Archiv für den Monat: Februar 2017

Gutachten? Von einem Gutachter? Gegen Honorar? Ne, nich’…?!

Was ist denn das nun wieder für ein Mumpitz?! Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt schreibt: “Ahrensburg will Sechs-Meter-Lärmschutzwand verhindern”. Gemeint ist damit die Höhe, nicht die Länge. Und diese Lärmschutzwand plant die Bahn, wenn die S4 gebaut wird. Dazu informiert die Zeitung: “Stadt möchte mit eigenen Gutachten bessere Lösungen zeigen” – siehe die Abbildungen!

aus: Hamburger Abendblatt online

Dazu hat der bloggende Bürger ein paar Anmerkungen: Wenn Ahrensburg die Wand verhindern will, dann muss die Verwaltung die Wand einfach verbieten. Und wenn die Stadt bessere Lösungen zeigen möchte, dann sollte sie das auch tun. Aber was soll das bedeuten: “mit eigenen Gutachten”?

“Gutachten”? Wieso denn Gutachten? Ein Gutachten ist ein begründetes Urteil eines Sachverständigen. Darin werden Erfahrungssätze dargelegt und eine Anleitung für Schlussfolgerungen für die tatsächliche Beurteilung eines Sachverhaltes gegeben. Und wie ich die städtische Verwaltung von Ahrensburg kenne, gibt es dort wahrscheinlich im Rathaus gar keine Fachkraft für ein solches Gutachten, sodass vermutlich wieder ein honorarpflichtiger Gutachter zu Rate gezogen wird und die Stadtkasse entsprechend hoch belasten würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2017

Besteht vielleicht ein Zusammenhang zwischen Stormarn? ;–)

Aktuelle Eil-Meldung der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. Wir lesen dort online: “Polizei ermittelt nach zwei Raubüberfällen auf Tankstellen” und erfahren dazu: “Innerhalb einer Stunde wurden Tankstellen in Glinde und Stormarn überfallen. Die Polizei prüft einen Zusammenhang der Taten” – siehe die Abbildung! 

aus: Hamburger Abendblatt online

Klar, das prüft die Polizei natürlich zuerst: Stehen die Taten in einem Zusammenhang oder nicht? Das ist nämlich wichtig für die Polizei, denn stehen die Taten nicht in einem Zusammenhang, dann bedeutet das doppelte Arbeit für die Kripo, weil sie dann nach mindestens zwei Tätern suchen muss. 😉

Aber die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt sollte zuvor einen anderen Zusammenhang in ihrer Berichterstattung prüfen, nämlich die Frage: Besteht zwischen “Glinde” und “Stormarn” vielleicht ein Zusammenhang…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2017

Stadt Ahrensburg: Wie dämlich ist das denn…?!

Es geht darum, den Namen für eine Ahrensburg-App zu finden. Und weil die zuständigen Mitarbeiter im Rathaus und bei den Stadtwerken offensichtlich dazu nicht in der Lage sind, werden freie Mitarbeiter aufgefordert, diese Arbeit zu machen. Aber nicht professionelle Firmen, sondern die Bürger der Stadt sollen Vorschläge machen für den Namen der App.

Werbung der Stadtwerke Ahrensburg

Auf der Homepage der Stadtwerke Ahrensburg finden Sie die Details zu dieser Arbeitsverteilung. Und was besonders zu vermerken ist: Die- oder derjenige Bürger/in, deren/dessen Name umgesetzt wird, bekommt dafür…

…kein Honorar. Oder deutlicher ausgedrückt: Hier soll kostenlose Arbeit für die Stadt geleistet werden, denn die Verwaltung zahlt nicht mal den Mindestlohn!

Meine Frage: Warum macht die Stadt so einen Wettbewerb nicht auch mit allen Aufträgen, die bislang regelmäßig und honorarpflichtig an freie Berater gehen…?

Und dann der Gag! Man lese und staune: „Unter allen Teilnehmern an der Aktion verlosen wir als Dankeschön fürs Mitmachen ein neues Samsung Galaxy A3 (2017) Smartphone. Ganz gleich, ob wir den eingesendeten Namen nutzen oder nicht. Also: nachgedacht & mitgemacht!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2017

Eine gute Nachricht für Autofahrer: Hier können die Ersatz-Parkplätze für den Lindenhof-Parkplatz entstehen!

Dem 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen, dass das leerstehende Grundstück an der AOK-Kreuzung zum Verkauf steht. Das ist eine gute Nachricht für Ahrensburg, denn nun kann die Stadt das Problem mit den weggefallenen Parkplätzen auf dem Lindenhof-Gelände ganz einfach lösen: Grundstück an der AOK-Kreuzung kaufen!

500.000 Euro hat die Stadt ja bereits bekommen vom Lindenhof-Investor für die Erstellung von Ersatz-Parkplätzen in der Innenstadt. Das Geld müsste reichen, denn sonst hätte die Stadt zuwenig bekommen. Und später könnte man dann an der Kreuzung ein mehrstöckiges Parkhaus bauen. Die Lage ist ideal: Bahnhofsnähe und direkt am Eingang zur City!

