Heute berichtet das 3. Buch Stormarn darüber, was ich bereits am 9. Mai 2017 auf Szene Ahrensburg vorausgesagt hatte, nämlich: „Und was würde es für Ahrensburg bedeuten, wenn der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein ein Christdemokrat ist? Meine Prognose: Die CDU-Fraktion in der Ahrensburger Stadtverwaltung würde einen neuen Vorsitzenden bekommen, denn Tobias Koch wird nach Kiel gehen…“
Zwar hatte ich für Tobias Koch den Job des Finanzministers vorgesehen, aber Fraktionsvorsitzender der CDU Schleswig-Holstein ist ja auch ein annehmbarer Posten und vermutlich eine Zwischenlösung. 😉
^…wobei ich mich frage, ist es wirklich ein Verlust für Ahrensburg und Gewinn für S.-H.? Oder umgekehrt? Ich kann mich nicht entscheiden (eine Containerlösung gibt es ja in diesem Falle nicht). Herr Koch war ja gedanklich schon immer sehr in Kiel.
Dann kann die (noch immer zerstrittene) CDU Fraktion in Ahrensburg sich aus dem (verbliebenen) Fachpersonalfundus sich jemand neuen suchen……
Hoffentlich bleiben da persönliche Nicklichkeiten aus dem Spiel und es wird jemand engagiertes und kompetentes gefunden.
Ahrensburg wäre es zu wünschen
Lieber Ludwig Z.,
Ihre guten Wünsche für Ahrensburg werden zumindest von SPD-Seite erfüllt. Deren Bürgermeister hatte es schon auf seinen letzten Wahlplakaten “gut gemacht”, was sagen soll: Er sei engagiert und kompetent.
Wenn ich in diesem Zusammenhang mal dran erinnern darf: http://www.cdu-ahrensburg.de/sites/www.cdu-ahrensburg.de/files/docs/02_joernschade.pdf
sehr guter Einwand, aber das wäre ja ein Ahrensburger Bürgermeister gewesen…Das geht doch nicht- Ahrensburg kauft doch extern….und die CDU stand leider nicht geschlossen hinter dem Kandidaten (s.oben). Aber im Ernst, parteiunabhängig muss man sagen, dass damals Ahrensburg eine große Chance entgangen ist. Warum stattdessen Herr Sarach gewählt wurde, versteht kein Mensch. Das Thema der später herausgekommenen Rentenzahlung wurde schön klein gehalten.
Aber die Reihe von Unverständlichem kann man fortsetzen…CCA Entwurf, Tiefgarageneinfahrt, Stahlparkhaus, Kino, Radwegeplanung, Süd/ Nordumgehung, Erlenhof, Alter Speicher, Lindenhof, AOK…
Politik bedeutet ja Kompromisse einzugehen, aber irgendwo müsste sich unter den vielen Projekten doch mal eines finden auf das Ahrensburg Parteiübergreifend stolz sein könnte….. ich überlege mal…
…
na vielleicht der Marstall? (zumindest solange nicht neue Büroflächen gesucht werden)
Freuen wir uns einfach für Tobias Koch und die Ahrensburger CDU.