Meine lieben Mitbürger, es ist so: Die Stadtverwaltung von Ahrensburg und eine Mehrheit von Politikern sind der Meinung, dass „Ahrensburg“ ein Kino will. Wer dieses „Ahrensburg“ ist, das ein Kino will, bleibt im Dunkel, denn es gibt keinen Bürgerentscheid, wo mehrheitlich darüber abgestimmt worden ist, dass die Einwohner von Ahrensburg partout ein Kino in der Stadt haben wollen.
Um ein Kino in Ahrensburg zu bauen, will ein auswärtiger Investor den Edeka-Markt umsiedeln, und zwar von der Bahnhofstraße auf die Alte Reitbahn, um auf dem jetzigen Edeka-Gelände das Kino zu bauen. Dafür will die Stadt dem Investor das Grundstück Alte Reitbahn verkaufen – zum Schnäppchenpreis, versteht sich, und ohne ausreichend Parkplätze zu schaffen.
Der Investor hat bereits im Vorwege deutlich gemacht, dass sich das angedachte Kino in Ahrensburg gar nicht rechnen lassen wird. Was meint: Im Zeitalter von Netflix und Großbildschirmen ist das Kino eine angedachte Fehlinvestition inklusive Popcorn. Hinzu kommt, dass zu einem Kino auch ausreichend Parkplätze vorhanden sein müssen, die es aber in Ahrensburg gar nicht gibt, geschweige denn in der Bahnhofstraße.
Das alles nur zur Einleitung. Und nun übergebe ich das Wort an unseren Mitbürger Horst Hausmann. Der hat soeben eine Rund-Mail geschrieben u. a. an den Naturschutz von Kreis und Land, an den Bürgervorsteher, an den Bürgermeister, an alle Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung, an die Medien und an Szene Ahrensburg. Dazu hat er die oben gezeigten Fotos angehängt. Und ich hänge die Hausmann-Mail ans Ende meines Blogeintrages und frage Sie: Ist ein nicht benötigtes Kino so wichtig, dass die Stadt Ahrensburg dafür ein Grundstück verscherbeln muss, mit dem nicht nur Parkplätze vernichtet werden, sondern – und das ist sehr viel dramatischer! – auch ein Fleck schöner Natur inklusive Biotop inmitten der Innenstadt, das durch die geplante Bebauung unwiederbringlich zerstört wird?
Und Sie können sicher sein, meine liebe Mitbürger: Das Monstrum, was dort auf der Alten Reitbahn entstehen soll, das wird nicht schöner werden als der neue Blindenhof, vor dem ich damals genauso gewarnt habe wie vor der geplanten Bebauung der Alten Reitbahn!
Und hier folgt das Schreiben von Horst Hausmann, das Sie bitte sorgfältig lesen wollen, damit hinterher niemand sagen kann, er habe das alles nicht gewusst!
Was in Ahrensburg Verdichtung der Bausubstanz im Innenstadtbereiche bedeutet kann jeder am Neubau von Asklepios im Reeshoop sehen. Schlimmer geht es wohl kaum. Aber: in Ahrensburg sind immer noch Überraschungen, leider negativer Art, möglich.
Richtig ist: Ahrensburg will eine Beseitigung der Kinderarmut in der Stadt. Und? Was haben Verwaltung und Politiker diesbezüglich entschieden? Dass arme Kinder fürs Kino Freikarten bekommen sollen und Popcorn gratis? Oder noch mehr blaue Fähnchen auf der Rasenfläche vor dem Schloss?
Hmmmmmmm … wenn man dem Blogger zufolge nicht sicher sein kann, ob “Ahrensburg” ein Kino will, kann man dann sicher sein, dass “Ahrensburg” dringend Parkplätze braucht, wie es in diesem Blog immer heißt?
Hm, man muss schon ziemlich blind sein, wenn man durch Ahrensburg geht und nicht erkennt, dass hier dringend Parkplätze, und zwar kostenlose benötigt werden. Um den Bahnhof ist alles dichtgeparkt, der Alte Lokschuppen ist randvoll besetzt genauso wie der Parkplatz am U-Bahnhof West, die Wohnstraßen sind zugeparkt, sodass man Slalom fahren muss, und auf den Parkplätzen von aldi, Lidl und anderswo parken Autos, deren Fahrer sich nicht in den Märkten befinden. Die CCA-Garage ist an Wochenmarkttagen voll besetzt.
Noch Fragen…?
Man muss als Blogger schon ziemlich einsam sein wollen, wenn man selbst bei den Kommentaren nur die eigene Sicht auf “Ahrensburg” akzeptiert.
