Archiv für den Monat: Februar 2019

Hat Janina Dietrich von Deichmann vielleicht ein Paar schicke High Heels gratis bekommen…?

Heute finden wir auf der ersten Seite vom 3. Buch Abendbatt eine Anzeige von Dietrich Deichmann. Diese Anzeige ist redaktionell aufgemacht, ist aber nicht als Anzeige gekennzeichnet. Sondern mit jdd in Klammern, was auf die Werbetexterin Janina Dietrich schließen lässt.

Redaktionelle Deichmann-Werbung auf Seite 1 vom 3. Buch  Abendblatt

Ich vermute: Diese Deichmann-Werbung ist nicht per Rechnungslegung über die Anzeigenabteilung vom Hamburger Abendblatt gelaufen, sondern direkt über die Redaktion in der Großen Straße. Dort hat Janina Dietrich  den Text geschrieben und Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hat diese Werbung durchschleichen lassen. Wie gesagt: auf der Aufmacherseite!

Gar nicht wundern würde es mich, wenn Deichmann morgen eine Anzeige im 3. Buch Stormarn veröffentlichen lässt. Ein bezahltes Inserat, versteht sich. Und die kostenlose Werbung heute, war dann sozusagen eine redaktionelle Zugabe.

Notabene: In den letzten Wochen haben eine ganze Reihe Läden in Ahrensburg neueröffnet, ohne dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darüber berichtet hat. Aber wenn Fielmann in Ahrensburg sein Angebot erweitert oder Deichmann seine Renovierungsarbeiten beendet hat, dann sind die Journalisten vom 3. Buch Abendblatt sofort im Einsatz und berichten darüber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2019

Kino in Ahrensburg? Schon da! Sein Name: Netflix

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “Kino” eingeben und “An der Reitbahn” und “Netflix”, dann finden Sie dort meine Warnungen vor einem Kino das scheinbar in der Bahnhofstraße gebaut werden soll, wenn die Stadtverordneten dem Investor dafür den Reitbahn-Parkplatz zum konkurrenzlosen Schnäppchenpreis überlassen.

Abbildung: frei nach Abendblatt

Heute finden Sie im Hamburger Abendblatt einen Beitrag, der überschrieben ist mit der Frage: “Gefährdet Netflix das Kino?” Eine Frage, die sich nicht speziell auf Ahrensburg bezieht, die aber unsere Stadt durchaus betreffen könnte.

Ich werde nicht müde, meine Meinung zum wiederholten Mal in wiederholter Wiederholung zu wiederholen: Das angedachte Kino auf dem Gelände, wo heute der Edeka-Markt steht, ist Utopie. Und meine dringliche Empfehlung an die Stadtverwaltung und die Stadtverordneten: Nutzen Sie Ihre Zeit sinnvoller und kümmern Sie sich lieber um wichtigere Dinge für Ahrensburg wie z. B. die Verhinderung der Donnerzüge. Damit helfen Sie uns Bürgern wirklich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2019

Reporter Klix hat nachgerechnet: 316 Güterzüge täglich werden durch Ahrensburg donnern, und zwar Tag und Nacht

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich schon seit Jahren gebetsmühlenartig darauf hinweise, dass Ahrensburg vor der größten Katastrophe der Stadt steht, nämlich dem Bau der S4. Denn diese unnötige Bahn wird einzig und allein gebaut, um die Bürger abzulenken von dem Güterverkehr, der dann auf freiem Gleis durch unsere Stadt donnern wird: Tonnenschwer beladene und ellenlange Güterzüge, die das Wohlbefinden der Bürger auf ewig stören werden. Tag und Nacht und ohne Pause. Dagegen ist der heutige Fluglärm wie das Plätschern einer Quelle.

