In der Politiker-Kolumne im heutigen MARKT hat der Stadtverordnete Christian Schmidt (Grüne) das Wort ergriffen und sich klar und deutlich festgelegt für den Erhalt unserer Natur und Umwelt, damit Ahensburg nicht weiter zubetoniert wird. Dass man bezahlbaren Wohnraum auch anders schaffen kann als durch Eingriffe in die Natur, ist eine Forderung, die von der städtischen Verwaltung zu erfüllen ist.
Statt jetzt einzelne Passagen aus dem Beitrag von Christian Schmidt zu zitieren, stelle ich den gesamten Text in mein Blog und setze das Einverständnis des Schreibers voraus. Denn damit ist das, was der Grüne uns erklärt, festzementiert und kann auch später mal nachgelesen werden. Denn Beiträge im MARKT, die nicht mit dem gedruckten Papier aufgehoben werden, kann man schon nach kurzer Zeit nicht mehr nachlesen, weil sie aus dem Internet verschwunden sind.
Vielen Dank, lieber Christian Schmidt, für Ihren Kommentar. Damit bewegen Sie und Ihre Fraktion sich wieder auf dem Boden vom klassischen Markenkern Ihrer Politik.
Endlich mal eine klare Ansage!
Das heißt aber auch, dass die Grünen eine Südtangente ablehnen, weil dies durch Landschaftsschutzgebiete und Naturschutzgebiete führt. Das hören einige bestimmt nicht gern. Aber auch das ist konsequent!
Die Grünen sind wenigstens ehrlich. Sie bestätigen hiermit ihre Wahlversprechen und wenden sich wieder ihrem Markenkern zu. – Die SPD ist umgekippt. Sie tut jetzt alles, auch gegen ihre Wahlversprechen. Hauptsache es bringt Prozente für das eigene Überleben, obwohl ihre Tage gezählt sind. –
Die WAB hingegen ist verlogen. Sie will den hinteren Anwohnern der Siedlung Hagen (Ginsterweg, Sanddornweg, Am Kratt, Brombeerweg, Binsenweg,..) eine lärmende Südtangente hinter die Haustür knallen und lehnt gleichzeitig eine Nordtangente wegen Lärmbelästigung mit aller Macht ab.