Der Mensch hat fünf klassische Sinne. Und viele Menschen haben einen sechsten Sinn, nämlich den Unsinn, der auch Blödsinn genannt wird. Das zur Einleitung zum Thema: Kino gegen Alte Reitbahn. Und wer hier einen Durchblick benötigt, der muss nur “Kino” und “Alte Reitbahn” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben und sich etwas Zeit nehmen, um dort alles nachzulesen.
Die Essenz aus dem Thema hat der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag am 9. März 2018 veröffentlicht – wenn Sie bitte mal einen Blick nach links werfen und lesen wollen!
Das aber hat Familie Levenhagen und ihre Stiefgeschwister von der WAB nicht davon abgehalten, dem Geschäft des Investors zuzustimmen. Weil die Mitglieder dieser drei Fraktionen – CDU, Grüne, WAB – höchstwahrscheinlich über den 6. Sinn verfügen – siehe oben!
Zu den Warnern vor diesem Kopplungsgeschäft zählen Thomas Bellizzi (FDP) und Jochen Proske (SPD). Und der Sozialdemokrat hat im Namen der Ahrensburger SPD-Fraktion eine Anfrage an die Stadtverordneten-Versammlung gerichtet – siehe Abbildung rechts! – über die am kommenden Montag diskutiert werden wird.
Mit diesem Antrag will die SPD vermutlich verhindern, dass aus der Utopie Kino am Ende eine Realität Restpostenmarkt wird. Weil die Stadt aus dem Desaster Lindenhof – sprich: kik und Tedi! – offensichtlich nichts gelernt hat und weiterhin in grenzenloser Naivität agiert. Den Bürgermeister selber tangiert das nicht, denn wenn Krümet möglicherweise an den Bahnhof von Ahrensburg kommt, ist Michael Sarach vermutlich schon längst zurück nach Schwerin gegangen.
Angesichts des gehaltlich angeknacksten Mittelstands, hemmungslos überteuerter Immobilien, hohen Mieten, einer Mietpreisbremse, die keine ist, armen Rentnern der bundesdeutschen gesetzlichen Almosen-Versicherung, H4 Empfängern, vermehrter Analphabeten (Merkel ab 9/2015), Tafeln und ausufernden Zeitarbeitsfirmen mit deren Ausbeutungsjobs hätte auch selbst Krümet usw. seine Berechtigung. Somit ist doch alles Butter!
Und die SPD sollte sich besser mal um ihre Wurzeln kümmern… anstatt eines Kinos. Ergebnis der versagenden SPD siehe Textanfang und Wahlergebnisse der letzten Jahre.
Hat das Rathaus denn nun in Zwischenzeit eine statistische Erhebung/Befragung (durch ihre Praktikanten/Azubis) veranlasst, die die Motive der Reitbahnparkplatznutzer eruiert ? Gefragt werden sollte auch, ob nach dem Wegfall des Parkplatzes, weiterhin Ahrensburg als Arbeitsort oder Örtlichkeit für die Wahrnehmung von Terminen usw. in Frage kommt. Früh 6.30 Uhr stehen geschätzt 30 Fahrzeuge auf dem Parkplatz, im Laufe des Tages werden alle Flächen belegt. Nach meinem Eindruck sind das Leute die einer ordentlichen Arbeit nachgehen. Diese werden notgedrungen in das hinter dem Reitbahnparkplatz liegende Wohnquartier ausweichen. Damit sind neue Konflikte vorprogrammiert. Die Anwohner werden auf die Ausstellung von Anwohnerparkausweisen drängen, womit auswärtige Berufspendler erneut in Bedrängnis geraten. Wer fleißig Knöllchen sammelt, bekommt dann irgendwann einmal eine Vorladung zum MPU. Dies hat dann höchstwahrscheinlich einen Entzug des Führerscheins zur Folge. Will man so mit Leuten umgehen, die zum Arbeiten nach Ahrensburg kommen ? All diese Probleme werden sich in Windeseile über die sozialen Medien wie z.B. Facebook verbreiten, wodurch Arbeitnehmer die ein Stellenangebot in Ahrensburg prüfen, abgeschreckt werden. Ob dies dem Wirtschaftsstandort dienlich ist, möge sich jeder selbst ausrechnen. Auch das Argument mit den vorhandenen Parkhäusern muss verworfen werden, da diese finanziell nicht für im Dienstleistungssektor tätige Berufsgruppen erschwinglich sind. https://www.handelsblatt.com/auto/ratgeber-service/knoellchensammler-aufgepasst-wenn-falschparken-den-fuehrerschein-kostet/10300348.html?ticket=ST-3420505-OwpZWlVQESxUNhKelKWd-ap2