Ein Blog, Herr Sußebach, unterscheidet sich von einer Wochenzeitung darin, dass der Blogger seine persönliche Meinung ohne Chefredakteur im Nacken veröffentlichen kann. Und einsam ist der Blogger keineswegs, wie er an seiner Einschaltquote ablesen kann. 😉
Und eine Wochenzeitung, Herr D., hat die Größe, bei den Kommentaren der Leserinnen und Leser alle (demokratischen) Meinungen gleichberechtigt und unkommentiert abzubilden. Das macht einen Teil ihrer Qualität und ihres Pluralismus‘ aus – wie auch der Fakt, dass die Redaktion einer Wochenzeitung aus vielen unterschiedlichen Menschen mit allerlei Biographien und Stimmen besteht und ein Chefredakteur schön blöd wäre, diese wunderbare Meinungsvielfalt zu beschränken. Unserer jedenfalls ist klug.
Noch mal der Unterschied zwischen einer Wochenzeitung und einem Blog: Wenn der Leser einen Leserbrief an die Redaktion der Wochenzeitung schreibt und darinnen eine Frage an die Redaktion stellt, dann bekommt der Leser bei Ihnen keine Antwort? Bei mir ist das anders: Sie haben mir eine Frage gestellt in Ihrem Kommentar, die ich beantwortet habe. War diese Antwort so schlimm für Sie…?
Nur am Rande: Ihren klugen Chefredakteur habe ich schon vor Ihnen gelobt, und zwar im Jahre 2003 mit einer Lobeshymne in “GQ”, wo ich damals Jurymitglied gewesen bin und geholfen habe, die “Meinungsmacher” des Landes zu küren. 😉
Ach so, es geht Ihnen in Ihren Antworten auf Kommentare um Dienst am Leser statt um Rechthaberei. Da habe ich wohl was verwechselt. Werde Sie für den Grimme-Preis vorschlagen.
Danke, das ist sehr lieb von Ihnen! Im Gegenzug bekommen Sie von mir persönlich den märchenhaften Brüder-Grimm-Preis verliehen.
Ich zitiere aus einem Interview, das Herr Sußebach am 13.06.2017 gegeben hat bei kress.de:
“Ich schreibe aus der Sicht eines glücklichen Redakteurs bei einer wunderbaren Zeitung…. Und (die exakte Wahrnehmung dessen, was in einem Ort/ in der Provinz geschieht) es ist dann auch ein Appell an Reporter wie mich, häufiger in die toten Winkel meiner Wahrnehmung zu schauen… … Auf jeden Fall bin ich danach sensibilisiert für andere Sichtweisen. Mein Chefredakteur Giovanni di Lorenzo hat einmal gesagt, dass es uns vielleicht an Deutungsdemut fehlt.”
…………
“Wir (Journalisten) sind schon sehr weltoffen und neugierig – in der Welt, die wir kennen. Aber vielleicht ist die Welt, in der wir uns bewegen, kleiner als wir glauben.”
Zu der von Giovanni di Lorenzo geforderten “Deutungsdemut” bei Journalisten könnte ja auch gehören, dass ein Mitarbeiter der ZEIT und ein Blogger einmal die persönliche Eitelkeit zurückstellen zugunsten einer Auseinandersetzung mit dem von Herrn Hausmann erläuterten Thema, nämlich der geplanten Vernichtung eines wichtigen innerstädtischen Grünstreifens zugunsten einer Bebauung, die über die ursprüngliche Überplanung der Alten Reitbahn in das benachbarte Wohngebiet hineingreifen soll.
In diesem Zusammenhang sei auch daran erinnert, dass die CDU vor der Wahl versprach, dass es ein grünes Ahrensburg nur mit der CDU geben würde. Wenn die CDU dieses Wahlversprechen tatsächlich ernst nimmt, müsste sie gegen die derzeit geplante Bebauung der Alten Reitbahn bis zur Adolfstraße stimmen.
Das Gleiche gilt für die Grünen, die sich bislang nur der Stimme enthalten , aber nicht gegen das Projekt in der jetzigen Dimension gestimmt haben.
Könnte es sein, dass die CDU und die Grünen ihre Wahlversprechen schon wenige Wochen nach der Wahl wieder vergessen haben?
Zur Deutung: Es geht sowohl der CDU als auch den Grünen einzig und allein um das Kino, das “Ahrensburg” will. Denn sonst gibt es keinen Grund, das Grundstück Alte Reitbahn diesem Investor an die Hand zu geben. Fazit: Wenn kein Kino, dann auch keine Bebauung – jedenfalls nicht der überdimensionalen Art.
Sehr geehrte Frau Frey,
hier sind die Protokolle des Bauausschusses und des Umweltausschusses aus dem März 2018
https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/si0050.asp?__ksinr=3086
https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/si0050.asp?__ksinr=3090
Dort finden sie das Abstimmungsverhalten der Parteien zur alten Reitbahn.
