Aktuelle Meldung online von der Stormarn-Redaktion Hamburger Abendblatt. Reporter René Soukup berichtet, dass ein Betrunkener mit seinem Auto gegen einen Baum gefahren ist, und zwar in Glinde. Und das Auto ist ein Jaguar. Und der Fahrer ein Pole.
Aus: Hamburger Abendblatt online
Und genau das ist es doch: „Pole im Jaguar“. Und dazu auch noch betrunken.
Wäre es ein Deutscher im VW gewesen, hätte dann dort gestanden: „Betrunkener Deutscher fährt mit Polo gegen Baum“?
Na ja, egal, solange dort nicht steht “besoffener Polacke im Jaguar”, kann man darüber hinwegsehen. Und über das Symbolfoto kann man auch nicht meckern, ist es doch schließlich von einwandfreier journalistischer Qualität und symbolisiert, dass Reporter René Soukup direkt am Orte des Geschehens gewesen ist.
In der Überschrift stehen ein paar gesammelte Themen, die ich zu einem Blog-Eintrag zusammengefasst habe. Und am Ende finden Sie zwei Quizfragen, die Sie beantworten können oder auch nicht. Zu gewinnen gibt es dabei die Erkenntnis, dass es Werbung gibt, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet – wobei das ja eigentlich nicht der Sinn von Werbung ist. 😉
Abbildung: Frei nach Hamburger Abendblatt
„Sparkasse modernisiert 23 Filialen“, berichtet das 3. Buch Abendblatt in großer Aufmachung. Und der Leser erfährt erst im Kleingedruckten, um welche Sparkasse es sich handeln, nämlich um die Sparkasse Holstein, die – will man dem Foto glauben – ihren Sitz jetzt auch im Ahrensburger Schloss hat, wo man den Jahresbericht präsentiert hat.
Im Kleingedruckten schreibt Reporter Harald Klix einen freundlichen Werbetext für die Sparkasse, die 23 Filialen modernisiert. Und ich bin nun gespannt, wann Reporter Klix auch einen entsprechenden Beitrag bringt über Aldi und Lidl, die ebenfalls ihre Filialen modernisiert haben und aktuell noch modernisieren wie Aldi es gerade im CCA tut, wo spät am Freitagabend noch der Lärm zu hören war vom Ausräumen des Sperrmülls. Weiterlesen →
Am 20. März 2019 habe ich einen Brief an das Amtsgericht Ahrensburg geschrieben und am selben Tag in den Briefkasten in der Schimmelmannstraße in Ahrensburg eingesteckt, und zwar eine Stunde vor der angezeigten Leerung. Wie mir das Amtsgericht dazu heute mitgeteilt, ist dieser Brief am 25. März 2019 dort eingetroffen, was bedeutet: Von der Schimmelmannstraße bis zur Königstraße in Ahrensburg hat die Post 5 (fünf) Tage benötigt.
Zeichnung; Karl-Heinz Schoenfeld
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, arbeitet die Post in der Briefzustellung im Schneckentempo. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Postkästen nicht wie angegeben täglich geleert werden.
Nun könnte ich natürlich auf die Idee kommen und meinen nächsten Brief ans Amtsgericht in den dortigen Briefkasten stecken, was zudem das Porto sparen würde. Aaaber:
Ich würde zwar die Postgebühr sparen, müsste dafür aber eine Parkgebühr an die Stadt zahlen, weil es an Ahrensburger Parkautomaten keine Brötchentaste gibt. Und weil Verwaltung und Politik nicht begreifen wollen, dass man statt der Brötchentaste auch eine Parkscheibe erlauben könnte. Weiterlesen →
Heute bringt das 3. Buch Abendblatt einen Leserbrief an die Redaktion. Und dieser Leserbrief ist vermutlich ein Fake, denn so dämlich, wie der angebliche Leser sich gibt, kann wohl kein Mensch sein – wenn Sie sich den Text bitte mal durchlesen wollen!
Aus: Hamburger Abendblatt
Jeder denkende Mensch weiß, dass “Brötchentaste” als Synonym steht für kostenloses, kurzfristiges Parken, um eine schnelle Besorgung zu machen. Zum Beispiel wenn man schnell in eine Arztpraxis gehen muss, um hier ein Rezept abzuholen oder die Oma dort hinzubringen. Oder wenn man ein Paket zur Poststelle in der Hagener Allee bringen möchte. Oder wenn man nur schnell mal ein Medikament aus einer Apotheke holen will. Ja, oder wenn man parken möchte, um das Hamburger Abendblatt zu kaufen.
