Archiv für den Monat: Mai 2017

Wie Lilliveeh die Bürger zur Wahl informiert

Lilliveeh, die Werbeprinzessin von ahrensburg24, hat auch redaktionelle Beiträge veröffentlicht über ihre Inserenten Tobias Koch (CDU), Carsten Pieck (FDP), Christian Schubbert (Grüne) und Tobias von Pein (SPD). Außerdem einen tierischen Beitrag über AfD-Kandidatin Annette Walther  zu dem sie bis heute immer noch keine Aufklärung gebracht hat, vermutlich, weil es sich hier bloß um eine Schleichwerbung für die Kandidatin gehandelt hat.

Und nun schauen Sie sich auf der nebenstehenden Abbildung doch bitte mal an, welchen der Kandidaten die gute Lilliveeh besonders auffällig ins Bild rückt? Richtig: Den Nachrücker aus der letzten Kommunalwahl, wo Tobias von Pein durchgefallen war und nur mit Hilfe seiner Genossen nach Kiel geschoben wurde.

Sie erkennen: Neben von Pein sehen die anderen Kandidaten alle klein aus. Und Carsten Pieck ist hier gar nicht mehr zu sehen. So manipuliert Lilliveeh. Oder war es womöglich bloß ihr Kollege Reiner, nämlich Zufall?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2017

Wie bescheuert ist das denn: Grundstückseigentümer sollen für Straßenlaternen zahlen?!

In sechs Ahrensburger Straßen sollen neue Straßenlaternen angebracht werden. Und dafür sollen die Anlieger in diesen Straßen anteilig zur Kasse gebeten werden. In meinen Augen ist das ein Unding! Denn: Benutzen die Straße nur diejenigen Bürger, die dort ein Grundstück haben und schon blödsinnigerweise für die Reinigung der Straße zahlen müssen, oder dürfen alle Menschen diese Straßen befahren..?

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn ich für neue Laternen in der Sklavenhändlerstraße zahlen müsste, dann wüsste ich, was ich tun würde: Ich würde vor meinem Grundstück einen Schlagbaum über die Straße bauen lassen, und jeder, der nicht in der Straße wohnt und vorbei will, der muss dafür eine Zollgebühr zahlen, und zwar so lange, wie ich mir die verauslagten Kosten für die Laternen wieder zurückgeholt habe.

Sie halten meine Idee für aberwitzig? Und was ist mit der Idee der Verwaltung und der Bezahlung der Straßenlaternen durch die Anlieger…?!

Klar, es steht so in irgendeiner Gebührenordnung. Aber keine Gebührenordnung ist so vernünftig, als dass man sie nicht ändern könnte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2017

Ahrensburg: Wurden öffentliche Gelder zweckentfremdet?

Der Autofahrer, der einen Parkplatz auf dem Lindenhof sucht, der steht vor einem Zaun. Einem Bauzaun, der das Gelände versperrt, auf dem eine rege Bautätigkeit herrscht, weil die Stadt Ahrensburg hier bezahlbaren teuren Wohnraum erstellen lässt. Und der Investor, der sich hier auf Kosten der Bürger die Nase vergoldet, hat an die Stadt 500.000 Euro gezahlt, wenn ich richtig informiert bin. Und diese 500.000 Euro sollen dazu dienen, Ersatzparkplätze für den Lindenhof zu schaffen.

Und was hat die städtische Verwaltung mit Hilfe der Stadtverordneten bisher geschaffen? Nicht mal einen neuen Platz für die Abfallcontainer, die zuvor auf dem Lindenhof-Parkplatz gestanden haben. Von Ersatzparkplätzen weit und breit keine Spur.

Der Verkauf des Lindenhof-Areals ist nicht erst gestern auf heute passiert sondern schon vor Monaten. Die Stadt hat also Zeit genug gehabt, sich um Ersatzparkplätze zu kümmern und diese den Autofahrern zur Verfügung zu stellen. Warum hat sie das nicht getan? Was hat die Verwaltung mit dem Geld gemacht, das sie für diese Parkplätze kassiert hat? Einen Betriebsausflug für die Mitarbeiter der Verwaltung…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2017

Monika Veeh nennt Werbung jetzt “Gastbeitrag”

Früher brachte Monika Veeh auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 redaktionell gestaltete Werbung, die sie aber nicht als “Anzeige” gekennzeichnet hatte, sondern als “Advertorial”. Dafür wurde Lilliveeh von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs abgemahnt und darf hinfort keine “Advertorials” mehr veröffentlichen.