Im März 2018 war der B-Plan für die Alte Reitbahn zuletzt auf der Tagesordnung der Ausschüsse.
MIt freundlichem Gruß
Christian Schmidt
@Herr Dzubilla: Ich bitte Sie darum, mich als Kommentatorin nicht weiter zu maßregeln. Ich werde andernfalls auf weitere Kommentare in Ihrem Blog verzichten. Ich finde es außerordentlich bedauerlich, dass auch aufgrund Ihres Vorgehens Herr Hausmanns Schreiben bereits völlig in den Hintergrund geraten ist und jetzt erneut in den Hintergrund gerückt wird.
Sorry, Frau Frey, aber ich verstehe Ihre Kritik nicht. Ich weise immer wieder mit Bedacht auf den vorgeschobenen Grund für die Bebauung der Alten Reitbahn hin. Das genau ist doch der Punkt: Der Investor sagt im Vorwege: Das Kino wird sich nicht rechnen lassen, er will es nur bauen, um an die Alte Reitbahn zu kommen. Und ich möchte, dass das im Vorwege einer Bebauung in die Köpfe der Bürger und Politiker gebracht wird, damit hinterher keiner sagen kann, er habe es nicht gewusst.
PS: Herr Hausmann hat sein Schreiben auch an das Hamburger Abendblatt und an ahrensburg24 geschickt. Haben Sie dort schon etwas gelesen…?
Es ist wirklich so, dass der Bauherr die Genehmigung zur Zerstörung der Natur bekommen soll, weil er den Politikern versprochen hat, am Bahnhof ein Kino zu erstellen. Ohne dieses Versprechen hätte dieser Investor die alte Reitbahn vermutlich gar nicht bekommen. (Es gab auch mindestens einen anderen Interessenten für das Grundstück.) Und dass das Kino jemals entstehen wird, das bezweifle ich auch. Schön, dass das hier alles dokumentiert wird, damit es später nicht in Vergessenheit geraten kann. Vielen Dank auch, Herr Hausmann, für die Mühe, die Sie sich gemacht haben! Vielleicht werden die Politiker ja doch noch nachdenklich. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Was mich ziemlich verwundert ist, dass besonnene Bürger diesen Trick offenbar nicht durchschauen und laut aufschreien. Ich habe zu diesem Blog-Eintrag mit 100 Kommentaren der Bürger gerechnet. Oder wollen Sie wirklich ein Kino, liebe Mitbürger, und dafür die unwiederbringliche Zerstörung der Natur in Kauf nehmen? Auch in der letzten Stadtverordneten-Versammlung ist kein vielfacher Aufschrei in der Einwohnerfragestunde erfolgt.
Vielleicht sollten Sie, Herr Dzubilla, mal darüber nachdenken, ob die Ahrensburger in toto nicht tatsächlich ein Kino wollen und damit die Zerstörung der Natur inkaufnehmen! Einer kann sich irren, viele können sich irren, aber ALLE können sich doch nicht irren. 😉
Sehr geehrter Herr Schmidt,
leider ist es mir nicht möglich, die von Ihnen genannten Sitzungsprotokolle zu lesen. Firefox gibt mir dazu folgende Rückmeldung:
“Der Inhaber von infonet.ahrensburg hat die Website nicht richtig konfiguriert. Firefox hat keine Verbindung mit dieser Website aufgebaut, um Ihre Informationen vor Diebstahl zu schützen.”
Ich finde diesen Vorgang äußerst bedauerlich, weil sicher auch andere Bürger diese Protokolle gern lesen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Anne Frey
Auf Google Chrome das Gleiche wie Sie schreiben. Aber auf Safari lässt es sich öffnen. Vielen Dank, Herr Schmidt, für diese Information. Zeigt es doch, dass man sich auf die Grünen verlassen kann. 🙂
Sehr geehrte Frau Frey,
das Gleiche ist mir auch passiert. Wie ich gestern erfahren habe, ist dieses Problem der Stadtverwaltung bekannt, da ca. seit dem 25.5.2018 sich mehrere Bürger deswegen gemeldet haben. Man hat aber nach interner Prüfung keinen Fehler feststellen können. Eine Hilfe ist das Zulassen einer Ausnahme unter Firefox direkt in der Maske der Fehlermeldung bzw. im Menü Einstellungen.
MfG Jan
“Es sind oft sehr komplexe Sachverhalte, die zum Teil auch miteinander verbunden sind, über die die Stadtverordnete entscheiden müssen, und es ist verständlich, dass niemand einen Fehler machen möchte.”
So, nun wissen Sie, was der Herr Bürgermeister zu allem sagt – heute im Stormarner Tageblatt auf den Vorhalt des Interviewers: “Bei vielen Themen hat man das Gefühl, dass es nicht vorwärts geht …”.
