Heute habe ich zwei Anschläge in Ahrensburg gesehen, die mir zum einen ge- und zum anderen missfallen haben. Den positiven Anschlag entdeckte ich auf einem Parkticket-Automaten der Stadt, den negativen an einem Straßenbaum.
Zuerst den positiven Anschlag. Ich las: “Parkscheinautomat defekt. Bitte legen Sie eine Parkscheibe gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe Ihres Fahrzeugs. Kontollen von den Überwachungskräften werden durchgeführt. Höchstparkdauer 3 Stunden. Stadt Ahrensburg Der Bürgermeister” – siehe die Abbildung!
Was sagt uns das? Es sagt uns zweierlei. Zum einen: Parken in Ahrensburg funktioniert auch mit Parkscheibe. Und zum anderen: So leicht ist es für den Bürgermeister, uns Bürgern eine Freude zu machen. Hoffen wir, dass der Parkticket-Automat noch lange defekt ist, damit wir unsere Weihnachtskäufe bequemer weil mit weniger Stress erledigen können!
Der zweite Anschlag ist sehr vielsagend. Eine junge “Arztfamilie” sucht ein Haus in Ahrensburg. Und entweder ist die Familie so arm, dass sie nicht mal eine Anzeige im MARKT bzw. einen Makler bezahlen kann, oder die Familie ist genauso geizig wie rücksichtslos.
Wenn alle Menschen, die Wohnungen in Ahrensburg suchen, ihr Anliegen wild an die Bäume unsrer Straßen heften, dann sähen die Bäume bald wie Litfaßsäulen und ziemlich verlottert aus.
Klar, wenn ein Hund entlaufen oder ein Wellensittich davongeflogen ist, dann macht es schon Sinn, in solchen Notfällen ein paar Zettel im Umkreis der Wohnung an Bäume zu heften. Der Sinn bei einer Haussuche ist allerdings der Unsinn.
Denken Sie daran, dass es die Stadtverordneten waren, die uns die Parkautomaten beschert haben. Wie ich in Erinnerung habe, war der Bürgermeister damals nicht dafür.
Jaaa – aber der Bürgermeister hat es in seiner Hand zu entscheiden, wie lange so ein Ticketautomat kaputt ist! 😉
Wollen Sie nicht verraten, wo Sie diesen defekten Ticketautomaten gefunden haben?
Quizfrage als Antwort: Wo in Ahrensburg ist der Esel grau…? 😉