Der Leser schreibt: “Kein Mensch braucht frische Brötchen”. Das druckt die Zeitung. Was wäre, hätte der Mann geschrieben: “Kein Mensch braucht Medikamente aus der Apotheke!”? Oder: “Kein Mensch braucht das 3. Buch Abendblatt”? Hätte die Redaktion das auch gedruckt? Die Begründung für das Nichtbrauchen der Zeitung: Druckpapierherstellung schadet der Umwelt; und Bäume müssen dafür auch sterben. Weiterlesen →
Das öffentliche Facebook-Portal für Rechtschreibschwächlinge (“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“) ist insofern peinlich, da alle Mitglieder dort behaupten, sie kämen aus Ahrensburg. Was aber gar nicht sein kann, denn soooviel Baumschulen, wo diese Leute die deutsche Sprache gelernt haben, gibt es in unserer Stadt gar nicht. 😉
“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” Du eine Baumschule besucht hast!
Das nebenstehende Chart ist nur die optische Spitze des Eisberges von dem, was auf dem Portal tagtäglich in einer Sprache geschrieben wird, die der deutschen allenfalls ähnlich ist. Und der Administrator, ein junger Schnösel, der unter dem falschen Namen „Pablo Calavera“ mit falscher Adresse auftritt, hat einen guten Grund für sochen Fake, denn er hat selber Probleme mit der deutschen Rechtschreibung.
Aber der eigentliche Grund für diesen Blog-Eintrag ist ein anderer, und zwar der Kommentar von Forumsmitglied Marc Holznienkemper an den Facebook-Ahrensburg-Administrator “Pablo Calavera”. Und dieser Hinweis sollte allen Teilnehmern auf dem Facebook-Ahrensburg-Portal ernsthaft zu denken geben: Weiterlesen →
Auf dem Ahrensburger Facebook-Portal für Rechtschreibschwache (“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”), wo auch der dubiose Administrator kein richtiges Deutsch schreiben kann (nicht mal seinen eigenen Namen), da tummelt sich auch der Grüne Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen und macht hier Politik im Rahmen seiner Partei, ohne sich als Politiker zu outen. Aktuell gegen die Südtangente geht er vor, die dort von Bürgern gefordert wird.
So, und nun kommt’s: Jörg Hansen, ehemaliger Stadtverordneter von Ahrensburg, schleicht sich heimlich in den Marstall. Und dort beobachtet er dann irgendwelche „Gegner“, die protestieren, und verfolgt sie anschließend bis zum Parkplatz, wo er sieht, dass alle diese „Gegner“ alleine in ihren Autos sitzen. Und seine Parteikollegin Monja Löwer findet das Tun und Treiben von Hansen gut und zeigt mit ihrem Facebook-Daumen nach oben. Weiterlesen →
Das Techtelmechtel zwischen einem auswärtigen Investor und der Familie Levenhagen hatte zur Folge: Das zweifelhafte Kopplungsgeschäft „Reitbahn gegen Kino“ wurde von den Stadtverordneten von CDU, Grünen und WAB mehrheitlich genehmigt. Aber nicht nur ein Kino ist am Bahnhof geplant, sondern auch: „38 ‚Kleinstwohnungen’ (30 bis 45 Quadratmeter groß)“ (Zitat: 3. Buch Abendblatt). Und das gibt mir zu denken, weshalb ich meine Gedanken mal ganz lose in den Raum meines Blogs stelle.
Zeichnung: Markus, Foto und Text: HDZ
Meine lieben Mitbürger, wir wissen: Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird auf der heutigen Strecke der Regionalbahn eine S-Bahn gebaut. Und die entsteht, weil die Bahn die bestehenden Gleise benötigt für die kilometerlangen Donnerzüge, die dann unaufhörlich zwischen Italien und Skandinavien durch unsere Stadt brausen werden, und zwar Tag und Nacht. Dieser fürchterliche Transitverkehr wird nicht nur unsere Tagesruhe stören sondern auch unseren Schlaf in der Nacht und damit unser allgemeines Wohlbefinden.