Ach ja, und noch etwas: Ich bin gespannt auf die Antwort der Verwaltung, warum das nicht geht mit dem Ankauf und den Parkplätzen…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2017

Sozialer Wohnungsbau in Ahrensburg und die Frage, warum so viele Bürger bei Martin Schulz vor der Tür stehen mussten

“Im Himmel ist Jahrmarkt!” So ähnlich hat es Martin Schulz (SPD) versprochen, wenn er zum Bundeskanzler gewählt wird. Und dann sollen alle Arbeitnehmer in den niedrigen Lohngruppen nicht nur mehr verdienen sondern auch erhalten, als das heute der Fall ist. Und was machen sie dann mit ihrem mehr verdienten Geld? Richtig: Sie werden gestiegene Mietpreise zahlen müssen.

Symbolbild: Wie Martin Schulz die Wähler bewegt (Lithographie: A. Paul Weber)

Das heutige Thema auf Szene Ahensburg: Sozialer Wohnungsbau. Dieses Thema muss man für das gesamte Schleswig-Holstein betrachten, und dann speziell für Stormarn und last but not least für Ahrensburg. Resultat: Für immer mehr Menschen wird der Wohnraum unbezahlbar, denn der soziale Wohnungsbau ist nur ein Lippenbekenntnis der Politiker aller Couleur, nicht zuletzt der Sozialdemokraten. Und die sind es schließlich, die in Schleswig-Holstein regieren, und den nächsten Bundeskanzler stellen möchten.

Hinzu kommt: Auch die Flüchtlinge, die wir aufgenommen haben und noch aufnehmen werden, benötigen Sozialwohnungen, deren Bau doch von der Ahrensburger SPD doch so großmäulig auf dem Erlenhof angekündigt worden waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2017

Isabella Sauer weiß echt nicht, was sie schreibt

Im 3. Buch Abendblatt wird eine Band vorgestellt, die den Namen “Lärmbelästigung” trägt. Und sollte der Spruch “Nomen est omen” zutreffen, dann hätte diese Band vermutlich null Erfolg, denn welches Publikum möchte schon von Lärm belästigt werden?! Und deshalb können wir davon ausgehen, dass diese Band eben keine Lärmbelästigung ist sondern nur so heißt.

aus: Hamburger Abendblatt online

Und nun kommt Reporterin Isabella Sauer und behauptet online im Stormarn-Teil der Zeitung: “Diese Band ist eine echte Lärmbelästigung!”  – siehe die Abbildung!

Das ist ein äußerst negatives Urteil, das die Schreibkraft aus der Stormarn-Redaktion  mit ihrer Schlagzeile gefällt hat. Die Großhansdorfer Band, die bei der MusicStorm mitmacht, wird hoffentlich nicht sauer über Isabella sein, sondern es mit Humor und die Online-Schlagzeile nicht ernst nehmen. Und im gedruckten Teil der Zeitung heißt die Überschrift ja auch zutreffend: “Das ist Lärmbelästigung”, was meint: keine echte.

Aber das kennen wir Leser ja schon, nämlich dass man das, was Ralph & Hinnerk liefern, nicht immer für bare Münze nehmen darf. Die können es halt nicht besser.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017

Ei der Dotter! Oder wirklich nicht das Gelbe vom Ei

In diesen Tagen bekam ich per E-Mail ein Angebot vom Kunsthaus Artes für ein Produkt vom Hersteller Stephan Marienfeld. Dieses Produkt ist eine Skulptur und ein Unikat. Es ist gefertigt aus Polyester und mit Lack und Seil versehen und hat einen Durchmesser von ca. 100 cm – siehe die Abbildung!

Stephan Marienfeld: “Dislike”

Der Hersteller der Skulptur, so habe ich es dem Werbetext von Artes entnommen, ist ein „ausgebildeter Steinbildhauer“. Aus diesem Grunde hat er vermutlich eine starke Abneigung gegen Polyester, weshalb er seiner Skulptur auch den Titel „Dislike“ gegeben hat, denn das Ding, das Missfallen auslöst, ist geradezu steinerweichend.

Warum ich die Skulptur in meinem Blog präsentiere? Ganz einfach: Es gibt in Ahrensburg ja Menschen, die lieben das Schräge, Schrille und Überflüssige. Zum Beispiel den Blaumann auf dem Rondeel. Und der ist ja auch aus Polyester. Und deshalb werden die Fans vom Blaumann bestimmt ganz geil darauf sein, das hier gezeigte Objekt zu erwerben, um es daheim an die Wand ihrer Wohnstube zu nageln.

Ach ja, das Ding kostet 13.500 Euro. „Lieferzeit: in ca. 3 Wochen“. Und was den Preis der Plastik betrifft, so habe ich dazu ein paar plastische Preisvergleiche herausgesucht.

