Heute in einer Woche ist wieder verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Und wenn die Läden dann geöffnet sind, dann ist die Große Straße voll blockiert durch das Oktoberfest. An anderen verkaufsoffenen Sonntagen stehen in der Straße alte Autos, sprich: Oldtimer. Oder rollende Fressstände, die man als “Food-Trucks” bezeichnet. Mein Rat, dass bei einem verkaufsoffenen Sonntag die Läden der Stadt im Mittelpunkt des Geschehens stehen sollten, wird vom Stadtforum negiert.
Ganz anders funktioniert das in Bargteheide. Wie kürzlich im MARKT gezeigt wurde, geht ein verkaufsoffener Sonntag in unserer Nachbarstadt durch die Läden. Ohne Oldtimer, ohne Food-Trucks, ohne Oktober- oder Weinfest – siehe die Abbildung links!
Natürlich macht das mehr Arbeit als bei einem Veranstalter anzurufen mit dem Auftrag, die Große Straße vollzustellen. Außerdem muss man denken. Und wie sagte doch schon Henry Ford dazu? Er sagte: „Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.“ Und genau das denke ich auch. 😉
Und was kann Bargteheide noch besser als Ahrensburg? Bekannt ist, dass in Bargteheide kostenloses Parken mit Parkscheibe möglich ist, was Ahrensburger Stadtverordnete mit Mehrheit ablehnen. Nicht mal ‘ne Brötchentaste gönnen sie uns, diese Geldgeier. Und eine Begründung dafür schulden Sie uns Autofahrern auch.