Archiv für den Monat: Oktober 2017

Wer stellt der AWO die Fritz-Reuter-Schule für kommerzielle Seminare zur Verfügung?

Ich habe auf Szene Ahrensburg schon mehrfach darauf hingewiesen, dass kein Unternehmen in Ahrensburg so viele Geschäftslokale und Einrichtungen in der Stadt hat wie die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Dazu gehört auch das städtische Peter-Rantzau-Haus, das ausschließlich von der AWO bewirtschaftet wird.

Und nun darf die AWO auch noch über die Fritz-Reuter-Schule verfügen, wo man Erziehungsseminare für Eltern durchführen will. Für die Teilnehmer sind die Abende nicht kostenlos, will meinen: Es handelt sich hier um eine kommerzielle Veranstaltung, auch wenn „Ermäßigungen auf Anfrage möglich“ sind.

Wie kommt die AWO in die staatliche Fritz-Reuter-Schule? War es vielleicht hilfreich, dass in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung zwei AWO-Mitglieder in der SPD-Fraktion sitzen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2017

Ein Termin, den Sie vergessen können!

Was laut Lilliveeh angeblich morgen laufen soll

Da Sie sich auf Szene Ahrensburg informieren, gehören Sie vermutlich nicht zu den kritiklosen Menschen in der Stadt Ahrensburg, die das Werbeportal ahrensburg24 lesen, das von der der städtischen Verwaltung vom Start weg durchgehend finanziert wird wie kein zweites Medium in der Stadt. Doch was die Berichterstattung von ahrensburg24 betrifft, so sollten die Leser nicht alles glauben, was dort veröffentlicht wird.

Heute zeigt das Portal unter der Rubrik „Was läuft?“ an, dass morgen eine „Einwohnerversammlung zur Bahnlinie: Elf Kilometer Lärmschutz sollen gebaut werden“ stattfindet. Stimmt aber gar nicht; diese Einwohnerversammlung hat bereits im vergangenen Monat stattgefunden und war so überflüssig wie es die durch Ahrensburg donnernden Güterzüge sein würden, die uns hoffentlich mit Hilfe der neuen Landesregierung genauso erspart bleiben werden wie sechs Meter hohe Lärmschutzwände durch die Innenstadt!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2017

Was so alles auf der Titelseite vom 3. Buch Abendblatt steht

Auf der Seite 1 einer Zeitung steht im Allgemeinen das Wichtigste und Besondere des Tages. Nicht so auf der Seite 1 vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarnbeilage. Dort finden wir zum Beispiel die Meldung “Anja Gust wird zuständig für Wirtschaftsförderung” – siehe oben rechts auf der nebenstehenden Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Diese Information konnten Sie bereits auf Szene Ahrensburg lesen. Nicht gestern, nicht vorgestern und nicht vor einer Woche. Sondern genau am 10. September 2017, also vor 22 (zweiundzwanzig) Tagen. So lange hat die Stormarn-Redaktion scheinbar gebraucht, um diese Meldung gründlich zu recherchieren und heute brandaktuell auf der Titelseite zu veröffentlichen.

Und dann findet der Leser am Fuße derselben Seite noch einen Beitrag, der überschrieben ist: “‘Hamburg mit Kindern’ am Kiosk”. Das ist eine redaktionell gestaltete Anzeige für eine Zeitschrift des Verlages, ohne dass diese Werbung als Anzeige gekennzeichnet ist. Warum die Werbung für Hamburg im Stormarn-Teil erfolgt? Klar, weil Stormarn doch ein Stadtteil von Hamburg ist. 😉  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2017

Neues Möbelhaus kommt nach Ahrensburg: Wohnart

Die Firma Wohnart, die es bislang nur in Siek und Hamburg gibt, zeigt an, dass sie expandiert. Und deshalb sucht sie nicht nur für ihren Standort in Hamburg, sondern auch für den Standort Ahrensburg weitere Mitarbeiter in Voll- oder Teilzeit – siehe das nebenstehende Inserat!

Was mich neugierig macht: Wo mag denn wohl das neue Geschäftslokal von Wohnart in Ahrensburg liegen? Vielleicht im sogenannten “Fachmarktzentrum” außerhalb der Innenstadt, wo auch famila u. a. hinziehen werden?

Auf jeden Fall kann sich der Ahrensburger Stadtkämmerer schon freuen auf einen neuen Gewerbesteuerzahler in unserer Stadt. Es sei denn, es handelt sich hier bloß um einen Bluff…

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2017

Bayerische Schmankerln in Ahrensburg: Haxe, Ente und Weißwurst vom Allerfeinsten!

Ich muss gestehen: Wenn ich das Wort „Oktoberfest“ höre, dann denke ich zuerst ans Essen der typischen Nahrung aus dem Bayernland. Und deshalb habe ich heute meine beiden Dirndl zu Haxe und Weißwürsten eingeladen, während ich mir eine halbe Ente servieren ließ. Dazu gab’s Paulaner Oktoberfestbier für die Großen und Apfelschorle für die Kleine.

Statt Kartoffelklößen und Semmelknödeln wählten wir Bratkartoffeln und bekamen die besten, die man in Ahrensburg für Geld kaufen kann. Und Haxe und Ente waren Gedichte aus dem Kochbuch für Gourmets; meine Frau erklärte nach dem Essen, noch nie habe sie eine so gute Haxe gegessen. Kurzum, es war ein Oktoberfest-Schmaus vom Allerfeinsten. Schade, dass man das nur an wenigen Tagen in Ahrensburg bekommt!

Sollte ich Ihnen Appetit gemacht haben: Nur morgen noch, liebe Ahrensburger, können Sie bayrisch lecker speisen – morgen, am letzten Tag vom „Haxen- und Entenfestival“ – sind schon alle Plätze reserviert im Restaurant Strehl, wo wir heute genüsslich zu Abend gegessen haben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2017

Wussten Sie, dass Bürgermeister und Bürgervorsteher die Gastgeber vom Ahrensburger Oktoberfest sind?

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat über einen „kostenlosen Frühschoppen“ am letzten Tag des Ahrensburger Oktoberfestes informiert, der übermorgen ist. (Hinweis: Im offiziellen Programm ist von einem kostenlosen Frühschoppen nicht die Rede.) Und Monika Veeh zeigt auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 in Wort und Bild an, wer die „Gastgeber“ des Oktoberfestes sind, die damit auch  den kostenlosen Frühschoppen übernehmen – siehe unten rechts!

Wer hätte das gedacht: Neben dem Veranstalter Schächterle und dem Stadtforumspräsidenten Westphal sind Bürgemeister Sarach und Bürgervorsteher Wilde die Gastgeber des Oktoberfestes! Was bedeutet: Bürgermeister und Bürgervorsteher spendieren uns Bürgern den Frühschoppen aus ihren eigenen Brieftaschen! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2017