Archiv für den Monat: Juni 2018

Wieder mal Symbolisches von der Stormarn-Redaktion Abendblatt

Ein unbekannter Mann hat eine 56jährige Frau in Glinde unsittlich begrapscht. Das war bereits am 31. Mai 2018, also vor gut drei Wochen. Und erst heute werden Zeugen von der Polizei gesucht. Worüber die Online-Redaktion Stormarn aktuell berichtet mit einem “Symbolbild”, auf dem eine ca. 20jährige Frau symbolhaft für das 56jährige Opfer gezeigt wird, die mit Händen in der Tasche symbolisch in einem dunklen Tunnel steht und sich nach einer Gestalt umschaut – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt online

Symbolhaft ist auch zu erkennen, dass hinter der Gestalt eine weitere Symbol-Gestalt auftaucht. Diese Gestalt könnte möglicherweise ein symbolischer Zeuge sein.

Wenn Sie sich also in der Gestalt dieses symbolhaften Zeugen wiederkennen, dann sollten Sie sich als ein Symbol der Hilfsbereitschaft erweisen und die Polizei symbolisch informieren, was Sie vor drei symbolischen Wochen in einem symbolischen Tunnel in Glinde symbolhaft erlebt haben.

Und sollten Sie die abgebildete Symbol-Frau wiedererkennen, dann sind Sie das Symbol für einen unbrauchbaren Zeugen, der sich nur wichtigmachen will – jedenfalls symbolisch gesehen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2018

Die Ahrensburger Werbeprinzessin Lilliveeh will nun offenbar ein ehrliches Leben führen

Nachdem der Stadtverordnete Eckehard Knoll (CDU) als Alterspräsident in der konstituierenden Sitzung der Stadtverordneten am vergangenen Montag berichtet hatte, dass Monika Veeh ihr Werbeportal ahrensburg24.de einstellt, da gab es Applaus von Politikern, Verwaltung und aus dem Publikum. Woraus ich geschlossen habe, dass dieser Beifall geklatscht wurde, weil das Portal nun beendet werden soll.

Symbolbild

Am Ende dieses Monats soll es laut Angaben der Herausgeberin von ahrensburg24 soweit sein. Ich sehe das aus zwei Augenwinkeln: Zum einen bedaure ich es, weil die rasende Reporterin Lilliveeh mir immer wieder viel Stoff geliefert hat, um ihr schräges Treiben und die Hintergründe zu durchleuchten, zu kommentieren und zu glossieren. Zum anderen  bin ich nicht traurig darüber, dass das dubiose Tun und Schreiben der Werbeprinzessin jetzt beendet ist.

Ich weise noch einmal darauf hin, dass ahrensburg24 von Beginn bis zum letzten Erscheinungen ununterbrochen von der Stadtverwaltung finanziell gefördert wurde durch eine nicht nachzuvollziehende Schaltung permanenter Werbung der Stadtwerke. Ein Mäzenatentum durch die Stadt, das zuvor schon mal einer anderen Frau, nämlich Daniela N. Barth durch Horst Kienel zugute gekommen war. Und das die verantwortlichen Politiker schweigend hingenommen haben, obwohl sie wissen mussten, dass Daniela N. Barth krumme Geschäfte gemacht hat, über ich ich ausführlich berichtet hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2018

Nachrichten & Notizen: Gesperrte Tiefgaragenplätze, erkennbare Rechtschreibschwäche, eine öffentliche Bedürfnisanstalt und die Homepage der Stadt Ahrensburg

Seit es die Rampengasse in der Freien und Geisterstadt Ahrensburg gibt, seitdem sind auch rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz abgesperrt. Vom Eigentümer, der Firma Luserke in Hamburg, dem von der Stadt  die Zu- und Ausfahrtsmöglichkeit zu eben diesen Parkplätzen über die öffentliche Rampen kostenlos genehmigt worden sind – wobei niemand so recht weiß, wieso und warum immer noch.

