Der MARKT, das Anzeigenblatt, macht heute auf mit der Schlagzeile: „Ein Jahrhundert Frauenwahlrecht“ und berichtet über eine Veranstaltung, die in Ahrensburg zum Thema “fehlende Gleichberechtigung“ stattgefunden haben soll. Ich frage: Warum ausgerechnet in Ahrensburg? Und ich lese: „Im Fokus stand die trotz Frauenwahlrecht bis heute noch nicht umgesetzte Gleichberechtigung von Frau und Mann“.
An dieser Stelle habe ich aufgehört zu lesen. Weil es Humbug ist, wenn jemand behauptet, die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist hier bis heute nicht umgesetzt. Richtig ist, dass Frauen auf vielen Gebieten schlechter dran sind als wir Männer. Umgekehrt aber sind genauso Männer auf vielen Gebieten schlechter dran als Frauen. Also findet hier eine ausgleichende Gerechtigkeit statt.
Was für mich viel eklatanter ist, das ist die fehlende Gleichberechtigung von Frau und Frau. Es ist nämlich so, dass schöne Frauen leichter einen reichen Mann finden als Frauen, die nicht gerade mit Schönheit gesegnet sind. Oder haben Sie schon mal einen Spieler der Fußball-Bundesliga gesehen mit einer Frau an seiner Seite, die wie Hella von Sinnen aussieht? Na sehen Sie!
Auch ist es immer noch so, dass intelligente Frauen mehr Geld verdienen als Frauen, denen die Intelligenz nicht in die Wiege gelegt wurde. Was für eine Ungerechtigkeit, denn sowohl Schönheit als auch Intelligenz hat nicht jede Evastochter zur freien Auswahl bekommen.
Im Ernst: Aus meiner eigenen Lebenserfahrung heraus weiß ich, dass Männer bei vielen Dingen im Leben sehr viel schlechter dran sind als Frauen. Und deshalb hätte die Stadt Ahrensburg sich die besagte Veranstaltung sparen können und sich lieber um Kitas kümmern sollen, um hier speziell auch den Frauen zu helfen, die alleinerziehend sind.
Frage: Haben Sie schon die Stimme der neuen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ahrensburg zu diesem brandaktuellen Thema “Kitaplätze Ahrensburg” gehört? Vielleicht studiert sie dazu ja gerade eine Kabarett-Nummer ein, lassen wir uns überraschen!
Endlich mal ein Beitrag, zu dem ich auch einen Beitrag liefern kann. Es ist eine andere Zeichnung des wunderbaren Loriot, die ich den Leser/innen von Szene Ahrensburg zur Kenntnis weiterreiche, falls sie die Darstellung noch nicht kennen. Vielleicht druckt die Ahrensburger Frauengleichstellungsbeauftragt sich das Bild aus und hängt es an die Wand in ihrem Büro, damit sie immer daran erinnert wird, was hier in Ahrensburg läuft, falls mal jemand fragt, für was sie hier eigentlich arbeitet:
Wxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
gelöscht. Administrator
Gegenfrage: Warum schreiben Sie das nur anonym und mit gefälschter E-Mail-Adresse? Weil Sie Angst haben…?
Weil ich kann.
Ne, können Sie nicht. Deshalb habe ich Ihren Kommentar gelöscht.