Meine lieben Mitbürger – nein, heute ist noch nicht der 1. April. Ich sage das vorab, denn wenn Sie den unten angehängten Beitrag zum Thema „Stadtmarketing“ lesen, der so auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg veröffentlicht und damit auch verbreitet wird, dann werden Sie bestimmt zuerst auf den Kalender gucken, um zu sehen, ob ich mit diesem meinem Blog-Eintrag einen Aprilscherz treiben will.
Nein, will ich nicht. Das, was auf der Homepage von Ahrensburg steht, ist Realsatire. Und sie wird nicht nur in Ahrensburg gelesen, sondern auch über unsere Stadtgrenze hinweg und in ganz Deutschland, also auch in Ludwigslust, unserer Partnerstadt. Und ebenso in unseren Partnerstädten Esplugues, Viljandi und Feldkrichen, wo wir nur froh sein können, dass die Einwohner dort nicht alle Deutsch verstehen. Sonst würden sie uns womöglich die Partnerschaft aufkündigen, denn wer will schon eine Stadt zur Partnerin haben, die auch eine Partnerstadt von Schilda sein könnte?! 😉 Und dazu passt auch die Abbildung der Plattenbauten am Rathausplatz als Symbolbild für das Ahrensburger Marketing – siehe die Abbildung unten!
Warum die Stadtverwaltung von Ahrensburg so töricht ist, das Entstehungsprotokoll über ein nicht vorhandenes Stadtmarketing online zu stellen, das weiß vermutlich nur derjenige, der auch über das Kuckucksnest geflogen ist. Oder kann sich vielleicht jemand von Ihnen, liebe Szene-Ahrensburg-Leser, erklären, warum der Bürgermeister uns im Internet vor aller Welt blamieren möchte…?
Nicht alle Mitarbeiter im Rathaus zu Ahrensburg werden auch fürs Denken bezahlt. Und wenn der Bürger fragt, wass denn eine Frau Andres in der Verwaltung macht, dann verweist man auf den betreffenden Text. Das klingt zwar schizo, ist es aber auch.