In dieser Woche habe ich mal nachgeschaut, ob die Stellplätze inzwischen vielleicht wieder frei sind für Autos – aber haste gedacht! Rumpelstilzchen Luserke rumpelt offenbar weiter vor sich hin; und die Stadtverwaltung hat vermutlich resigniert – siehe Foto! Frage: Was wäre wohl, wenn wir Bürger die Abstellplätze mit Gewalt besetzen würden, quasi in Notwehr gegen einen Mann, der nach meinem Dafürhalten in seinem Kopf nicht bei Vernunft sein kann…?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2018

Alle Jahre wieder: Verkaufsveranstaltung der Bergmanngruppe in der Weinstadt Ahrensburg

Die Hamburger Firma Bergmanngruppe veranstaltet Weinfeste im Hamburger Umland. So zum Beispiel vom 28. Juni bis 1. Juli 2018 in Pinneberg. Und wem dieser Termin nicht zusagt oder wer nicht nach Pinneberg fahren möchte: Die Weintournee zieht gleich danach weiter und macht vom 5. bis zum 8. Juli 2018 auch in Ahrensburg Station. Und der Veranstalter, also die besagte Bergmanngruppe, informiert: „Die Unit uba ist für die Organisation und Durchführung beider Weinfeste verantwortlich – die Unit bwp übernimmt das Booking und Künstlermanagement.“

aus: Hamburger Abendblatt

Das Weinfest ist eine reine Verkaufsveranstaltung von reisenden Winzern aus bestimmten deutschen Weinregionen. Die Verkäufer kommen nach Ahrensburg, um hier ihren Rebensaft zu verkaufen – an Ständen und hernach im Versand direkt vom Weingut in die Wohnungen der Besteller. Wer lieber – wie ich – Weine aus Italien und Spanien oder auch aus Baden mag, der kann auf dem Ahrensburger Weinfest auch Bier trinken. Oder wie meine Frau und ich es machen, nämlich zum Weinfest in ein  Restaurant in der Stadt gehen und dort auf der Terrasse sitzend den Wein und die Speisen genießen.

Niemals werde ich begreifen, warum das Stadtforum es nicht fertigbringt, selber ein Ahrensburger Weinfest zu veranstalten, also seine Mitglieder, sprich: Ahrensburger Weinhändler, Gastronomen und Supermärkte, dazu zu bewegen, ein Weinfest in der Stadt zu veranstalten, auf dem nicht nur Weine aus allen deutschen Anbaubebieten, sondern auch aus aller Herren Ländern ausgeschenkt werden. Wollen die städtischen Händler und Wirte das etwa nicht? Oder will das Stadtforum das nicht, sodass auswärtige Anbieter ihre Geschäfte in Ahrensburg machen können, während die Ahrensburger Weinhändler und Gastwirte ins leere Glas schauen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2018

Stormarnschule: “Betreten des Schulgebäudes verboten!”…?

Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute, dass in der Stormarnschule ein „Sanierungsstau“ besteht. Und im Schulgebäude sind die Fenster marode, es gibt Löcher in den Wänden und Schimmel. Und die Heizung fällt öfter mal aus. Dazu die Aussage des Bürgermeisters laut Redaktion:  „Zum einen seien die finanziellen Mittel für die Arbeiten nicht im Haushalt 2018 eingeplant. Zudem machten krankheitsbedingte Ausfälle im zuständigen Fachbereich der Verwaltung die Organisation des Vorhabens unmöglich.“

Liebe Schüler der Stormarnschule, liebe Eltern – als einfacher Bürger und ständiger Beobachter der örtlichen Szene muss ich dazu sagen: Der Bürgermeister hat Recht. Schließlich wurde doch schon im Jahr 2015 der Alte Speicher am Marstall für eine Million Euro gekauft, ein marodes Gebäude, von dem bis heute nicht geklärt ist, wozu die Stadt diese Ruine für eine Million Euro überhaupt gekauft hat. Und bevor die Stormarnschule mit der Sanierung dran ist, muss zunächst einmal der Alte Speicher saniert werden, was weit mehr als nur eine Million verschlingen wird.

