche gestohlen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2019

Ahrensburger Stadtfest: Show-Agentur Arnesvelde empfiehlt Gourmet-Currywurst mit Blattgold

Komisch – jedenfalls in meinen Augen – ist das, was sich um das Ahrensburger Stadtfest herum abspielt. Wie Sie vielleicht wissen, hat sich das Stadtforum in diesem Jahr einen neuen Veranstaltungsservice gesucht, nämlich die Firma Arno Teegen Veranstaltungsservice & Catering in 24635 Rickling. Doch nun finde ich auf Facebook einen zweiten Veranstalter für das Ahrensburger Stadtfest.

Manfred Franz, Inhaber der Show-Agentur Arnesvelde GmbH, teilt mit, dass während des Ahrensburger Stadtfestes eine Veranstaltung stattfindet in der Manhagener Allee unter dem Motto „Schlemmen & Schwoofen – perfekte Harmonie“. Wir lesen und staunen:

„Beim traditionellen Stadtfest in Ahrensburg verwandelt sich die Flaniermeile Manhagener Allee in diesem Jahr in einen FeinschmeckerTreff für die genussorientierter Besucher. Unter dem Motto: Schlemmen & Schwoofen möchten wir Euch auf das Angenehmste an diesen 3 Tagen verwöhnen. Ob Wein, direkt vom Winzer, Cocktail-Kreationen, kulinarischen Highlights, von Spezialitäten aus Neptuns Reich bis zur Gourmet-Currywurst mit Blattgold, Genuss PUR erwartet Euch in harmonischer Atmosphäre. Strassen- und Kleinkünstler, Live-Programme auf der Showbühne und der abendliche Schwoof auf dem Tanzboden werden Euch begeistern. Freut Euch auf Pfingsten in der Schloss Stadt Ahrensburg, beim Schlemmen & Schwoofen, dem FeinschmeckerTreff.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2019

Ein Wort des Trostes an alle Ahrensburger HSV-Fans

Der HSV ist zwar der Hamburger und nicht der Ahrensburger Sportverein, aber er dürfte dennoch in Ahrensburg mehr Fans haben als die Kicker vom ATSV. Und es wird die HSV-Fans schmerzen, dass ihr Verein es nicht geschafft hat, zurückzukehren in die 1. Bundesliga. Das Jahr 2019 hat sich nicht als ein frohes erwiesen – jedenfalls bis jetzt noch nicht. Doch wenn die Mannschaft bis zum Jahresende alle Spiele gewinnt, dann könnte das Jahr doch nicht gut werden. 😉

Aber mal ganz ehrlich, liebe Sports- und HSV-Freunde: Was sollte der HSV heute in der 1. Liga? Wieder eine Saison lang um den Nicht-Abstieg kämpfen? Wenn es die Mannschaft schon in der 2. Liga nicht auf den ersten oder wenigstens zweiten Platz geschafft hat, warum soll sie sich und ihre Fans dann erneut quälen und gegen erstklassige Teams verlieren, denen der HSV in seiner heutigen Verfassung nicht das Wasser reichen kann?!

In der 2. Liga steht der HSV immerhin in der Spitzengruppe und muss nicht in die Relegation. Und wer zu den echten Fans der Mannschaft gehört, für den sind die Spiele in der 2. Liga auch spannend und unterhaltsam. Wäre nur blöd, wenn der HSV dann am Ende der nächsten Saison ab- statt aufsteigen würde…! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2019

Ein Weinfest muss doch kein Fest zum Weinen sein!

Aus Großhansdorf (wo Familie Dzubilla heute am Muttertag vortrefflich im dortigen Restaurant Tsubaki gegessen hat 🙂 ), kommt eine Meldung von Manfred Franz, und zwar aufs Ahrensburger Facebook-Portal der Dumpfbacken und Rechtschreibschwachen. Und recht eigenartig ist sie denn auch, diese Schleichwerbung aus der benachbarten Waldgemeinde, wo wir zwei Babys sehen mit der Unterzeile „Weinfest Großhansdorf – guter Geschmack“.

Ob es wirklich guter Geschmack ist, diese Abbildung als Werbefoto für ein Weinfest (!) zu verwenden, wage ich zu bezweifeln. Es sei denn, es ist ein Fest für Kinder zum Weinen, weil ihre Eltern dort lallend singend um die Stände schaukeln und sich die Nasen begießen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2019

Fünf Veranstaltungstipps im Mai auf der Homepage von Ahrensburg: Trauer, Scheidung, Tanztreff und Depressionen

Wer im Wonnemonat Mai mal richtig was erleben will, der geht auf die Homepage der Stadt Ahrensburg und klickt dort auf „Veranstaltungen“! Und hier gibt es in diesem Monat vier Veranstaltungen nacheinander, die passend sind für den “Mozart im Kalender”, wie Erich Kästner den Monat Mai bezeichnet hat.

