Heute ist nicht nur der 3. Mai, sondern heute ist auch Internationaler Tag der Pressefreiheit. Dieser Tag soll auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam machen und auf die Bedeutung freier Berichterstattung der Medien, die für die Existenz von Demokratie unerlässlich ist.
Betrachten wir unter diesem Gesichtspunkt die Presse in Ahrensburg und speziell das 3. Buch Abendblatt, dann können wir dort ablesen: Die Redaktion nimmt sich die Freiheit heraus, sogenannte Fake-News zu veröffentlichen. Wie beispielsweise zum Thema „Lärmschutz & Bürgermeister“, über das der Leser völlig verdreht informiert wurde.
Da steht der Bürgermeister im Bericht des Blattes als Guter da, obwohl er sich in den vergangenen Jahren bewegt hat wie ein Baum im Sturm. Was meint: Michael Sarach hat auf demselben Fleck gestanden, obwohl uns allen der Wind ins Gesicht bläst durch das bevorstehende Unheil, das uns droht durch die Donnerzüge, die durch Ahrensburg rasen sollen. Und Lärmschutzwände, die das Stadtbild zerstören werden.
Hierzu schrieb Jürgen Siemers von der BGV Waldgut Hagen, der das Thema in der letzten Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung dargelegt hat, und fragt:
„Warum berichtet das HA nur von den Antworten der Verwaltung und von den Tops der Stadtverordnetenversammlung? Und warum auf so interessante Fragen der Bürger nur die gelinde gesagt flachen dahergeholten Antworten des Bürgermeisters? Ich bin entsetzt, wie die Ahrensburger Bürger verdummt werden.
Ausgang zur DB Lärmschutzanfrage war die von uns Bürgern des Grundeigentümervereins Waldgut Hagen an die Verwaltung gegebene Information aus der Verkehrsausschusssitzung des Kreises in Oldesloe, wo BM Herr Sarach durch Frau Behr, unsere Zweite Bürgermeisterin, sehr gut vertreten wurde. Die Kernaussage der DB war an diesem Tag: In Stormarn ist alles Erforderliche geschehen und es wird keinen weiteren Lärmschutz geben!!!
Ich werde mich an die Redaktion des HA wenden und erhoffe eine Richtigstellung des Berichterstattung.“
Postskriptum: Eine Richtigstellung habe ich heute im 3. Buch Abendblatt (wegen Streik nur online) nicht gefunden. Womit erkennbar ist, was Hinnerk Blombach & Co unter Meinungsfreiheit verstehen: Manipulation in der Berichterstattung durch die Praktikanten der Redaktion mit Unterstützung des Redaktionsleiters.