Außerdem muss die Stadt demnächst auch noch 150.000 Euro für ein Klo in der Innenstadt berappen, das genauso benötigt wird wie zwei verrostete Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, für deren Aufstellung man ebenfalls Geld braucht. Auch für die Blue Night will die Stadt 25.000 Euro berappen. Und gar nicht reden will ich von den zig Millionen, die für die Verschönerung der Innenstadt bereitgestellt werden müssen, warum auch immer.

Die logische Folge: Da bleibt kein Euro mehr übrig für die Sanierung von Klassenräumen eines Gymnasiums, das einen guten Ruf weit über die Grenzen der Stadt hinaus hat  – im Gegensatz zur hiesigen Verwaltung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2018

Mein heutiges Einkaufserlebnis im CCA: The sky’s the limit.

Heute, meine lieben Mitbürger, stand mir plötzlich der Sinn nach Grützwurst mit Rosinen und Kartoffelbrei mit Apfelmus und in der Pfanne gerösteten Zwiebeln. Wo aber bekommt man in Ahrensburg frische Grützwurst? Bestimmt bei sky im CCA, sagte ich mir. Und weil ich von dem Supermarkt ohnehin noch einen 5-€-Gutschein hatte, beschloss ich, zum Einkaufen dorthin zu fahren.

Allerdings: Heute ist Mittwoch. Und am Mittwoch ist Markttag. Und am Markttag ist die CCA-Tiefgarage zumeist voll besetzt. Und so dachte ich mir: Wenn dort am Eingang das rote Besetzt-Signal leuchtet, dann fahre ich einfach durch die Garage durch und weiter zu Famila.

Gedacht, gemacht. Doch schon am Eingang zur Rampengasse sah ich, dass die Hinweis-Anzeige immer noch außer Betrieb ist. Was schon seit längerer Zeit der Fall ist. Aber heute war scheinbar der Glückstag für Pessimisten, denn ich fand ganz weit hinten einen freien Parkplatz.

Mein Weg führte dann durch den sky-Markt. Und bis ich hinten an der Fleisch-&-Wurst-Theke angekommen war, hatte ich meinen Einkaufswagen bereits ziemlich voll geladen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2018

Störungen bei der Müllabfuhr noch gültig bis zum 31. Dezember 9999 oder was?

Mit der Abfallbeseitigung in Ahrensburg hapert es zur Zeit genauso wie auch anderswo in Stormarn. Die Abfallwirtschaft Südholstein gibt deshalb „Störungsmeldungen“ im Internet bekannt, wo der Bürger sich unter Angabe seiner Straße informieren kann, und zwar „über die angepassten Abfuhrtermine in Ihren Ort“. Aber auch auf der Homepage der Abfallwirtschaft hapert es.

Wer z. B. im Pomonaring in Ahrensburg wohnt, der erfährt: „Grundstückszufahrten und Gehwege wurden nicht für eine Nutzung für Müllfahrzeuge ausgelegt, ein Befahren wurde untersagt. Die Abfallbehälter, Gelben Säcke und ggf. Sperrmüll und E-Schrott müssen grundsätzlich am Fahrbahnrand der öffentlichen Straße bereit gestellt werden.“

Mit anderen Worten: Der Bürger erhält „über die angepassten Abfuhrtermine“ keine Informationen.

Aaaber da ist doch noch was: Die Gültigkeit der voranstehenden Aussage ist schon bemerkenswert. Sie begann am 23.08.2017 und ist gültig bis … man lese und staune: bis zum 31.12.9999 – siehe Hinweis am Fuße der Abbildung rechts unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2018

WAB: Peterchens Mondfahrt mit unsanfter Landung

Bevor Sie diesen Blog-Eintrag lesen, meine lieben Mitbürger, sollten Sie sich unbedingt mal auf AhrensburgTV anhören, was die Fraktionsvorsitzenden von SPD, WAB und FDP dort heute von sich geben! Meine besondere Beachtung bekommt hier Peter Egan (WAB), der vor der letzten Kommunalwahl von den Medien dargestellt wurde als Guter, weil er die Bürger in Sachen Kommunalpolitik und Verwaltung aufgeklärt hat, indem er Seminare veranstaltet hatte, und zwar im Peter-Rantzau-Haus. Die Anzahl der Teilnehmer bei diesen Veranstaltungen war zwar sehr übersichtlich, aber wichtiger für Egan war natürlich das Presse-Echo, denn er wollte nicht zuletzt für sich werben und für seinen Verein, die WAB.