“Gastbeitrag” von Monika Veeh auf ihrem eigenen Werbeportal

Aber Lilliveeh wäre keine geborene Werbeprinzessin, wenn sie auch dieses Verbot nicht umschiffen könnte! Dafür hat sie sich nun wieder etwas völlig Neues einfallen lassen: Für ihren Werbeprinzen Tobias von Pein verfasste Lilliveeh nach einer Pressemitteilung eine redaktionell gestaltete Werbung, die sie aber nicht wieder als “Advertorial”, sondern als “Gastbeitrag” umschreibt – siehe die Abbildung!

Ob die anderen Politiker, die auf ahrensburg24 ihre Werbung treiben, dafür auch einen “Gastbeitrag” veröffentlicht bekommen, weiß ich nicht, vermute es aber. Okay, vermutlich liest das eh kein gebildeter Mensch, aber es gibt ja auch dumme Wähler, die glauben, dass ein geschriebenes Wort der Wahrheit entspricht, bloß, weil dieses Wort auf einem Werbeportal geschrieben steht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2017

Hier sehen Sie, was Sie nicht sehen können

Als ich am 29. April 2017 darüber berichtet hatte, dass Sebastian Schnoy am 19. Mai 2017 mit seiner Satire „Luther war ein Blogger“ nach Ahrensburg kommt, da habe ich das geschrieben mit dem Hinweis, dass der Marstall zu der Zeit möglicherweise gar nicht bespielbar ist wegen des Schadens an der Decke.

Heute ist der 4. Mai 2017. Und es ist bekannt, dass die Vorstellung mit Schnoy ausfällt. Das aber hat den Kulturverein und die Stadt Ahrensburg nicht davon abgehalten, die Werbung für die Veranstaltung, die nicht stattfindet, groß an der Stadtbücherei zu plakatieren. Klar, das Blow-up-Poster war gedruckt, da wollte man es auch zeigen, koste, was es wolle. Schilda lässt grüßen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2017

Wer Obst bei Aldi im Netz kauft, der kann was erleben!

Eigentlich kaufen wir unser Obst am liebsten auf dem Wochenmarkt. Da man dort allerdings keinen Parkplatz findet, war ich kürzlich gezwungen, an einem Samstag zu Aldi in die Bogenstraße zu fahren, weil ich ein paar Mandarinen holen wollte, da es die ja nun nicht mehr lange gibt. Und bei Aldi kann man vor der Ladentür parken. Kostenlos.

Einkauf bei Aldi

Meine Dummheit: Ich habe in der Eile zwei Netze Mandarinen gegriffen, ohne auf den Inhalt zu achten. Und als ich die zuhause ausgepackt habe, fand ich in den Netzen die drei abgebildeten Exemplare.

Angefaultes, verschimmeltes Obst im Netz ist bei Aldi keine Seltenheit. Ähnlich ist es mit Blumen: Packt man die aus der Folie, muss kann man häufig erleben: Eine Rose hat keinen Kopf, eine andere einen Knick im Stengel.

Frage: Was machen Sie in solchen Fällen? Fahren Sie umgehend mit Mandarinen und Rosen zurück in den Supermarkt und reklamieren? Der Zeitaufwand und die Fahrtkosten stehen in keinem sinnvollen Aufwand mit dem bloßen Tausch der Ware. Also wirft der Kunde das Zeug in den Container und schwört sich: Nie wieder Obst bei Aldi kaufen! Und das muss man auch nicht, denn die Obst- und Gemüseabteilung um die Ecke bei Lidl ist gepflegt und qualitativ sehr gut.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2017

Die Stormarn Redaktion Online und der Link zum Hausbrand in Jersbek: Bühnenzwerge in Bad Oldesloe!

Der Online-Auftritt der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt wird entweder von Witzbolden gemacht oder von Praktikanten. Denn was dort erscheint, gibt genauso Anlass zum Lachen wie zum Kopfschütteln.

