Am 02.12.2017 las ich im 3. Buch Abendblatt, dass Angelika Andres, Leiterin der Stabstelle Strategische Stadtentwicklung, die laut Angaben des Bürgermeisters in Wahrheit „Stadtmarketing“ heißt, „Anfang 2018“ ihren „Maßnahmenkatalog für das Stadtmarketing“ vorstellen will. Okay, das wurde uns schon für das Frühjahr 2015 versprochen, aber so schnell geht es in der Ahrensburger Verwaltung nun mal nicht bei der Umsetzung der eigenen Versprechen.
„Anfang 2018“ – wann ist das? Es ist heute. Und es ist auch noch morgen und vielleicht auch noch ein paar Tage danach. Aber irgendwann ist „Anfang 2018“ erreicht, Herr Bürgermeister. Und dann erwarten wir Bürger, dass wir auch etwas Erkennbares für unser Geld bekommen.
Wie ich erfahren habe, macht Angelika Andres als Mentorin u. a. auch Heilgedichte für alle, die ihr Leben ernsthaft verändern wollen. Damit könnte Frau Andres bestimmt auch für eine Heilung der städtischen Verwaltung von Ahrensburg sorgen, meinen Sie nicht, meine lieben Mitbürger/innen?! 😉
Aber noch mal ganz ernsthaft: Ende 2014 hat die Verwaltung für die Schaffung einer Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung jährlich 98.300 Euro (Besoldungsgruppe A14) eingeplant. Daraus haben sich für die Stadt bis heute rund 300.000 Euro ergeben, zu denen noch Bürokosten etc. hinzukommen. Und nach über 3 (drei) Jahren soll endlich ein “Maßnahmenkatalog” vorliegen – von einem Konzept noch gar keine Rede!
Meine lieben Mitbürger, gegen die “Strategische Stadtentwicklung” von Ahensburg ist das Luxus-Klosett, das soeben wieder abgebaut wurde, geradezu ein Schnäppchen für die Stadtkasse gewesen! Nur der Bund der Steuerzahler hat das bis Anfang 2018 noch nicht spitzgekriegt…!
Statt Marketing Angelika Andres