Jeff Bezos ist der Gründer von Amazon. Und Amazon betreibt betrügerische Geschäfte. Genauer: Ich bezichtige das Unternehmen der Hehlerei, und zwar schon über viele Jahre. Denn Amazon bietet Bücher an und verkauft sie auch, bei denen es sich um Raubdrucke handelt. Was meint: Nachdrucke von Werken ohne Genehmigung des Autors bzw. einer Nachlassverwaltung.
Ich könnte das nicht behaupten, wenn ich keine Beweise dafür hätte. Die aber habe ich: Schauen Sie sich bitte die nebenstehende Aufstellung aus dem aktuellen Angebot von Amazon an! Es sind Werke des Schriftstellers Hans Reimann (1889–1969), dessen Erbe und Nachassverwalter ich bin. Und die Ausgaben der angezeigten Bücher sind nicht von mir genehmigt worden. Es handelt sich um Raubdrucke, die im Ausland produziert wurden und weltweit von Amazon angeboten und auch verkauft werden. Sowohl als gebundene Bücher als auch als Taschenbücher.
Ich habe Amazon schon vor Jahren diesbezüglich verklagt und den Prozess vor dem LG Hamburg gewonnen. Trotzdem macht das Unternehmen fröhlich weiter. Das ist Hehlerei. Und Hehlerei ist eine Straftat, wenn Sie sich bitte den Passus aus dem Strafgesetzbuch anschauen wollen – siehe die Abbildung rechts unten! Selbst wenn der Hehler nicht weiß, dass die Ware gestohlen ist, bleibt seine Tat eine strafbare Handlung.
Was Jeff Bezos von Harald Dzubilla unterscheidet: Der Amazon-Eigner muss demnächst wohl sehr viel Geld zahlen. Leider nicht an Harald Dzubilla sondern an Mrs. Bezos wg. Scheidung. Ob der Amazon-Gründer dann noch genug Geld übrig haben wird, um die Prozesskosten aus einem Prozess zu zahlen, wenn ich ihn verklage, weiß ich nicht. 😉 Ich weiß aber: Wenn er kein Geld mehr hat, muss ich die Gerichtskosten übernehmen, auch wenn ich den Prozess gewinne. Das ist hier zwar ironisch gesagt, aber in der Theorie durchaus zutreffend, wie ich aus eigener Erfahrung in der Praxis weiß.
Amazon ist eines der miesesten Firmen in Deutschland. Es stellt sich die Frage, wie es angehen kann, dass diese Firme in D. so gut wie keine Steuern zahlt. Damit entsteht ein ordentlicher Wettbewerbsvorteil vor anderen Online-Händlern und sonstigen Versandhändlern in D., die hier brav ihre Steuern zahlen. Amazon Kunden sollten dringend darüber nachdenken. Die manchmal günstigen Preise sind nur ein kurzfristiger Vorteil für die Kunden, …die fehlenden Steuereinnahmen zahlen diese mit ihrer Lohnsteuer ! Zu dieser fragwürdigen Truppe gehören z.B. auch Starbucks mit dem Plörre-Kaffee-Gesöff und Müller Milch. Leider sind die Verbraucher zu gleichgültig, um das zu begreifen. Die sehen nur ihren augenblicklichen Preis-Vorteil und mosern dann, wenn sie ihre Lohnabrechnung sehen…..immer diese Steuern.
Politik kümmert sich in D. anscheinend überhaupt nicht um diese elende Steuer-Sauerei. Hoch leben die Versager Altmaier und Scholz! Eigentlich klar, dass auch Herr Dzubilla da auf verlorenem Posten kämpft.
Ja, so ist das in D. mit den Lobbyisten von Amazon.
Eigentlich braucht der Sachverhalt nur per mail an den für die Interessen aller Mittelständler zuständigen EU-Abgeordneten geschickt werden. Der Abgeordnete trägt das dann bei sich bietender Gelegenheit vor, um harte Sanktionen der EU gegen diesen Konzern zu erreichen. Ich würde mal noch den Spiegel und das ZDF informieren. Diskussion im öffentlichen Raum kann nichts schaden. Das ist gelebte Demokratie…… Fragen Sie doch mal schriftlich unseren MP, er kennt bestimmt gute Leute aus der CDU (im EU-Parlament) die in Wirtschaftsfragen versiert sind.