Dann hatte der gut vernetzte Süden von Ahrensburg die politischen Vertreter der Parteien zu einer Podiumsdiskussion mit den dortigen Einwohnern eingeladen. Und weil die Bürger in diesem Bezirk der Stadt natürlich auch spezielle Anliegen an die Politik haben, hatten die Veranstalter im Vorwege einen Fragenkatalog erstellt und die Diskussionsteilnehmer auf dem Forum gebeten, diese Fragen vorab zu beantworten, damit die Bürger in der Diskussion wissen, welche Partei für was steht.

Dieses Vorgehen jedoch schmeckte Peter Egan ganz und gar nicht. Und er schrieb umgehend an die Fraktionen (statt an die Parteivorstände), dass man doch bitte schön ein Kommunikations-Kartell bilden und einstimmig beschließen möge:  Wir vertreten allesamt das gesamte Ahrensburg und nicht speziell den Süden. Und deshalb: Keine Beantwortung der südlichen Bürgerfragen im Vorwege! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2018

Stadtverordneten-Versammlung: Wahlen, Ehrungen und Amtseinführungen

Die neue Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung hat ihre Arbeit aufgenommen. Gestern wurden die 40 Damen und Herren im Marstall von Roland Wilde (CDU), dem alten und neuen Bürgervorsteher, verpflichtet und in ihr Amt eingeführt. Die Arbeit kann also beginnen und hat gestern Abend bereits begonnen.

Bürgervorsteher (von links): Horst Marzi (Grüne), Roland Wilde (CDU), Bela Randschau (SPD)

Mit 24 x ja, 12 x nein und 4 Enthaltungen wurde Roland Wilde (CDU) als Bürgervorsteher in seinem Amt bestätigt. Zum 1. Stellvertreter gewählt wurde Horst Marzi (Grüne) mit 38 x ja bei 2 Gegenstimmen. 2. Stellvertreter wurde Bela Randschau (SPD) ebenfalls mit 38 x ja und 2 Gegenstimmen.

In ihrem Amt als 1. Stellvertretende Bürgermeisterin bestätigt wurde Carola Behr (CDU) mit 36 x ja, 2 x nein und 2 Enthaltungen. Der Grüne Christian Schubbert wurde 2. Stellvertreter mit 35 x ja, 3 x nein bei 2 Enthaltungen. Beide Bürgermeister-Stellvertreter sprachen bei der Eidesformel: “So wahr mir Gott helfe.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2018

Ahrensburg: Verwaltung möchte Pressefreiheit verlängern

Heute findet im Marstall eine Versammlung der Stadtverordneten statt. Hier soll u. a. über einen Beschlussvorschlag des Bürgermeisters abgestimmt werden, der wie folgt lautet: „Medienvertretern wird bis zum Ende der Wahlperiode der Stadtverordnetenversammlung, mithin 31.05.2023, weiterhin die Erlaubnis erteilt, nach Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung Aufnahmen zu tätigen und zu veröffentlichen.“

Hä…? Es ist mir neu, dass Medienvertreter nach Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung ohne einer mehrheitlichen Zustimmung der Stadtverordneten keine Aufnahmen tätigen und veröffentlichen dürfen. Aber man lernt ja bekanntlich in Ahrensburg nie aus, wo heute über die Pressefreiheit abgestimmt werden soll.

Mein diesbezüglicher Vorschlag für die heutige Abstimmung: Die Stadtverordneten mögen beschließen, dass Martin Hoefling von AhrensburgTV für jede Übertragung nach einer Stadtverordneten-Versammlung ein Pauschalhonorar von 500 Euro erhält. Begründung: Es handelt sich dabei um eine Aufwandsentschädigung für einen nichtkommerziellen Dienst an Bürgern, Verwaltung und Politik, der entsprechend honoriert werden muss. Auch die Stadtverordneten erhalten schließlich eine Aufwandsentschädigung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2018