Und nun stellen Sie sich mal vor, Sie haben eine Wohnung mit „Gleisanschluss“ in der Bahnhofstraße! Was meint: Sie wohnen in einer der 38 “Kleinstwohnungen” direkt am Bahngleis, die dort neben dem Kinopalast entstehen sollen! (Und wenn das Kino seinen Betrieb einstellt, dann werden dort vermutlich weitere “Kleinstwohnungen” entstehen. Oder der Edeka-Markt zieht wieder zurück neben den Bahnhof, weil es an der Alten Reitbahn nicht geklappt hat.) Weiterlesen →
Kurz gesagt: Michel Quermann fordert im Namen des Naturschutzbundes (Nabu), dass Eigenheimbesitzer in der Ahrensburger Innenstadt – genauer: Bereich rund um Klaus-Groth-Straße, Fritz-Reuter-Straße und Stormarnstraße – quasi enteignet werden sollen, damit ihre Einfamilienhäuser abgerissen werden, um mehrstöckigen Wohnblocks Platz zu machen. Das soll dem Naturschutz dienen, obwohl bei einem solchen Vorhaben die Gärten verschwinden, in denen die Natur in der Innenstadt lebt, die dort nicht weniger wichtig ist als auf den Flächen im Außenbereich, die Quermann von einer Bebauung freihalten möchte. Letzteres ist zwar sinnvoll, aber bitte nicht auf Kosten von Menschen, Tieren und Pflanzen!
Nun kann ein Herr Quermann sich so dumm äußern, wie es ihm beliebt. (Der Spendenbereitschaft für den Nabu wird es allerdings nicht dienlich sein.) Aber dass eine Tageszeitung wie das Hamburger Abendblatt solchen absurden Einfall auch noch verbreitet und Reporter Harald Klix sogar den Bürgermeister und die Politiker der Parteien diesbezüglich befragt hat, das zeigt, dass heute in der Zeitung mehr Unsinn breitgetreten wird als dass man dort kritische Fragen an die Politiker stellt. Wie zum Beispiel, warum jetzt für 1,2 Millionen Euro ein Duschhaus am Stormarnplatz gebaut werden soll, obwohl für jeden Bürger, der seine Sinne noch beisammen hat, klar sein muss, dass die Fußballplätze dort nicht ewig bleiben können. Zumal hier das Grün nicht aus Natur besteht, sondern größtenteils Kunstrasen ist. Weiterlesen →
In der nachstehenden Abbildung sehen Sie vier Häuser, die ich willkürlich aus Verkaufsangeboten im Internet abgelichtet habe. Es sind dieses alles Fertighäuser mit insgesamt 19 Zimmern und vermutlich auch mit Bad, Toilette und Küche. Und wenn man die Preise für diese vier Häuser addiert, dann kommt man auf rund 1 Million Euro. Dabei haben die Preise der Häuser nichts mit der Wohngegend zu tun, weil man Fertighäuser überall zum gleichen Preis bekommt und vielleicht hier und dort nur höhere Frachtkosten zahlen muss. So weit die Einleitung.
Und nun zum eigentlichen Thema: Am 26. 9. 2018 las ich im 3. Buch Abendblatt über den geplanten Bau eines Unkleidehauses für die Fußballer am Stormarnplatz: „Das Vorhaben hat sich … von den bisher angedachten 800.000 auf 1,2 Millionen Euro verteuert.“ Und aus eben diesem Vorhaben ist am vergangenen Montag in der Stadtverordneten-Versammlung ein genehmigter Bauauftrag entstanden, weil die Roter Stern Kickers und der FC Ahrensburg darum gebettelt haben, während der ATSV sich zuvor davon distanziert hatte.
Und wenn ich mir die vier abgebildeten Häuser für 1 Million angucke, dann frage ich mich: Was wird das wohl für ein Haus am Stormarnplatz werden, das 1,2 Millionen kosten soll…? Weiterlesen →
In meiner Handcreme ist der Wirkungsstoff Urea enthalten, den man auch als Harnstoff bezeichnet. Und dieser Stoff wird mit dem Urin ausgeschieden. In der chemischen Industrie ist Urea ein häufig verwendeter Stoff. Auch die Stadtwerke Ahrensburg GmbH, so habe ich gerade gesehen, verkaufen Harnstoff an speziellen Zapfsäulen in der Stadt.
Schauen sie sich die nebenstehende Anzeige an! Was sehen Sie auf den ersten Blick? Ich sehe einen Penis aus dem Urin fließt, der eher grün als gelb ist. Und damit verkünden die Stadtwerke: „Wir machen e-Mobilität zukunftssicher.“
„Neugierig? Dann kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie!“, annoncieren die Stadtwerke. Und ich bin sicher, dass wir beim Vorbeikommen ein Glory Hole sehen werden, wo der Saft herausläuft, wie es uns im Bilde der Reklame gezeigt wird.
Übrigens: Das Tanken am Glory Hole der Stadtwerke Ahrensburg wird im Volksmund auch als “Penisilinspritze” bezeichnet. Und das Phallussymbol soll unterschwellig Frauen dazu bewegen, aufs E-Mobil umzusteigen, um den Saft bei Horst Kienel zu tanken. Weiterlesen →