Wie wir alle wissen, ist Wohnraum in Ahrensburg sehr gefragt und nicht ausreichend vorhanden. Aus diesem Grunde gibt es die sogenannte Innenstadtverdichtung, die man auch als Nachverdichtung bezeichnet. Gemeint ist damit die Nutzung freistehender Flächen innerhalb bereits bestehender Bebauung.
Aber das Verdichten der Innenstadt basiert zumeist auf privater Initiative, sodass die Stadt hier nicht direkt eingreifen kann. Darum geht die Verwaltung jetzt einen indirekten Weg: In Zusammenarbeit mit der Seniorenwohnanlage Rosenhof will man es älteren Bürgern schmackhaft machen, ihr Haus bzw. die Wohnung in Ahrensburg aufzugeben und in den Rosenhof zu ziehen. Auf diese Weise könnten nicht mehr benötigte Wohneinheiten für neue Mitbürger freigemacht werden.
Sie glauben mir nicht, dass die Verwaltung von Ahrensburg diesen Weg geht? Okay, dann erklären Sie mir doch mal, warum die Stadt Ahrensburg offiziell auf ihrer Homepage die Promotions vom Rosenhof Ahrensburg unterstützt!
@Herr Dzubilla: Der Senioren(!)beirat dieser Stadt macht eigentlich nichts anderes. Er veröffentlicht in seiner Broschüe (die man direkt auf der ahrensburg.de Seite downloaden kann) auch Anzeigen/Infos zu Rosenhof & Co. …
Da könnte man fast schon von einer Rosenhofverdichtung sprechen.
Was vermutlich scheitern wird. Nicht nur wegen der finanziellen Aspekte. Ich (selbst schon ein Silver Sufer) verorte das Grundproblem eher bei einer domizilen Seniorenrenitenz.