Archiv für den Monat: Juli 2017

Detlef Levenhagen über Fake-News im 3. Buch Abendblatt

Die CDU hat einen neuen Fraktionsvorsitzenden in der Stadtverordneten-Versammlung: Detlef Levenhagen, dem das Amt übertragen wurde nach dem Weggang von Tobias Koch nach Kiel. Und kaum, dass der Stadtverordnete diesen Job übernommen hat, schreibt er auch schon im MARKT, und zwar in der Kolumne “Politiker und Parteien haben das Wort”. Sein Thema: “Zum Flächennutzungsplan” – siehe die Abbildung!

aus: Wochenblatt MARKT

Liebe Mitbürger, lesen Sie unbedingt das, was Detlef  Levenhagen schreibt! Nicht nur, weil er bestätigt, was ich schon zu diesem Thema geäußert habe, sondern weil in diesem Beitrag erkennbar ist: Die CDU-Fraktion schlägt einen vernünftigen Gedankenweg ein, was die zukünftige Bebauung von Ahrensburg betrifft.

Bemerkenswert sind folgende zwei Sätze aus der Kolumne von Levenhagen: “Die Berichterstattung des Hamburger Abendblatts, dass das Land auf die Bebauung unserer Stadt Einfluss nehmen kann, ist falsch. Über die zukünftige Bebauung entscheiden allein die Einwohner und die Stadtverordneten.” Womit hoffentlich alle weiteren Fake-News der Stormarn-Redaktion zu diesem Thema im Keim erstickt sind!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2017

Der Wendler hat es schon heute entschieden: “Ahrensburger Badlantic wird abgerissen”

Der Hauptausschuss hat abgestimmt mit dem Ergebnis: Das Badlantic soll abgerissen und neu gebaut werden. Eigentlich muss darüber nun die Stadtverordneten-Versammlung abstimmen. Aber das ist nicht mehr nötig, denn der Wendler vom 3. Buch Abendblatt hat es bereits als Tatsache behauptet: “Ahrensburger Badlantic wird abgerissen” – siehe die Abbildung aus dem 3. Buch Abendblatt!

aus: Hamburger Abendblatt

Im Kleingedruckten nimmt der Schreiber dann seine Behauptung aus der Schlagzeile zurück und gesteht die Wahrheit:  “Einstimmiger Beschluss im Hauptausschuss: Stadtverordnete sollen für Neubau eines kleineren Hallenbads stimmen”.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Wendler über Ergebnisse aus der Stadtverordneten-Versammlung berichtet, bevor die Parteien überhaupt getagt und abgestimmt haben. Dafür wurde er schon einmal in einer Stadtverordneten-Versammlung öffentlich gerügt, was er grinsend zur Kenntnis genommen hatte.

Warum macht der Mann das? Um die Politiker unter Druck zu setzen? Oder einfach bloß, um die Leser des Blattes ein bisschen zu verarschen…? Beides wäre ein unfreundlicher Akt, Herr Wendler.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2017

Alte Reitbahn: Nachtigall, ick hör’ dir trapsen!

Monika Veeh jubelt auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 (gesponsert aus dem Ahrensburger Rathaus via die Stadtwerke) und schreibt voll des Entzückens: „Neuer Vorschlag für die Alte Reitbahn: Mehr Innenverdichtung, mehr Wohnungen, mehr Parkplätze“. Vergessen hat die Schreiberin allerdings, ein Wort zur Ergänzung hinzuzufügen, nämlich: Und das Sandmännchen wünscht euch eine gute Nacht!

Diese Abbildung veröffentlicht ahrensburg24 mit der Angabe: “Grafik: © Stadt Ahrensburg”

Original-Zitat von ahrensburg24: „Statt der bisher geplanten 3.800 Quadratmeter Wohnraum könnten 7.620 Quadratmeter Wohnraum entstehen und sozialer Wohnraum in einer Größe von 1.270 Quadratmeter errichtet werden. Gleichzeitig würden mit 200 statt bisher 105 geplanten etwa doppelt so viele Parkplätze entstehen. Auch die Gewerbefläche für den Supermarkt, der vom Bahnhof umziehen soll, könnte sich um 350 Quadratmeter auf 3.350 Quadratmeter vergrößern.“

