Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich seit Ewigkeiten immer wieder moniere, dass in Ahrensburg die Autofahrer mitten auf der Fahrbahn halten, aussteigen und parken dürfen. Ein Unding, denn die Fahrbahn ist zum Fahren da und keine Parkbahn für Autos, die den fließenden Verkehr zum Erliegen bringen. Denn andere Autofahrer müssen im Slalom drum herum fahren, und es bilden sich Staus durch Bremsen, Anfahren, Umfahren, Bremsen, Anfahren…
Nun hätte auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schon längst über dieses Thema berichten können. Aber dann würde man die eigene Behauptung, in Ahrensburg gäbe es keine Parkprobleme, ja ad absurdum führen und dem Blogger zustimmen.
Doch heute hat Marc R. Hofmann das Thema trotzdem aufgegriffen. Sein Trick: Er hat den Tatbestand einfach nach Siek/Hoisdorf verlegt. Nun lesen wir, „Wie korrektes Parken zu mehr Staus führen kann“. Und der Leser erfährt: „Autos parken auf der Fahrbahn einer Anwohnerstraße, hinter ihnen eine lange Schlange wartender Fahrzeuge. Morgens um 8 Uhr herrscht Hochbetrieb…“ – siehe die Abbildung!
Wohl gemerkt: In Hoisdorf ist das so. In Ahrensburg gibt es so etwas natürlich nicht, denn sonst hätte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt schon längst darüber berichtet. Und der Blogger Dzubilla ist ja ohnehin bekannt dafür, dass er in Ahrensburg immer wieder Gespenster sieht. Hier ist der Beweis:
Nein, Herr Schubiduu, Sie sehen keine Gespenster, sondern Sie haben uneingeschränkt Recht!!!
Die Straße ist zum Fahren besser geeignet, wenn dort kein Fahrzeuge parken. Schließlich nennt man es deshalb “Fahrzeug” und nicht “Standzeug”. Wenn Sie jetzt noch diejenigen argumentativ entkräften, die die abgestellten Fahrzeuge als notwendige”Geschwindigkeitsbremse” sehen und wenn Sie sicherstellen, dass die jeweils vorgeschriebene Geschwindigkeit auch ohne “Bremse” eingehalten wird, dann haben Sie alle, aber auch wirklich alle auf Ihrer Seite. Lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung suchen, vielleicht tragen auch andere Leser dazu bei.