Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit dem Beitrag: „Stormarn verstärkt Kampf gegen Falschparker“ – siehe die Abbildung! In diesem Beitrag ist auch von Ahrensburg die Rede, wo Zahlen genannt werden, ohne dass die Redaktion es für nötig hält, die Zahlen aus unserer Stadt zu kommentieren. Also mache ich es.
Zitat Hamburger Abendblatt Stormarn: „Im Vorjahr war Ahrensburg Spitzenreiter im Knöllchen-Verteilen. Mehr als 14.000 Verstöße registrierten die zuständigen Mitarbeiter. Gut 230.000 Euro flossen in die Stadtkasse. In Bad Oldesloe waren es bei knapp 12.700 Verfahren rund 150.000 Euro. Reinbek erwischte circa 5400 Falschparker, die rund 85.000 Euro zahlen mussten.“
230.000 Euro – was bedeutet das? Allein auf die Einwohnerzahl von Ahrensburg bezogen bedeuten 230.000 Euro = 7,75 Euro pro Bürger – inklusive Kinder, Radfahrer und andere Menschen, die gar kein Auto fahren bzw. die kein Knöllchen bekommen haben.
Und jetzt weiß ich auch, warum die Stadt Ahrensburg vom Investor des Lindenhofs für den Wegfall der Abstellplätze zwar 500.000 Euro kassiert aber nicht zweckverwendet hat für die Erstellung eines Ersatzparkplatzes: Der Bürgermeister möchte doch nicht die schöne Einnahmequelle durch Falschparker versiegen lassen: 230.000 Euro – davon kann die Verwaltung einen richtig affengeilen Betriebsausflug veranstalten! 😉 Weiterlesen