Vorgänge in unserer Stadt, die der Fragen würdig sind, die könnte man demzufolge auch als fragwürdig bezeichnen

Die Stadt Ahrensburg hat zwei Rathäuser, ein großes und ein kleines. Das große ist denkmalgeschützt, das kleine nicht. Letzteres steht hinter dem großen Rathaus und ist ein Container-Bau. Darüber habe ich am 23. Dezember 2016 berichtet. Und seitdem steht es dort, das Container-Rathaus, und der Blogger fragt sich: Warum…?

Ich habe dazu eine Reihe von Fragen. Hier die wichtigsten: Warum wurde ein Teil der Rathaus-Insassen in Container verfrachtet – sollen die vielleicht per Bahn oder Schiff entsorgt werden? Und warum hatten die Mitarbeiter, die in diesen Containern arbeiten oder sitzen, plötzlich keinen Platz mehr im Rathaus? Wurde das Verwaltungspersonal dermaßen aufgestockt, dass die die Büroräume aus allen Wänden geplatzt sind, sodass man die Mitarbeiter deshalb auslagern musste…?

Weiter in der Fragestellung: Wurden die Container dafür extra gekauft? Und soll das so bleiben? Oder ist das nur vorübergehend geplant, sodass die Personen aus den Containern irgendwann wieder ins Rathaus zurückkehren? Wenn dem so ist, warum wurden dann nicht einfach Büroräume als Überbrückung (für was eigentlich?) angemietet – zum Beispiel im Büroturm? Oder hätte man die Leute nicht im Peter-Rantzau-Haus unterbringen können? Wer hat entschieden, welche Abteilungen in die Container kommen und welche nicht? Oder passiert das im Rotationsprinzip, sodass irgendwann auch der Bürgermeister im Container landet…?

U. A. w. g.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2017

4 Gedanken zu „Vorgänge in unserer Stadt, die der Fragen würdig sind, die könnte man demzufolge auch als fragwürdig bezeichnen

  1. Der Maulwurf unter dem Rathausfundament

    Antwort: Als Folge der angelaufenen, schrittweisen Sanierung des Rathauses werden einzelne Abteilungen, bzw. Etagen ausgelagert.

  2. Lorenz

    Vor dem jetzigen Rathaus hatten wir doch auch mehrere Häuser. Vielleicht will man diese Tradition wieder aufleben lassen.

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