Über Ahrensburg sind wieder Sterne aufgegangen am Himmel hell und klar, nämlich die Weihnachtssterne vom Stadtforum. Dazu haben viele Spender beigetragen, Firmen und Privatpersonen, die als Paten die Sterne bezahlt haben. So auch Szene Ahrensburg in meiner Privatperson. Und so weit, so gut.
Bemerkenswert: Seit Weihnachten 2011 gibt es die Aktion „Ein Stern, der Deinen Namen trägt“. Und jetzt – also im Jahr 2017 – sind auch der Bürgermeister und der Bürgervorsteher als zahlende Paten erstmalig in Erscheinung getreten – donni, donni aber auch!
Somit wird der Sternenhimmel über der Stadt Ahrensburg in diesem Jahr besonders hell erstrahlen. Zumal auch die Stadtwerke Ahrensburg, die ihr Werbegeld bisher vorrangig an zwei Kassiererinnen gezahlt haben, in diesem Jahr zum ersten Mal als Sponsoren der Ahrensburger Sternennächte dabei sind – siehe die Abbildung links oben! (Klar, die Kohle kriegen die durch den Stromverbrauch aller Sterne wieder rein! 😉 )
Apropos: Die Sterne der einzelnen Paten hängen in jedem Jahr an einem anderen Ort. Und so bin ich neugierig, wo mein Stern in diesem Jahr aufgegangen ist. Aber um das herauszufinden, muss man Glück haben oder sehr viel Zeit aufwenden. Und deshalb will ich es mir einfach machen, und zwar wie folgt:
Der Leser von Szene Ahrensburg, der mir als erste/r ein Foto mailt mit dem Stern, der meinen Namen trägt, der darf sich bei mir eine Flasche Sekt abholen. Nein, keinen ordinären Sekt der Marke Mumm & Rotkäppchen, sondern einen Jahrgangssekt in Flaschengärung, der in seiner Güte an einen Champagner heranreichet – auch im Preis. 😉 Aber das ist mir die Sache wert. (Der Vollständigkeit halber: Rechts- und Linksweg sind völlig ausgeschlossen!)
Also: Wenn Sie zu Weihnachten oder Silvester eine Sternstunde im Glase erleben wollen, dann gehen Sie, gucken Sie, knipsen Sie und mailen Sie!
Wirkich eine spannende Aktion von Ihnen, um die Leute in die Stadt zum Gucken und Einkaufen zu locken. Hat das Stadtforum den Sekt wenigstens bezahlt, weil Sie mit Ihrer Aktion so eine tolle Werbung gemacht haben? 😉
Noch ein` Stern !
Zunächst entschuldige ich mich bei allen lieben Ahrensburger Stern-Liebhabern, denn ich hatte doch tatsächlich einen vorgezogenen Weihnachtsstern als „Judenstern“ bezeichnet.
Dieser mit flinker Sprühhand gemalte Stern prangt seit mindestens Mitte Oktober in der „Rampengasse“ rechts neben DEPOT und bis heute. Dieser Stern ist dort sogar dauerhaft angebracht worden: Dank der Duldung des CCA-Eigentümers ! und der engagierten Behütung durch den Bürgermeister als Paten ?
Vielen lieben Dank.
Dieser Stern ist obendrein kostenfrei und kann dort wohl noch bis Ostern von einer ausgeprägten Geschichtsvergessenheit aller lieben Bürgerinnen und lieben Bürger künden. Sollte man diesen ganz speziellen Stern vielleicht mit ein wenig Tannengrün schmücken?
HJL
Die Mauer gehört zu einem Laden, der zwar am Gebäude vom CCA liegt, nicht aber zum CCA gehört. Was den Davidstern betrifft: Die Leute bergreifen hier etwas Grundsätzliches nicht. Es ist ein Unterschied, ob der Stern in einen Baum geschnitzt wurde oder an einen Laden (!) gesprüht (!) worden ist. Und im CCA kapiert man nicht, dass die Bürger – genau wie Sie – der Meinung sind, dass es sich hier um das CCA handelt.
Hallo Herr Dzubilla,
ich verstehe Ihren „Kommentar“ nicht, weder vorn noch hinten noch in der Mitte.
Ich verstehe auch nicht, dass die gesamte Stadt Ahrensburg einen unstrittig sog. „Judenstern“ und dessen unbestreitbare Schmier-Botschaft nicht als solche erkennen – oder erkennen will ?
Ich verstehe nicht, warum es über jetzt bereits viele Wochen kein einziger Mensch geschafft hat, die diese “Schmiererei” zu überpinseln – ich selbst hab es auch noch nicht geschafft . . .
(Vor einer Stunde war das Selbstschäme-Ding immer noch da)
Ich begreife nicht, warum in Ihrem Kommentar nur noch von einem „Davidstern“ die Rede ist.
Deshalb Herr Dzubilla,
seien Sie doch so freundlich und erklären Sie Ihren Szene-Lesern den Unterschied zwischen einem „Judenstern“, einem „Davidstern“ – und einem „Weihnachtsstern“ und deren jeweilige Bedeutung – historisch, bis 1945 und heute.
Und warum nur beschäftigen Sie sich jetzt fast entschuldigend mit den Eigentumsverhältnissen der beschämend beschmierten Wand ?
Ich kann aber Ihre Leser beruhigen, denn Ihr SPD-Bürgermeister M. Sarach weiß auch nicht so ganz viel über die Eigentumsverhältnisse in der Rampengasse. Denn er hatte seine Kieler Aufsichtsbehörde belogen, bewusst, als er erklärt hatte, das CCA wäre genehmigungstechnisch mit den „Rampen“ verbunden. Das ist zweifelsfrei falsch. (Frage in die Runde: Was ist richtig ?)
HJL
Hallo Herr Lange –
es ist ein ernstes Thema. Sie haben vermutlich übersehen, dass ich die Diskussion darüber sehr deutlich an anderer Stelle geführt habe: http://www.szene-ahrensburg.de/2017/11/ein-schandfleck-mitten-in-der-ahrensburger-innenstadt/
An diese Stelle gehört das Thema nicht. Aber weil Sie es hier angeschnitten haben, stelle ich auch das nachfolgende Bild als Antwort auf Ihre Frage an diese Stelle.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Dzubilla