Der Beitrag über eine private Musicalschule im 3. Buch Abendblatt sieht aus wie ein redaktioneller Bericht. Aber es ist Werbung, was dort unter der Überschrift “Alltag aus – Licht an!” von Sebastian Knorr getextet wurde, ohne dass hier das Wörtchen “Anzeige” oben drüber steht.
Vielleicht werden sie nun fragen: “Warum sollte eine Redaktion nicht über eine private Schule berichten dürfen?” Natürlich darf sie das, auch wenn diese Schule ein kommerzielles Unternehmen ist.
Wenn aber in dem Beitrag nicht nur über die Kurse der Musical-Schule, sondern auch über die Kosten, über Schnupperstunden, über die Telefonnummer der Schule und deren Homepage informiert wird, dann ist das in meinen Augen klassische Werbung, die redaktionell gestaltet ist. Genauso, wie wir das jede Woche im MARKT sehen können. Dort steht allerdings in aller Regel der Hinweis auf eine Anzeige über der redaktionell gestalteten Werbung.
Mit diesem Beitrag in der Stormarn-Beilage soll eine “Serie Stormarns Theatermacher” starten. Hernach kommt möglicherweise die “Serie Stormarns Supermärkte” mit Angeboten, Preisen und den Angaben von Öffnungszeiten und Nennung der Website.
Lieber Herr Dzubilla,
interessant wird erst die Serie “Die öffentlichen Toiletten in Ahrensburg”. Im Moment läuft bereits die Erprobungsphase. 🙂
In Vorbereitung ist auch jeweils eine Serie über Stormarns Apotheker, Stormarns Optiker, Stormarns Ärzte, Stormarns Tanzschulen, Stormarns Klavierlehrer, Stormarns Ballettschulen, Stormarns Autoverkäufer und Stormarns Journalisten.