Es gibt wohl kaum einen Geschäftsinhaber in Ahrensburg, der es witzig finden würde, wenn jemand seine Schaufensterscheibe eingeschlagen hat. Anders ist das bei O2 in der Rampengasse: Hier findet man es offensichtlich werbewirksam, einen Einbruch in den Laden zu simulieren durch eine aufgeklebte Folie – siehe die Abbildung! Aber irgendwie passt es schon in die Rampengasse.
„Mehr geht nicht“, lesen wir dort und fragen uns: Will man damit symbolisieren, dass die Schaufensterscheibe ernsthaften Anschlägen standhält…?
Aus dem Kleingedruckten erfahren wir: „Der neue Tarif für unterwegs und zuhause.“ Und wir erkennen jetzt: Dieser Tarif ist offenbar so hoch – mehr geht einfach nicht.
Würde der Tarif hingegen günstig sein, dann stünde dort: „Noch weniger geht nicht.“
Ich bin Kunde bei O2. Und ich frage mich jetzt: Was ist mit meinem Tarif – ist der vielleicht zu niedrig gegenüber dem neuen Tarif für unterwegs und zuhause? Oder ist er gar zu hoch? Immer diese Ungewissheit!
Und ich hatte schon gedacht, der Laden wäre geschlossen, weil mehr Kunden gar nicht mehr reingehen.