Wahlkampfplakate überall in der Stadt. Eine Kampagne fällt auf, weil sie anders ist als alle anderen, nämlich die der FDP. Diese Plakate muten ziemlich intellektuell an, weshalb die Mehrheit der Bürger sie nicht verstehen wird. Aber Christian Lindner ist ja gar nicht auf die Mehrheit aus, sondern er will einen Job unter der Regierung von Angela Merkel haben.
Mit seiner angezeigten “Tugend”, nämlich der “Ungeduld”, sollte Christian Lindner allerdings ein wenig vorsichtig sein, so lautet mein Rat, denn mit dieser Tugend kommt er bei Regierungschefin Angela Merkel nicht weit. Und wie sagte doch schon der kluge Dalai Lama? Er sagte: „Ungeduld und Stolz gehören zu den Haupthindernissen auf dem Pfad.“ Vielleicht ist unser Ahrensburger Wirtschaftsminister Bernd Buchholz ja so hilreich, seinem Parteivorsitzenden diesen Tipp vom Dalai Lama zu geben.
Nachdem ich reklamiert hatte, dass die Parteien mit ihren Anschlägen auf das Schloss die Sicht auf unser Wahrzeichen versperren, hat man umgehend reagiert und die Plakate dort hingestellt, wo solche Plakate im Allgemeinen stehen, nämlich auf der gegenüberliegenden Seite, wo ich schon mit meinem Jamaika-Plakat für Schleswig-Holstein gestanden und die Wahl gewonnen habe. 😉
Bei der Platzierung der Sujets hat man die FDP bereits an die Seite der CDU gestellt. Aber was soll Die Linke auf der rechten Seite der Christdemokraten? Während Merkel & Co unserer Polizei den Rücken stärken wollen, wirbt Die Linke damit, dass sie keine Lust auf Weiterso hat, sondern sich selber Lust macht. Eine Selbstbelustigung, die man auch als Onanie bezeichnen könnte.
Wie wird Hinnerk Blombach, der Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt, auf natürlichem Wege begrenzt? Die Redaktion beschreibt das heute online, wo wir auf dem E-Paper-Portal erfahren: „Der südlichste Punkt Stormarns in Reinbek an der Bille, von der Hamburger Seite aus gesehen. Dieser kleine Zipfel des Kreisgebiets ist im Norden durch die S-Bahn-Gleise begrenzt Hinnerk Blombach (3)“
By the way: Heute berichtet die Stormarn-Redaktion im Rahmen ihres Betriebsausfluges durch Stormarn aus Barsbüttel. Bemerkenswertes im Zitat: “Viele Abendblatt-Leser nutzen die Gelegenheit, um mit uns über die Zeitung zu sprechen und ihre Meinung zu verschiedenen Teilen des Abendblatts äußern. Mal geht es dabei um die ‚Leute, Leute’-Rubrik ‘Aus aller Welt’, mal um den zu sehr mit Fußball überfrachteten Sportteil und mal um die teilweise zu verschachtelten und schwer verständlichen Sätze im Kulturteil. Manche Leser wünschen sich ein kleineres Format der Zeitung, andere berichten von Problemen mit verspäteter Zustellung. Das Ziel der rollenden Redaktion, für all diese Themen ein Forum zu bieten, hat also am ersten Tag schon mal bestens geklappt.“
Na denn: Herzlichen Glückwunsch zum bestens Geklappten, was meint: Keine Kritik zum 3. Buch! 😉
Auf dem Parkplatz vor dem Stormarnplatz sah ich gestern zwei Autos direkt nebeneinander parken – siehe die Abbildung! Das linke Fahrzeug mit der Beschriftung „ahrensburg24.de“ trägt ein SE-Nummernschild aus Bad Segeberg. Das rechte mit dem Aufkleber „Freie und Geisterstadt Ahrensburg“ hat ein Kennzeichen von Bad Oldesloe, also OD. Hinweis an die Überwachungskräfte der Ahrensburger Verwaltung: Ein Parkticket habe ich weder im linken noch im rechten Fahrzeug gesehen.
Und wer soll das klein Gedruckte auf dem Plakat von Lindner lesen?