Klingt doch super, oder? Dazu bringe ich zum Bedenken in Erinnerung, was die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt vor einem Jahr verkündet hat und also lautend: “Die künftige Wohnbebauung an der Straße Alte Reitbahn in Ahrensburg soll einen Anteil von 30 Prozent geförderten Wohnraum enthalten. Das hat der Ahrensburger Bauausschuss auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Für einen entsprechenden Antrag der SPD stimmten die sechs Vertreter von SPD, Grünen, WAB und FDP, während sich die drei Vertreter der CDU im Ausschuss der Stimme enthielten.” 

Rechnung: 30 Prozent von 7.620 Quadratmetern ergibt nicht 1.270 Quadratmeter sozialer Wohnraum wie oben angekündigt, sondern 30 Prozent wären fast doppelt so viele Quadratmeter, nämlich 2.386. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Wenn Leidenschaft nur noch Leiden schafft, dann schafft Zwiesprache wieder Klarheit

Mal ein ganz anderes Thema, aber ein wichtiges, denn es geht um unser persönliches Wohlbefinden. Wenn wir krank sind, gehen wir zum Medizinmann. Und wenn es in unserer Beziehung krankt, dann sind wir häufig ratlos. Dabei ist guter Rat nicht teuer. Um es kurz zu machen – hier gibt es solchen Rat, und zwar schon am kommenden Wochenende und in Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Neu: Warenpräsentationen im Foyer der Haspa Ahrensburg

Die Hamburger Sparkasse, kurz Haspa genannt, hat auch in Ahrensburg eine Filiale. Und dort hatte man einen tollen Einfall, und zwar wie die Sparkasse dem Einzelhandel in der Ahrensburger Innenstadt dienlich sein kann. Nein, nicht durch günstige Konditionen bei der Finanzierung, sondern durch eine Präsentation von Waren und Dienstleistungen in den Räumen der Haspa.

Dirk Bartel, der Leiter der Filiale, erklärt in einer diesbezüglichen Anzeige, dass es zum einen die Möglichkeit gibt, Produkte in der Haspa zu präsentieren, und zum anderen können Firmen auch Informationsmaterial für die Kunden der Haspa hinterlegen.

Interessenten sollen sich direkt in der Filiale melden. Wobei, wie ich vermute, die Haspa erst mal guckt, ob diese Interessenten auch Kunden der Sparkasse sind oder vielleicht werden können. Ob die Zusammenarbeit mit dem Geldinstitut kostenlos ist, verrät der Filialleiter in der Werbung nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Protestaktion gegen mangelhafte Radwege in Ahrensburg

Wer regelmäßig mit dem Fahrrad durch Ahrensburg radelt, der weiß aus eigener Erfahrung, dass die Radfahrwege in der Schlossstadt zu wünschen übrig lassen, obwohl es Leute gibt, die immer wieder behaupten, dass Ahrensburg eine fahrradfreundliche Stadt ist.

Seit Jahren gibt es eine Protestaktion gegen schlechte Radfahrwege und auch gegen mangelnde Fahrrad-Abstellmöglichkeiten an den Bahnhöfen: In der Stadt wurden ausrangierte Schrottfahrräder gesammelt, an die Straßenränder gestellt, angeschlossen und mit bunter Farbe angepinselt. Und auf dem Gepäckträger wuchert aus einer hässlichen roten Box das Unkraut. Da macht sogar die Stadtreinigung einen großen Bogen rum – bitte mal auf die Abbildung klicken! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Monika Veeh (ahrensburg24): Ihr “etwas anderer Bericht” ist zum Fremdschämen

Weil ich es einfach als ungeheuerlich empfinde, was Monika Veeh, die sich selber als Qualitätsjournalistin bewirbt, auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über die Demonstrationen in Hamburg beim G20-Gipfel berichtet, stelle ich hier die heutige Titelseite vom Hamburger Abendblatt daneben.

Ich hatte Monika Veeh bereits zuvor gewarnt, nämlich hier und speziell im letzten Absatz.  Und dann ist das hier entstanden. Es zeigt, was ich schon in Vergangenheit mehrfach festgestellt habe: Die Frau ist unbelehrbar. Echt zum Fremdschämen.