Und Sie wissen jetzt auch:
Wichtig ist allein, dass es vorwärts geht. Wenn es sein muss, auch mit einem Kino. Denn niemand will einen Fehler machen. Und Schuld haben selbstverständlich immer die Stadtverordneten.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt: Der Investor bekommt die Alte Reitbahn, und nach den neuen Bauplan ergibt sich ja eine noch bessere RENDITE durch mehr HÖHE und FLÄCHE gegenüber der alten
Gebäudeplanung, die ja bekanntlich durch ein planerisch vergessenes (!) Abwasserrohr gescheitert ist (man glaubt es kaum…).
Die Stadt nennt das Verdichtung, die Investoren nennen das Rendite.
Nach Erwerb des Kinogrundstücks KÖNNTE der Investor ja plötzlich und unerwartet feststellen, dass sich dieses Kino tatsächlich nicht rechnet. Was nun mit dem erworbenen Grundstück? Entweder weiter verkaufen….. oder auch mit Wohnungen bebauen….richtig…..Volltreffer! Natürlich darf man so etwas nicht denken……das gehört sich ja auch nicht….
Ich empfehle mal allen Interessierten und vor allem den Entscheidungsträgern nach K-Motion zu googeln. Überall tritt dieser Investor an Städte ran und verspricht grosses Kino auf städtischen Grundstücken. Norderstedt, Lüdighausen, Detmol etc. Komisch nur, dass seit 2010 die Anzahl der Kinostandorte immer bei 14-15 liegt. Gefühlt müsste sich das ja schon vervielfacht haben. Aber manchmal kommt es ja dann auch anders und dann doch nicht zum Bau:
https://www.lz.de/lippe/detmold/3719041_Multiplex-Kino-nimmt-konkrete-Form-an.html
https://www.radiolippe.de/index.php?id=296&L=0%252520%252520%25252F%25252F%25253F_SERVER%25255BDOCUMENT_ROOT%25255D%25253D&tx_news_pi1%5Bnews%5D=40361&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1b8ba73ca09dc33bd9a0e345aa662750
https://www.lz.de/lippe/detmold/6642776_Der-Hasselter-Platz-bleibt-vorerst-leer.html
Zudem frage ich mich, warum die Stadt ausgerechnet scharf auf ein Projekt wie das Kino ist, bei dem jetzt schon klar ist, dass es keine Gewerbesteuer abwirft, da es keine Aussicht auf Gewinne gibt.
Es geht der Stadt Ahrensburg eben darum, was 34.000 Einwohner wollen. Und die wollen alle, so fabuliert es die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt schon seit Jahren, endlich ein Kino und möglichst im Weltstadt-Format. Oder Jahrmarkt im Himmel. Und Michael Sarach hofft, dass er in seiner Rolle, die er hier als Bürgermeister spielt, einen Oscar bekommt … vom Investor, der im Gegenzug die Alte Reitbahn kriegen soll.
Wissen Sie denn auch, Herr Dzubilla, ob dieser erhoffte “Oscar” gar aus purem Gold bestehen würde ? Und dürfte Herr Bürgermeister diesen “Oscar” für sich behalten ?
Ursula Pepper, die Blaufrau, hat von Martin Wolke, dem Plastiker, eine Miniatur-Statue vom Blaumann bekommen, als sie noch im Amt war. Steht diese Figur wohl heute im Rathaus? Oder hat die Ex-Bürgermeisterin, die Beamtin, das Geschenk mit nachhause genommen…?
Ich vertraue ja noch immer drauf, dass am Ende jeder das bekommt, was er verdient. Schade nur, dass solche Leute vorher so viel anrichten können. .Ich bin in dieser Stadt geboren und bekomme immer mehr das Gefühl, der Bürger stört. So sieht es hier ja inzwischen auch aus :-pflegeleichte Grandflächen, Betonpoller, Klebefolie die Geschäftstätigkeit vorgaukelt, ein nach Friitterfett stinkendes Einkaufspardies, kaputte Radwege und Strassen, der depressive Rathausplatz, die tote Manhagener Allee, ein Schloss ohne Leben – was bietet uns diese Verwaltung und Politik? Es gibt andere Städte die ihre Identität durchaus erhalten konnten ohne”ewig gestrig” zu sein und die was für ihre Bürger tun- Ahrensburg ist einfach Profil- und Perspektiv- und Phantasielos. Das färbt dann auch langfristig auf die Bürger ab, wofür soll man sich hier denn noch einsetzen? Für einen Eimer Farbe für die Rampengasse?
Die Bürger haben es mehrheitlich so gewollt, sonst hätten sie den derzeitigen Bürgermeister nicht wiedergewählt.