Archiv für den Monat: Oktober 2017

Unfall auf Werbeportal ahrensburg24: Darüber sollte Lilliveeh unbedingt mal mit ihrem Therapeuten sprechen!

In der Hamburger Straße in Ahrensburg hat es heute einen schweren Verkehrsunfall gegeben mit sieben Verletzten. Das ist tragisch. Und was macht Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24, das von der Stadt gesponsert wird? Monika Veeh bringt 21 (einundzwanzig) Fotos von diesem tollen Unfall – siehe die Abbildungen!

Was soll das, Frau Veeh? Wer glauben Sie, soll sich diese 21 Fotos anschauen? Wenn Sie mich fragen: Das tun Menschen, die einen Blechschaden im Gehirn haben.

Können Sie sich vorstellen, dass eine Tageszeitung mehr als ein, zwei Fotos von dem Unfall bringen würden? Monika Veeh bringt 21 (einundzwanzig). Vermutlich geilt sie sich selber beim Betrachten der Aufnahmen von Silke Mascher auf und befriedigt sich dabei selber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2017

Ahrensburg2go: Plakative Werbung für Hamburger Kino

Werbung auf City-Light-Säulen ist genauso effektiv wie teuer. Firmen, die dort werben, wollen natürlich, dass ihre Werbung sich in klingender Münze auszahlt, was man in der Sprache des Marketings als Return on Investment bezeichnet. Und womit ich beim Thema bin, nämlich der Werbung auf City-Light-Postern für die Ahrensburg-App.

Nein, auf den Plakaten erkenne ich auf den ersten Blick nichts von App, dort lese ich nur: “Ahrensburg 2 go”, was meint: Zwei gehen nach Ahrensburg. Wenn man allerdings gaaanz nah an das Plakat herangeht, dann kann mit in der Fußzeile kleingedruckt lesen: “Jetzt App downloaden unter ahrensburg2go.de”. Warum diese Botschaft nicht groß oben drüber steht, weiß ich auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2017

Glauben Sie nicht an Jamaika, Herr Brackmann…?

Die Verhandlungen zwischen CDU, CSU, Grünen und FDP über eine sogenannte Jamaika-Koalition scheinen doch so schwierig zu sein, wie man es erwartet hat. Besonders natürlich zwischen den Schwesterparteien CDU und CSU. Und deshalb glaubt der CDU-Politiker Norbert Brackmann, der in Ahrensburg zur Wahl in den Bundestag gestanden hat, offenbar nicht daran, dass man sich in Berlin auf eine gemeinsame Regierung einigt, was zu Neuwahlen führen würde, da die SPD bereits im Vorwege gekniffen hat.

Woher ich das weiß? Nun, ich habe heute gesehen, dass Herr Brackmann bereits seine Plakate zur Bundestagswahl in der Ahrensburger Innenstadt hat anbringen lassen – siehe die Beweisfotos aus der Rampengasse und Großen Straße! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2017

Lärmschutz: Werden wir Einwohner nicht ernst genommen?

Der Bau- und Planungsausschuss hat getagt. Dort sollte es eigentlich um die Lärmschutzwände gehen, aber der Punkt musste von der Tagesordnung gestrichen werden, weil die Verwaltung dazu noch nichts ausgearbeitet und den Politikern vorgelegt hatte. Und warum hat die Verwaltung das nicht getan?

Abbildung: Deutsche Bahn

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute: „Bauamtsleiter Peter Kania begründete den Schritt damit, dass erst noch Anregungen der Bürger aus der Einwohnerversammlung von vergangener Woche eingearbeitet werden und dann die Stadtverordneten über das Positionspapier beraten müssten.“

Und nach wie vor geht es immer noch darum, dass Lärmschutzwände tatsächlich gebaut werden müssen. Wenn die Verwaltung die Anregungen der Bürger aus der Einwohnerversammlung wirklich gehört hat und ernst nimmt, dann weiß der Bürgermeister auch, dass dort klar und deutlich geäußert wurde: Die Stadt soll mit der Bahn unverzüglich verhandeln, dass die 800 Meter langen Transit-Güterzüge zwischen Skandinavien und Italien nicht durch die friedliche Ahrensburger Innenstadt donnern sollen, weil sie auch auf einer anderen Route fahren könnten. Und für eine S-Bahn wird gar kein Lärmschutz benötigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2017

Warum droht ein Minus im Haushalt der Stadt?