Das heutige Thema sind die Links. So ein Link ist eine prima Sache, denn damit kann ein Thema weterführend ergänzt werden. Und das sieht ganz aktuell folgendermaßen aus: Das Thema ist ein Hausbrand in Jersbek. Und die “LINKS ZUM ARTIKEL” , die von der Redaktion an den Fuß des Artikels gestellt wurden,  lesen Sie nachstehend:

Nein, das ist kein Einzelfall, das ist der tägliche Wahnsinn, den die Redaktion dort ihren Lesern auftischt. Und niemand in der Zentralredaktion merkt den Quatsch, weil es dort offenbar gar nicht interessiert, was Klingel-Domdey & Blombach dort fern in einer Kleinstadt am Rande von Hamburg praktizieren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2017

An den Leerständen von Läden in der Innenstadt sind die Stadtverordneten von Ahrensburg nicht ganz unbeteiligt

Heute fasst Christian Thiesen im 3. Buch Abendblatt noch einmal zusammen, worüber ich auf Szene Ahrensburg gerade mehrfach berichtet habe, nämlich den Leerstand von Geschäftslokalen in der Ahrensburger Innenstadt. Und wie es so üblich ist bei der Stormarn-Redaktion manipuliert der Schreiber durch Weglassen.

aus: Hamburger Abendblatt

Es ist wohl richtig, dass die Ladenmieten in der Innenstadt  hoch sind, sodass sich dort nur noch die AWO drei Läden leisten kann. Richtig ist ebenfalls, dass das Internet einigen Läden zu schaffen macht. Aber: Richtig ist auch, dass Kunden in der Innenstadt von Ahrensburg einen Zuschlag auf ihre Einkäufe zahlen müssen in die Stadtkasse, und zwar Parkgebühren. Das hat nicht die Verwaltung entschieden, sondern das war die Mehrheit der Stadtverordneten, die diesen unsinnigen Beschluss gefasst haben.

Die Zeitung berichtet: Der Edeka-Markt Woldmann in der Manhagener Allee schließt. Klar, früher konnten die Kunden zum Einkaufen auf dem Parkplatz Alte Meierei parken, lange Zeit sogar kostenlos. Heute müssen Supermarkt-Kunden in das Parkhaus am selben Platz fahren und – zahlen. Geld, das der Kunde zu dem Einkaufspreis im Supermarkt addieren muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2017

Was meint Tobias von Pein (SPD) mit seinem Schlagwort “Wir machen das”?

Dass Tobias von Pein (ACE), ein SPD-Kandidat für den Kieler Landtag, schon immer versucht hat, den Wähler einzuwickeln und für dumm zu verpacken, habe ich in Vergangenheit bereits mehrfach auf Szene Ahrensburg erwähnt. Und sollten Sie sich fragen, wo dieser Verpackungskünstler, der mit dem Slogan wirbt: “Wir machen das.”, seinen Job gelernt hat, dann kann ich darüber Auskunft geben.

Tobias von Pein hat vermutlich ein Praktikum gemacht bei der Ahrensburger Firma Mail Boxes ETC. Denn dort habe ich im Schaufenster den Hinweis gelesen: “Wir machen das!” – siehe die Abbildung!

Und wer sich bisher immer gefragt hat, was will Herr von Pein denn eigentlich machen, der weiß es nun mit Sicherheit.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2017

Lilliveeh bedient ihre Gaffer wieder mal mit tollen Fotos!

aus: Werbeportal ahrensburg24

Auf dem Werbeportal ahrensburg24 wird von einem Event berichtet, nämlich von einem Unfall. Und Monika Veeh ist mit Fotografin Silke Mascher sofort zum Unfallort geeilt, um von dort einen tollen Bericht mit geilen Fotos zu bringen – wenn Sie bitte mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen!

Sie erkennen: Das ist Qualitätsjournalismus, wie man ihn von einem Werbeportal durchaus erwarten darf! Da genügt nicht nur ein einziges Foto – oh nein, da muss die geile Schrottkarre gleich mehrfach ins Bild gerückt werden, damit die Betrachter orgastische Gefühle bekommen sollen. Bravo, Lilliveeh!

Oder können Sie mir einen Grund sagen, warum Monika Veeh diesen Fotoreigen veröffentlicht hat…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2017