Abbildung: frei nach Abendblatt

Das Problem ist seit Jahren bekannt. Und heute stellt ganz plötzlich auch Harald Klix im 3. Buch Abendblatt fest: „Bald rollt alle 5 Minuten ein Zug durch den Kreis“. Und der Leser erfährt: „Die Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck rechnet nach dem Bau zusätzlicher Gleise für die S-Bahnlinie 4 mit 120 XXL-Zügen täglich. Die bis zu 835 Meter langen Züge mit etwa 40 Waggons sollen mitten durch Ahrensburg, Delingsdorf, Bargteheide, Bad Oldesloe und Reinfeld rollen – im Schnitt alle zwölf Minuten.“

Und ich zitiere weiter aus dem Text der Zeitung:Hinzu kommen die Nah- und Fernverkehrszüge, deren Zahl sich ebenfalls erhöht. So haben die Gutachter der gerade veröffentlichten Realisierungsstudie zur Ahrensburger Südtangente auch einen Blick auf den Bahnverkehr geworfen. Für das Jahr 2025 prognostizieren sie, dass zwischen Hamburg und Ahrensburg täglich 173 Nahverkehrszüge (aktuell 124), 121 Güterzüge (aktuell nur 36) und 22 Fernzüge (aktuell 16) unterwegs sein werden. Zusammen ergibt das 316 statt 176 Züge, was einem Plus von rund 80 Prozent entspricht. Unter dem Strich bedeutet dies, dass Tag und Nacht alle fünf Minuten ein Zug an den Häusern vorbeirollt. Momentan sind es mehr als acht Minuten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2019

Unfug geht weiter: Ahrensburger wieder mit App veräppelt

Homepage Stadt Ahrensburg

Wozu unterhält die Stadt Ahrensburg mit dem Geld ihrer Bürger eine Ahrensburg-App unter dem Namen „Ahrensburg2go“, statt dass man dieses Geld sinnvoll investiert? Eine Frage, die ich bereits in Vergangenheit gestellt und keine Antwort darauf bekommen habe. (Vielleicht, weil ich die Frage in Klartext formuliert habe statt auf Dummdeutsch?) Und dass im Ahrensburger Rathaus das Geld häufig ins Klo geworfen wird, ist ja nix Neues.

Für die Ahrensburg-App gibt es auf der Homepage der Stadt sogar eine ganze Seite Information für die Bürger. Dort ist unter der Überschrift „Ahrensburg2go – Unterwegs zuhause!“ zu lesen: „Mit der App kann man sich immer aktuell darüber informieren, was gerade in Ahrensburg los ist.“ Und nach diesem Versprechen habe  ich die App dermaleinst auf mein iPhone geladen.

So erfuhr ich heute beim Öffnen „Meine Regionalnews“ und also lautend: „Jugendlichem (14) mit Schreckschusspistole in Gesicht geschossen“– siehe die Abbildung unten! Und darunter steht noch der Hinweis auf „Marokko“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2019

Zauberkunststück: Ahrensburger haben eine „elf Seiten starke Broschüre“ gemacht

Auf Seite 1 berichtet das 3. Buch Abendblatt heute: „Ahrensburger nutzen Messe für Stadtmarketing“. Dazu sehen wir ein Foto. Auf diesem Foto abgelichtet sind: Axel Strehl, Dehoga-Chef, Katharina Schlüter, Sparkassen-Kulturstiftung, Rabea Stahl, Stormarn-Kulturmanagerin, und Emily Meehan, Projektassistentin – siehe die Abbildung!

Abbildung: frei nach Abendblatt

Axel Strehl ist Ahrensburger. Und die drei Damen an seiner Seite…? Sollten diese Frauen keine Ahrensburgerinnen sein, würde die Überschrift den Leser ziemlich in die Irre führen.

Und was hat das Quartett gemacht in Sachen Stadtmarketing für Ahrensburg? Wir erfahren: Die Damen und der Herr haben eine „elf Seiten starke Broschüre auf der Reisen Hamburg, Norddeutschlands größter Reisemesse“ verteilt. Was ein Zauberkunststück ist, denn wie kann eine Broschüre 11 Seiten stark sein…?!

