Schon vor Jahren habe ich dem Stadtforum empfohlen, eine umweltfreundliche Einkaufstasche auf den Markt zu bringen. Die Idee: Ahrensburg wird in einem Atemzug genannt mit Weltstädten. Diese Taschen könnte man sogar in einer Benefiz-Aktion verkaufen und den Erlös an den Deutschen Kinderschutzbund geben. Denn diese Tasche ist ein Werbemittel für die Shopping-Stadt Ahrensburg. Und jeder Kunde ist ein kostenloser Werbeträger. 😉
Das Stadtforum fand die Idee offensichtlich nicht gut, und so wurde sie denn auch nicht in die Tat umgesetzt. Immerhin: Gerade sah ich im Schaufenster vom Optiker Rieckhoff, dass die Idee mit den Städten auf einem T-Shirt verwirklicht wurde. So geht es natürlich auch.
Und weil es in der Manhagener Allee so viele Optiker gibt, dass die Straße schon als Blindenallee ins Gespräch gekommen ist, hat Rieckhoffs Optik jetzt den Weg einer Diversifikation in seinem Angebot vorgenommen: Neben Brillen etc. gibt es in dem Laden zur Zeit auch grüne Äpfel – siehe Foto rechts!
Das ist originell. Allerdings sind Äpfel, was die Augen betrifft, für den Konsumenten keine verständliche Metapher. Da wären Karotten zum Beispiel besser, denn dieses Gemüse enthält Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Zwar lässt sich allein durch den Verzehr von Vitamin A-reichen Karotten weder das Sehvermögen steigern, noch eine Sehschwäche beheben – aber genau dafür gibt es ja den Optiker! 😉
Wie ich aus Kreisen von Gerüchtemachern gehört habe, denkt man in einem anderen Optiker-Laden darüber nach, ob man das Schaufenster nicht mit Tomaten dekorieren sollte. Denn symbolhaft gibt es in Ahrensburg sehr viele Menschen, die Tomaten auf den Augen haben – siehe Corpus Delicti links! Ob dabei allerdings eine Brille für Abhilfe sorgen kann, ist zu bezweifeln. Denn diese Leute können auch nicht hören, weil sie Bohnen in den Ohren haben. Und wenn schon Brille, dann eine Klobrille. Weil sie doch soviel Scheiß machen.