Da ist zunächst am 19. Mai das Trauercafé geöffnet. Und zwei Tage danach gibt es die aufbauende Informationsveranstaltung mit Rechtsanwalt Ingolf Schulz: „Trennung und Scheidung“. Und wer danach noch Lust hat, der kann zum „Tanztreff für Frauen“ mit Almuth Ihlenfeld im Kulturzentrum Marstall gehen. Wo allerdings Männer genauso wie Personen von diversem Geschlecht leider keinen Zutritt bekommen. Was meint: Sie werden dort nicht gleichbehandelt wie das weibliche Geschlecht. (Für mich ein klarer Fall für die Gleichstellungsbeauftragte unserer Stadt, zumal es diesen “Tanztreff für Frauen” schon seit Ewigkeiten gibt, ohne dass von verantwortlicher Stelle etwas dagegen unternommen wird!) 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2019

Nachrichten & Notizen: Klappschirme, streunender Kater, Schleichwerbung und ein Schild gegen Gleichberechtigung

Nachdem ich mich lustig gemacht hatte, über die Kulissenschieber in der Rampengasse, scheint es mit diesen Schirmen nicht zu klappen: “Ahrensburg klappt Schirm-Pläne zu”, schreibt Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt. Und  mit “Ahrensburg” meint die junge Dame den Umweltausschuss der Stadt, der scheinbar synonym für Ahrensburg steht.

Nicht nur die Schirme in der Rampengasse wurden vom Umweltausschuss verworfen, sondern auch die bunten Sitzmöbel für Pennys Open-Air-Bar, die sich die eifrigen Stadtbediensteten ausgedacht hatten, werden nicht kommen. Stattdessen weitere Bänke und Grünzeug. (Nein, nicht auf dem Rathausplatz, sondern in der Rampengasse.)

Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll nicht der Investor der Läden beiderseits der Gasse die Kosten für Bänke und Pflanzenkübel übernehmen, sondern der Bürger als Steuerzahler soll das tun. Warum eigentlich, Herr Bürgermeister? Vielleicht, weil auch die Stadtwerke zu den Mietern im CCA gehören, sodass man dem Investor ein wenig entgegenkommen möchte…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2019

Warum die CDU ihre Kutschfahrt auf der Alten Reitbahn startet und nicht am Lindenhof

Die CDU möchte mit den Wählern Bürgern eine Kutschfahrt machen durch Ahrensburg. Auf dieser Stadtrundfahrt will man den Menschen zeigen, wie Ahrensburg sich städtebaulich verändert hat und weiter verändern wird. Was natürlich ausschließlich interessant ist für Neubürger, weil wir Altbürger ja wissen, wie sich Ahrensburg städtebaulich verschandelt verändert hat, und zwar mit tatkräftiger Hilfe der CDU-Stadtverordneten.

Kutsche am Lindenhof  (Symbolfoto: Szene Ahrensburg, Bericht: stormarn live)

Die Kutschfahrt findet statt am 18. Mai 2019. Der Start ist nicht am Lindenhof, wo die Kutschen in Ahrensburg früher vorgefahren sind – siehe Foto! – sondern der Einstieg ist auf der Alten Reitbahn. Die Erklärung für Neubürger: Am ehemaligen Lindenhof, der heute Blindenhof genannt wird, gibt es leider keinen Parkplatz mehr für eine Kutsche. Und auf der Alten Reitbahn ist der Einstieg jetzt noch möglich, vermutlich aber zum letzten Mal, denn auch dort soll es städtebauliche Brutalität Veränderungen geben, um das alte Stadtbild auch an dieser schönen Stelle zu zerstören.

Ich werde an der Kutschfahrt nicht teilnehmen. Weil ich nicht glaube, dass die CDU dabei selbstkritisch informieren wird. Zum Beispiel: “Wir haben echt Scheiße gebaut mit der Zustimmung für die Bebauung des Lindenhofes, wo der Parkplatz verschwunden ist und wo nun die Billigläden kik und Tedi einziehen sollen und dem inhabergeführten Ahrensburger Einzelhandel das Leben schwer machen werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2019