Im 3. Buch Abendblatt ist heute davon die Rede, dass Ahrensburg in seinem Haushalt mal wieder in die Miesen rutschen könnte wird. Und die Redaktion errechnet einen „Verlust in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro“. Na toll.

(Zeichnung: Wilhelm Busch, Verse: HDZ)

Die Begründung für das Manko in der Stadtkasse: Die gestiegene Einwohnerzahl. Womit meine Frage endlich beantwortet wird, was Ahrensburg davon hat, dass die Einwohnerzahl in den letzten Jahren so rasant gestiegen ist: Deshalb musste die Stadt an das Land höhere Beiträge abliefern genauso wie an den Kreis. Und deshalb möchte der Bürgermeister, dass die Bevölkerung von Ahrensburg weiterhin über alle Maßen wächst, um sich in Kiel und Bad Oldesloe einen weißen Fuß zu machen?

Ich gebe eine weitere Begründung für das Minus im Haushalt: Wenn eine Stadt es sich leistet, eine Abteilung „Strategische Stadtentwicklung“ zu finanzieren, die das Stadtmarketing machen soll, und diese Abteilung nach rund drei Jahren nicht mehr  gemacht hat als einen lauwarmen Pups, dann lässt sich schnell ausrechnen, warum Ahrensburg in die Miesen rutschen wird: durch seine “Strategische Stadtentwicklung” nämlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2017

Kain, was macht Dein Bruder Abel am Rondeel…?

Wir alle kennen die City-Light-Poster-Säulen in der Stadt, die von einer auswärtigen Firma erstellt und durch diese mit Werbung bestückt werden. Und heute sah ich eine Werbesäule direkt am Rondeel, und zwar vor der Apotheke. Dort hat man schon Pferde kotzen sehen, und nun sehen wir hier Jens Abel von der SIG Holstein, die zur Sparkasse Holstein gehört.

Die Werbesäule am Rondeel ist keine City-Light-Poster-Säule, sondern es ist ein Versorgungskasten von wem auch immer. Ob es dem Aufsteller dieses Kastens von der Stadt erlaubt worden ist, das Ding auch mit Werbung zu bekleben, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass so etwas ohne weiteres nicht möglich ist, denn könnte das jeder so ohne weiteres machen, dann würde eine Stadt ausschauen wie ein Werbewald.

Aber: Die Sparkasse Holstein und deren 100%ige Tochter, die SIG Holstein, genießen in der Stadt Ahrensburg möglicherweise Sonderrechte. Und möglicherweise gehört auch die Werbung am Rondeel dazu.

Als ich vor einigen Jahren mal ein Plakat auf dem Rondeel angebracht habe, und zwar am Muschelläufer, da war das nach kurzer Zeit von der Verwaltung entfernt worden. Ich bin mal gespannt, wie lange die städtische Behörde braucht, um das Plakat von der SIG zu entfernen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2017

Beschluss der Stadtverordneten im Jahre 2014 – der Bürger wartet im Jahre 2017 auf das Ergebnis

Zu Beginn des Jahres 2014 haben die Stadtverordneten gegen die Stimmen der FDP-Fraktion beschlossen, dass in Ahrensburg sogenannte „Schlossplaketten“ verkauft werden sollen. Von jeder verkauften Plakette soll die Schlossstiftung 3.50 Euro erhalten. Außerdem: Wer ein Schild mit Bronzerand kauft, stiftet damit 500 Euro. Und für Schilder mit Silber- und Goldrand fließen 1.000 beziehungsweise 2.000 Euro in die Schlosskasse. Angeboten werden die Schlossplaketten im Ahrensburger Schloss und in einigen Geschäften.