Im Kleingedruckten erfährt der Leser: In dem “Ahrensburg-Fleyer” (gemeint ist offensichtlich die genannte Broschüre) geht es um den Kreis Stormarn, also nicht allein um Ahrensburg. Und deshalb wäre die Überschrift korrekt, stünde dort: „Stormarner nutzen Messe für Kreismarketing“. Aber das hat Reporterin Melissa Jahn bei ihrer Recherche vermutlich nicht so richtig begriffen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2019

Auf dem Stussweg: Unverständliche Planungen im Rahmen der Rathaus-Sanierung

Das Ahrensburger Rathaus soll nun saniert werden. Wir Bürger, die wir in der Verwaltung etwas zu erledigen haben, müssen dafür jetzt ins Gewerbegebiet fahren. Das ist umständlich und kostet mehr Zeit, als zum Rathausplatz zu gehen. Und wer kein Auto hat, der muss einen Bus nehmen oder mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen oder ein Taxi bestellen. Und all das wäre unnötig, wenn die Stadt mehr Bürgernähe bewiesen hätte und sich nicht Gedanken verschließen würde, die sich mit dem Unfug vom “Rathaus Nord” beschäftigen. 

Ich predige schon seit längerer Zeit, dass die Stadtbücherei, die neben dem Rathaus ein eigenes Gebäude hat, längst hätte umziehen können in den Marstall. Dort, wo heute eine Galerie ist. Denn die derzeitige Nutzung dieser Galerie durch die Sparkassen-Stiftung ist ein Witz: Die Kunst, die dort ausgestellt wird, sieht in meinen Augen weniger nach Kunst aus als vielmehr nach Kumpanei – wozu ich nicht mehr sagen möchte, zumal jeder denkende Leser weiß, was ich meine. Die besagte Galerie im Marstall wird von Bürgern besucht wie der städtische Friedhof am U-Bahnhof West, und zwar nach Mitternacht. Kurzum: Am Marstall werden wertvolle städtische Ressourcen verschenkt. Und die Kinder-Malschule, die dort untergebracht ist, kann man überall anderswo unterbringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2019

Ein Ahrensburger Kreistagsabgeordneter, der den Bürgern auf sozialem Netzwerk mit Dummdeutsch begegnet

Zum Wochenende mal ein Thema, über das ich häufig nachdenke und mich dabei immer wieder fremdschäme. Und dieses Thema ist die deutsche Sprache in ihrer Anwendung durch das deutsche Volk. Wir haben diese unsere Mutter- und Vatersprache alle ab 1. Klasse in der Grundschule zu lesen und zu schreiben gelernt. Und mit meiner jüngsten Tochter, die in die 3. Klasse einer Ahrensburger Grundschule geht, übe ich jede Woche ein Diktat. Weil ihre Deutschlehrerin alle Fehler unbarmherzig markiert und eine entsprechende Note dafür gibt. Schon ein falsches Komma ist ein ganzer Fehler.

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn …”

Die Städtische Verwaltung von Ahrensburg hat, wie ich kürzlich festgestellt habe, ihre Homepage zusätzlich auch noch auf Dummdeutsch verfasst. Warum? Ich weiß es nicht, aber ich kann es mir denken: Weil die Verwaltung die Bürger für dumm verkaufen will  ungebildet hält.

Wenn unsere örtlichen Politiker auf sozialen Netzwerken herumscharwenzeln, dann kann man aus ihren Kommentaren ablesen, welch Geistes Kinder sie sind. Da ist zum Beispiel immer wieder Jörg Hansen (Die Grünen) auf Facebook. Der Mann war jahrelang Stadtverordneter in Ahrensburg und hat hier sogar bei der letzten Bürgermeister-Wahl gegen den amtierenden Bürgermeister Michael Sarach (SPD) kandidiert – siehe die nachfolgende Abbildung unten rechts!

Heute sitzt Jörg Hansen als Abgeordneter im Kreistag von Stormarn und dort in verschiedenen Ausschüssen – siehe die Abbildung unten links! Und der Freizeitpolitiker findet neben seinem Beruf auch noch die Zeit, mit den Bürgern auf Dummdeutsch zu kommunizieren – wenn Sie sich bitte mal die grottenhaften Kommentare auf Facebook (siehe oben links!) durchlesen wollen, die nicht etwa aus verschiedenen Beiträgen herausgepickt und zusammengestellt worden sind, sondern diese Kommentare sind von Hansen allesamt hintereinander verfasst und auf einem Ahrensburger Facebook-Portal veröffentlicht worden. Und ich kann ihn mit der Wiedergabe nicht bloßstellen, weil er das ja schon selber besorgt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2019