Zum einen: Was soll die Berichterstattung von Monika Veeh überhaupt auf dem Werbeportal für Ahrensburg bezwecken? Ist das eine Gefälligkeits-Berichterstattung? Wer hat Monika Veeh die Akkreditierung zur Teilnehme in Hamburg verschafft…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2017

ahrensburg24: Monika Veeh berichtet über ihre “Helden”

Lilliveeh: “Der etwas andere Bericht”

Werbeprinzession Lilliveeh berichtet heute von Demonstrationen in Hamburg. In 116 Bildern zeigt sie, wie friedlich alles in der Hansestadt verlaufen ist. 116 Fotos. Ich habe auf den Bildern nicht einen Terroristen im Einsatz gesehen, kein brennendes Auto, keinen Mob, der die Schaufensterscheiben aufgebrochen, die Läden geplündert und das Möbilar auf die Straße geschleppt und angezündet hat.

Monika Veeh zeigt friedliche Demonstranten. Alles war schön. Eben Toffiveeh. Zwar berichtet sie in ihrem “kleinen Einblick in ein Mega-Ereignis” auch von Gewaltausschreitungen, meint aber, dass  sie diesen “hier keinen weiteren Raum geben” möchte. Ne, wozu auch, Lilliveeh. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2017

Weinfest in Ahrensburg mit Primitivo und Riesenscampis

Heute haben wir das Ahrensburger Weinfest gefeiert, wo wir traditionsgemäß in der Großen Straße gesessen haben, und zwar im Restaurant LeDelizie. Hier tranken wir einen wundervollen italienischen Rotwein (Primitivo). Dazu gab’s Antipasti, Doradenfilet und Gamberoni alla Griglia. Und Pizza Salami für unsere Tochter.

In der Großen Straße fand gleichzeitig eine Verkaufsveranstaltung der Hamburger Firma Bergmannsgruppe statt, wo auswärtige Winzer dem Ahrensburger Weinhandel die Kunden abgeworben haben. Unterstützt wurde das Merchandising-Event vom Stadtforum mit Hilfe von Götz Westphal und dem Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde, die zur Eröffnung das Glas gehoben haben. Der Bürgermeister und seine Stellvertreterin hatten sich wohlweislich nicht als Zugpferde vor den Werbekarren spannen lassen, stattdessen trat dort Doris Unger (SPD), die 2. Stellvertretende  Bürgermeisterin, für Werbezwecke in Erscheinung. Und ich bin sicher: Alle drei mussten das Glas Wein nicht bezahlen, mit dem sie dem niederen Volke zugeprostet haben. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2017

Ein Rückblick mit Fragezeichen: Was macht eigentlich das “Ahrensburger Presse Forum”…?

Am 23. September 2009 brachte die Stormarn-Beiage im Hamburger Abendblatt einen Bericht von Michael Degenhard mit der Überschrift: „Bürger will Kandidaten ‚festnageln’“, wo es um einen Karl-Heinz L. geht, der sich als „Journalist und Unternehmensberater“ bezeichnet hat – wenn Sie das an dieser Stelle bitte mal nachlesen wollen genauso wie hier!

Windmühle

Der „Journalist und Unternehmensberater“ Karl-Heinz L., der damals eine Pressekonferenz im Hotel am Schloss einberufen hatte, der hatte dort große Töne gespuckt, sodass wir danach alle gespannt auf große Taten gewartet haben. Denn L. hatte nach eigenen Angaben das „Ahrensburger Presse Forum“ gegründet, das angeblich „von vielen Ahrensburgern unterstützt“ wird.

Seitdem hören wir Ahrensburger weder etwas von Karl-Heinz L., noch von seinem „Ahrensburger Presse Forum“. Hin und wieder bin ich dem Mann aber in Ahrensburg begegnet und einmal bei einem Matjes-Fest in Großhansdorf. Und vor Jahren war er überraschend aufgetaucht in einer Verhandlung im Ahrensburger Amtsgericht gegen einen ehemaligen Ahrensburger Bürgermeisterkandidaten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2017