Am heutigen Sonntag ein Sammelsurium kleiner Geschehnisse, die Sie vielleicht übersehen, bzw. überlesen haben. Also: Einfach gucken, lesen, schmunzeln – oder nicht – und dann genießen, nämlich den heutigen Sonntag!
Da war zuerst die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, die online über einen Verkehrsunfall in Ahrensburg berichtet hat. Dieser tragische Unfall passierte an der Kreuzung Beimoorweg/Kornkamp und – oh Wunder! – auf dem Foto sind deutlich Schneereste zu erkennen. Schnee in Ahrensburg am vergangenen Freitag.
Vermutlich dient das „aktuelle“ Foto nur zur Illustration, ist also ein Symbolfoto, und zwar für die Faulheit der Redaktion. Warum geht dort keiner mit seinem Handy zu der Straßenkreuzung hin und macht ein Foto, sondern greift lieber zum Schnee aus dem vergangenen Winter…?!
Aber ich muss Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch loben, denn an diesem Wochenende gab es tatsächlich mal kritische Beiträge über die Verwaltung der Stadt! Dass es sich dabei um veröffentlichte Briefe von Lesern handelt, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Auf ahrensburg24, dem von der Stadt unterstützten Werbeportal, ist unter dem Hinweis „Mitten in Ahrensburg“ zu erfahren: „Extra-Tour: Führung durch das Gängeviertel und Großneumarkt“. Und diese Tour der AWO dürfte höchst interessant sein, da in Ahrensburg weder ein Gängeviertel noch ein Großneumarkt bekannt sind. Hoffentlich hat Lilliveeh sich nicht geirrt und meint das Bahnhofsviertel und den Rathausmarkt.
In der Stadt Ahrensburg mangelt es an Parkplätzen, aber die Parkhäuser Alte Meierei und Woldenhof werden von Autofahrern genauso vermieden, wie der Vampir den Knoblauch vermeidet. Und was macht Karja Stolle Gaute? Sie macht Werbung auf Facebook, und zwar für ihren Chef, dem die beiden Parkhäuser gehören, die sie wiederum verwaltet – siehe Abbildung oben! Monatsmieten von 70 bzw. 75 Euro sprechen für sich selbst.
In der Manfred-Samusch-Straße sah ich das Firmenschild eines Friseurs für Damen & Herren. Ich habe davon ein Foto gemacht, um zu dokumentieren: Dieser Friseur muss blind sein. Oder warum hat er nicht bemerkt, dass sein Schild ziemlich daneben ist? Wenn er den Damen und Herren so die Haare schneidet, wie die Beschriftung es andeutet, dann werden die Kunden den Laden genauso verschwommen verlassen,
Der Artikel im Stormarnteil ist am 9. März erschienen, der Leserbrief am 24. März 2018. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. 🙂