Der Stadtverordnete und Fraktionschef Thomas Bellizzi (FDP) äußerte sich damals laut Bericht im Hamburger Abendblatt skeptisch zu dieser Aktion, meinte, „kein Unternehmen werde sich dieses Motiv ins Fenster hängen und damit Werbung für sich und die Aktion machen. Außerdem sollten Spenden nicht nach Gold, Silber und Bronze unterschieden werden“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2017

MARKT: Oktoberfest hat viel geboten für Vierbeiner

Warum holt das Stadtforum ein Oktoberfest nach Ahrensburg? Ich denke, dass es dazu dienen soll, viele Menschen in die Stadt zu locken, damit diese nicht nur ins Festzelt, sondern auch in die Läden gehen. Und deshalb hatten die Läden auch am Sonntag halbtags geöffnet und auf den Käuferansturm gewartet.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Nach meinem Gefühl hat nur ein Laden richtig gebrummt, nämlich das Festzelt der Firma Schächterle, die das Event nach Bayern-Art in unserer Schlossstadt veranstaltet hat. Und das Event ging natürlich zu Lasten der Ahrensburger Gastronomie, denn wer im Festzelt gegessen und getrunken hat, der geht danach nicht auch noch in ein Restaurant.

Meiner Meinung nach hilft so ein Oktoberfest weniger dem Einzelhandel als vielmehr den Bürgern, die sich dort sichtlich vergnügt haben. Das ist ja auch was Schönes, aber es ist nicht das, was die Läden in der Innenstadt benötigen.

Wenn ich nun heute lese, was der MARKT, der das Oktoberfest offiziell gefördert hat, heute unter der Überschrift: „Ausschlafen – und dann in Ruhe shoppen gehen“ berichtet, dann habe ich das Gefühl: Den Text hat Götz Westphal persönlich diktiert, um sich bei den Mitgliedern des Stadtforums für die fünf Schunkeltage zu rechtfertigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2017

Container für Rathaus-Flüchtlinge oder was…?

Wohncontainer sind „in“. Nicht nur für Schüler, die auf die Fertigstellung ihrer neuen Schule warten wie zum Beispiel an der Grundschule am Reesenbüttel, sondern auch für Flüchtlinge, die auf normale Wohnungen warten. Und für Mitarbeiter der Ahrensburger Verwaltung. Worauf die allerdings warten, entzieht sich der Kenntnis des Bloggers.

Seit rund 1 ½ Jahren schon steht neben dem denkmalgeschützten Ahrensburger Rathaus ein Mini-Rathaus aus Containern. Und der Bürger fragt sich genauso lange: Warum? Ist die Belegschaft im Rathaus in der letzten Amtszeit des Bürgermeisters dermaßen aufgestockt wordem, dass die Mitarbeiter dort keinen Platz mehr gefunden haben? Oder wurden Mitarbeiter im Rathaus aussortiert und in Container verfrachtet, damit sie verschifft werden – zum Beispiel als Entwicklungshelfer nach Afrika oder nach Mecklenburg-Vorpommern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2017

Frage: Hat jemand von Ihnen einen Mann niedergeschlagen?

Zwischendurch eine Frage an Sie, liebe Leser: Haben Sie einen Oldesloer an der Haustür niedergeschlagen? Sollten Sie das getan haben, so melden Sie sich bitte bei der Kripo und gestehen Sie Ihre üble Tat! Denn die “Kripo fragt: Wer schlug Oldesloer an der Haustür nieder?” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt online

Im Kleingedruckten steht allerdings, dass es sich gar nicht um einen Oldesloer gehandelt hat, der niedergeschlagen wurde. Sondern um einen Mann in Travenbrück. Was meint: Wenn Sie einen Mann in Oldesloe niedergeschlagen haben, dann weiß die Kripo möglicherweise noch gar nichts davon.

Da bei dem Überfall in Travenbrück nichts gestohlen wurde, soll der Täter bitte auch den Grund für sein Tun nennen, denn die „Kriminalpolizei rätselt über das Tatmotiv und sucht nach möglichen Zeugen“.

Ach, und noch was Wichtiges: Das aktuelle Foto der Stormarn-Redaktion stammt nicht vom Tatort, sondern aus dem Archiv.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2017