Anrüchiges von Herrn Pullermann und seinem Hampelmann

Es ist Wochenende. Und weil es draußen bitterkalt ist, erzähle ich Ihnen heute eine Geschichte, an der Sie sich erwärmen können. Es ist die Geschichte von Hirni Pullermann und seinem willfährigen Hampelmann, dem Möbelpacker Klaus Schädel, früher Ahrensburg, heute Großhansdorf. Aber ich muss Sie warnen, meine lieben Mitbürger: Diese Geschichte stinkt zum Himmel! 🙁

Hirni Pullermann alias Rolf Schälike hat aktuell mal wieder zugeschlagen. Im Internet. Genauer: bei Twitter. Und sein Busenfreund Klaus Schädel, der Möbelpacker und mehrfach gescheiterte Bürgermeisterkandidat, hat die Worte seines Mentors sogleich ergänzt, ebenfalls auf Twitter – siehe die Abbildungen links! Was auch der eigentliche Anlass ist für die Geschichte, die ich Ihnen eingangs versprochen habe. Damit Sie auf Szene Ahrensburg mal wieder was zum Lachen haben. Und was besonders lustig daran ist: Die Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen.

Es handelt sich dabei um ein Drama, eine Tragikomödie. Sie hat sich abgespielt im Amtsgericht Ahrensburg, wo eine Verhandlung gegen Klaus Schädel stattgefunden hat – über viele Monate. Der von der Lübecker Staatsanwaltschaft wegen ständiger Pöbelei und Beleidigung angeklagte Möbelpacker stand dort vor Richter Paul Holtkamp. Dieser Richter hat sich dabei als überaus zuvorkommend und geduldig gegenüber dem pöbelnden Angeklagten gezeigt, der sich sogar in der Verhandlung weitere Beleidigungen der übelsten Art erlauben durfte, ohne dass Holtkamp auch nur eine einzige Ordnungsstrafe verhängt hatte. Lex Schädel beim AG Ahrensburg? Ich vermute es. Doch weil der Angeklagte einen Eid auf Zahlungsunfähigkeit abgelegt hat, würde der Staat die Ordnungsgelder auf längere Zeit ohnehin nicht kassieren können.

Die Geschichte geht wie folgt weiter: In allen Verhandlungen saß als Zuschauer auch der – nach eigener Angabe – „Pressesprecher“ und Ghostwriter des Angeklagten: Rolf Schälike (80) aus Hamburg, der die stundenlangen Monologen seines Busenfreundes mit halb geöffnetem Munde gierig sabbernd aufgesogen hatte. Und die Luft im Gerichtssaal wurde schlecht und schlechter, um nicht zu sagen: Es stank gewaltig. Mehrfach mussten die Fenster geöffnet werden.

Woher dieser fürchterliche Gestank gekommen war? Ich verrate es Ihnen: Der Pressesprecher des Angeklagten hatte bei den Monologen seines Freundes einen analen Orgasmus bekommen, was meint: Hirni Pullermann hatte sich vor Begeisterung in die Hose geschissen. Und weil er auch dann nicht auf die Toilette gegangen war, hatte der ganze Gerichtssaal gestunken, was natürlich auch durch intensives Lüften nicht besser geworden war.

Früher mal saß Rolf Schälike als Gaffer in den Verhandlungen der Pressekammer beim LG Hamburg. Seitdem er nach Ahrensburg gewechselt ist, ist die Luft in Hamburg wieder rein. Und die Richter in der Hansestadt und alle Anwälte freuen sich darüber, dass sie die schädliche Stalkerzecke – hoffentlich! – endlich los sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2018

5 Gedanken zu „Anrüchiges von Herrn Pullermann und seinem Hampelmann

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