Dämliches Spiel mit einem China-Lieferservice

Fast jeder kennt sie, die Geschichte, wie man ein Unternehmen oder ein Restaurant schikaniert, nämlich indem man dort unter falschem Namen irgendwelche Produkte oder Speisen bestellt und diese einem anderen ins Haus schicken lässt. Das ist für den, der den Zusteller wieder wegschicken muss, weniger lästig als für die Firmen und Lieferdienste, die ihre Waren und Speisen wieder mitnehmen müssen, weil sie auf einen Idioten hereingefallen sind.

Gestern Abend stand an meiner Nachbartür ein Zusteller von einem China-Imbiss vor der Haustür und wollte dort Speisen abgeben, die jemand anderes im Namen meines Nachbarn und mit dessen Telefonnummer bestellt hatte. Die Bestellung war via Internet erfolgt, was den Vorteil für den Lieferdienst hat, dass man nach polizeilicher Anzeige gegen Unbekannt ziemlich sicher sein kann, dass der Absender ausfindig gemacht werden kann, zumal die Polizei sich auch nach möglichen Verdächtigen erkundigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2019

Und noch ein schräger Vogel: “Pascal Calavera, Rubalcaba, Cantabria, Spain” – Administrator für Ahrensburg

Nachdem ich gerade über einen Abzock-Versuch per E-Mail geschrieben hatte, wollte ich freundlicherweise meine Ahrensburger Mitbürger auf Facebook vor der raffinierten Betrugsmasche mit dem Namen der Telekom warnen. Und zwar auf der Ahrensburg-Fan-Page „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“. Doch siehe hier: Obwohl ich dort als Teilnehmer angemeldet bin, ist mir das Posten hier plötzlich verwehrt. Und damit weise ich noch einmal auf den Mann hin, der hinter dieser Facebook-Seite steckt und der in meinen Augen so ganz koscher nicht zu sein scheint.

Zitat: Facebook

Der Mann nennt sich „Pascal Calavera“ und gibt an, dass er wohnhaft ist in „Rubalcaba, Cantabria, Spain“. Und dieser Mann ist als Admistrator der Ahrensburger Facebook-Fan-Page angegeben, haftet damit also mit seinem Namen für die Inhalte der Seite.

Der Haken ist: Der Mann erklärt in einem Kommentar auf Szene Ahrensburg: Ich heiße gar nicht Calavera. Und ich wohne auch nicht in Rubalcaba, Cantabria, Spain, sondern in Ahrensburg. (Wie er wirklich heißt und wo er wohnt, weiß ich nicht.)

Das wäre vergleichbar, wenn jemand auf seiner Online-Page im Impressum als Verantwortlichen angeben würde: Donald Duck, Entenhausen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2019

Warnung! Hier geht es um Betrug im Namen der “Telekom”!

Gerade habe ich online eine “Rechnung” bekommen. Von der Telekom, haha! Haha deshalb, weil ich gar kein Kunde der Telekom bin. Und somit soll ich an einen Betrüger 58,05 € überweisen. Für was? “Für Januar 2019”.

Betrugs-Mails bekommen wir tagtäglich. In diesem Fall macht der Absender es allerdings sehr viel raffinierter, indem er als Absender angibt: “Kundenservice.Rechnungonline@telekom.de” <lmena@lafarruca.com.ar>  Und wer nach “telekom.de” aufhört zu lesen, erkennt das “ar” nicht am Ende der Adresse, das auf Argentinien hinweist.

Und dann der Hammer: Der Betrüger weist darauf hin, dass “Gefälschte Rechnungsmails” im Umlauf sind und warnt vor “Abzocke” – siehe die Abbildung!

Natürlich werden Menschen, die denken können, nicht auf diesen Unfug hereinfallen. Aber es gibt eben auch Empfänger, die leichtgläubig sind und vielleicht auch Kunden der Telekom sind. Aus diesem Grunde sollten Sie diesen Blog-Eintrag mit einem Link im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis weiterverbreiten, damit die Menschen vor dieser Abzocke gewarnt werden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2019