Gottfried Böttger wird nicht dabei sein in der Ahrensburger Musiknacht im kommenden Jahr, schreibt Monika Veeh und begründet auch, warum nicht: „Der Boogie-Woogie-Pianist ist in 2017 verstorben“. Und er wird Felizitas Thunecke fehlen, berichtet Frau Veeh, denn „er war einfach immer und überall dabei“ – siehe das nachstehende Original-Zitat!
Und wir erinnern uns: Felizitas Thunecke hat einen kostenpflichtigen Gedächtnisabend für Gottfried Böttger veranstaltet, worüber ich hier berichtet habe. Doch nirgendwo habe ich danach etwas gelesen, wieviel Geld aus den Einnahmen dieser Veranstaltung die Kassiererin Thunecke tatsächlich und wie im Vorwege angekündigt war an die Musiktherapie im Altonaer Kinderkrankenhaus überwiesen hat. Auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schweigt darüber wie ein Grab.
Das und Ähnliches sollten sich Ahrensburger Musikfreunde vor Augen halten und Frau Thunecke bei der Ahrensburger Musiknacht einmal darauf ansprechen.
Frau Thunecke spendet eben still und leise ohne großes Aufheben davon zu machen. Ich schätze, dass aus der Feier bei Strehl rund 5000 Euro als Spendengeld zusammengekommen sind. Und Udo Lindenberg hat seinen Eierlikör bestimmt aus eigener Tasche bezahlt. Und Frau Thunecke kann schließlich von der Musiknacht allein auch nicht leben. Was dort tatsächlich abgerechnet wurde nach der Gedächtnisfeier, das kann vermutlich nur das Finanzamt Stormarn ermitteln – wenn überhaupt.