Und wie schrieb dazu doch der berühmte Dichter Nebel? Er schreib: „Nicht alles ist Kunst, bloß weil es aus Kunststoff ist!“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017

Aktuelle Information über Klaus H. Schädel, den einst verhinderten Bürgermeister von Ahrensburg

Eigentlich gibt es keinen Grund, über Klaus H. Schädel zu schreiben. An mich schreibt der Mann seit Monaten regelmäßig Hass-Botschaften und irrwitzige Nazi-Parolen, weshalb er vom Amtsgericht Ahrensburg mehrfach zu hohen Geldstrafen verurteilt wurde. Und weil Schädel nicht gezahlt hat, muss er nun offenbar eine Haftstrafe antreten.

Ich schreibe heute über Klaus Schädel, weil die Polizei in Großhansdorf genauso wie in Ahrensburg dem Mann ziemlich hilflos gegenübersteht. Denn ich bin nicht der einzige Bürger, der von diesem Psychopathen gestalkt und beleidigt wird. Da seine Frau ihn inzwischen verlassen hat, dreht der Typ nun haltlos am Riesenrad und stößt wilde Drohungen nach allen Seiten aus.

Nachstehend ein Drohbrief, die ich heute von Klaus H. Schädel bekommen habe, der sich nun „Daisy Duck“ nennt. Ich veröffentliche den Text der E-Mail nachstehend im Original-Wortlaut, damit Polizei, Richter und Staatsanwaltschaft und die Öffentlichkeit darüber informiert sind: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017

SchlagerBernd präsentiert: Porzellan-Defizit in Bad Oldesloe

Bad Oldesloe ist nicht Bad Ahrensburg, aber Bad Oldesloe ist die Hauptstadt des Kreises Stormarn, wo nicht nur unser Finanzamt zu finden ist, sondern wo auch unser aller Landrat residiert. Und Bad Oldesloe hat ein Problem, denn die Innenstadt ist weniger attraktiv als der städtische Friedhof, wo es wenigstens im Sommer grünt und blüht.

Nun haben ein paar Leute sich etwas ganz Tolles ausgedacht. Sie wollen unter dem Claim “Make Oldesloe great again” miteinander reden. Dieses Motto ist nicht nur dumm, es ist saudumm. (Obwohl Säue gar nicht so dumm sind, wie man ihnen nachsagt!) Und moderieren soll Christian Barnardy – auch bekannt als “SchlagerBernd” – und mit den Gästen plaudern in einer Talkrunde. Ob SchlagerBernd dazu auch Donald Trump eingeladen hat, weiß ich nicht, aber auch solche Dummheit traue ich dem Schlager-Fuzzy zu.

Ja, und wenn man sich dagegen Ahrensburg anschaut mit seinem schläfrigen Stadtforum, dann ist das immerhin noch erträglicher als der Blödsinn, der dort gerade in Bad Oldesloe veranstaltet wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2017

Ahrensburg: Genosse Robin Hood im Alfred-Rust-Saal

Wir kennen ihn alle: Robin Hood, den Rächer der Entrechteten, den Beschützer von Witwen und Waisen aus Sherwood Forest. Er war der Held der Armen, denn er nahm den Reichen ihr Geld und Gut und gab es denen, die es dringend brauchten. Und genauso will es auch der Genosse Martin Schulz machen, der Kanzler-Kandidat der SPD, der heute nach Ahrensburg gekommen war, um sich als Nachfolger von Angela Merkel (CDU) zu empfehlen.

Kanzler-Kandidat Martin Schulz (SPD) am  8. Februar 2017 im Alfred-Rust-Saal in Ahrensburg

Sankt-Martins Tag in Ahrensburg. Gleich zu Beginn erklärte Martin Schulz als Angehöriger der Partei, die Deutschland zur Zeit mitregiert, dass es unserem Land sehr gut gehe. Und dann bemängelte der Wahlkämpfer, dass die weniger betuchten Arbeitnehmer in unserem Lande ein klägliches Dasein führen, während es Firmen gibt, die gute Geschäfte machen und keine Steuern zahlen würden. Also werde er als Kanzler für Solidarität sorgen und dafür, dass es Menschen, die für ihr Geld arbeiten müssen, nicht schlechter gehen soll als den Leuten, die ihr Geld für sich arbeiten lassen.

Geblendet von den Scheinwerfern im übervoll besuchten Saal setzte der Sozialdemokrat sich ins rechte Licht und erklärte zu seiner Person das, was inzwischen allgemein bekannt ist: Der Kandidat ist ein “Mann aus dem Volke” mit allen Fehlern und Schwächen, die er schon in der Schule gezeigt hatte. Daraus basiert gleichzeitig auch seine Stärke: Er spricht verständlich. Das schätzen die Wähler. Außerdem zeigt er Humor. Und das lieben die Menschen an ihm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2017