Auf dem Bürgersteig vor Budni am Rathausplatz sah ich eine Aufstelltafel. Hier werden Gänse-Teile der Gebrüder Timm angeboten. Gerade wollte ich zu Budni gehen, um mir  „Das Beste von der Gans“ anzuschauen, als mein Blick nach rechts fiel. Und dort stand der Verkaufswagen der Gebrüder Timm auf dem Wochenmarkt. Nur das Verkaufsschild, das stand dort, wo es eigentlich nicht hingehört.

Aber der eigentliche Grund, warum ich dieses Schild auf Szene Ahrensburg gestellt habe: Hier wird „Gesundgeflügel“ angeboten. Und das bedeutet: Geflügel, das wir nicht bei den Gebrüdern Grimm Timm kaufen, ist womöglich „Krankgeflügel“…?

Merke: Werbung mit Selbstverständlichkeiten ist nicht erlaubt! Genauso wenig wie Werbung, die suggeriert, dass die Produkte des Wettbewerbers nicht einwandfrei sein könnten.

Ahrensburg hat nicht nur Senioren, sondern Ahrensburg hat auch ein „Senioren-Magazin“. Das heißt „Ahrensburger Dialog“ und erscheint angeblich viermal im Jahr. In der Hand habe ich das Heft noch nicht gehabt, obwoh es kostenlos abgegeben wird.

Was mir auf der Titelseite vom „Ahrensburger Dialog“ aufgefallen ist: Wir sehen dort ein Foto von einem bunten Herbstwald. Und weil es in Ahrensburg und um Ahrensburg herum keinen bunten Herbstwald gibt, den man hätte ablichten können, hat die Redaktion ein Foto vom „Herbstwald bei Bad Salzdetfurth“ genommen für den „Ahrensburger Dialog“. Und wer einen Ausflug dorthin machen möchte: In rund 2 ½ Stunden sind Sie mit dem Auto in Bad Salzdetfurth.

Für meine Kinder-Hörspiele „Detektiv Kolumbus & Sohn“ wurden vor vielen, vielen Jahren mal Sticker gemacht – wenn Sie mal einen Seitenblick nach links unten werfen wollen! Und dann sehen Sie auch: Eine dieser Klebefolien hat es bis nach Japan gebracht und wird dort online auf einem Portal zum Kauf angeboten.

Leider kann ich so gut wie kein Japanisch und kann deshalb nicht lesen, zu welchem Preis der Sticker dort im Aufruf ist. Aber ich frage mich: Wie kommen „Detektiv Kolumbus & Sohn“ denn nach Japan…?

Ach ja, da fällt mir ein: Der Sohn von Donald Kolumbus heißt Aki. Und Aki ist ein japanischer Name und bedeutet: Herbst. 😉

Wenn jemand zu Ihnen sagt: „Geh doch zum Teufel!“, dann müssen Sie nicht unbedingt zur Hölle gehen, sondern nur nach Bargteheide. Denn dort gibt es jetzt „Teufels Live Musik-Club“. Was meiner Meinung nach ein ziemlich dämlicher Name ist für einen solchen Club.

Offenbar handelt sich dabei um einen Fetisch-Club, denn die Frau, die dort als Symbol in Unterwäsche abgebildet ist, hat nicht nur Hörner vorn sondern auch einen Schwanz hinten. Echt satanisch.

Die easy-Apotheke in der Rampengasse wirbt: „Hier geht’s zu Preisen, die keinem weh tun.*“ Was will uns der Apotheker damit sagen…?

Sagen tut er, dass sowohl den Kunden als auch ihm selber die Preise nicht wehtun. Was bedeutet: Der Verkäufer verdient immer noch genug an den Produkten, sodass die Preise ihn nicht schmerzen. Und das Sternchen führt zum Hinweis, dass rezeptpflichtige Arzneimittel dem Kunden auch in der easy-Apotheke weh tun, weil deren Verkaufspreise einer Bindung unterliegen.

Ob die Preise der easy-Apotheke den Kunden wehtun oder nicht, kann natürlich nicht der Apotheker entscheiden, sondern das kann nur der Kunde. Und wenn der von der Eingangstür durch das Labyrinth der Regale den Weg zu den apothekenpflichtigen Teil im Hinteren des Ladens gegangen ist, dann weiß er, dass dieser Markt auch ein Drogeriemarkt ist. Und damit auch ein Kosmetikladen. Also muss die easy-Apotheke sich preislich auch vergleichen lassen mit Budni, Müller, Rossmann & dm.

Und wenn die easy-Apotheke ein und dieselben Produkte online billiger verkauft als im Laden, dann fragt sich der Kunde doch, warum er in die Rampengasse gehen soll. Zumal easy online ins Haus liefert. Womit ich in diesem Zusammenhang noch einmal auf meinen Blog-Eintrag hinweise.