Das legendäre Ahrensburger Luxus-Klosett, mit dem unsere Stadt ins Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler eingegangen ist, dieses Klo steht noch immer am selben Platz, soll aber zum Ende dieses Jahres für 8.000 Euro abgebaut werden. Und noch bevor das geschehen ist, hat die städtische Verwaltung schon für Ersatz gesorgt – wenn Sie sich das Toilettenhäuschen am anderen Ende des Rathausplatzes mal anschauen wollen!
Dieses Klo ist allerdings nicht vollautomatisch, weshalb man die Tür zuhalten muss. Dafür aber stellt die Stadt mit dem städtischen Mitarbeiter Fabian Dorow den Bürgern eine Fachkraft zur Seite, die dort als Zuhälter fungiert und auch eine Rolle spielt bei der Ausgabe von Klopapier.
Im Gegensatz zu den rund 450.000 Euro, die wir Bürger für das Luxus-Klo zahlen mussten, ist das neue WC sehr viel preiswerter – wenn man das Gehalt von Dorow nicht mitrechnet. Ich vermute, das dieses Häuschen die erste erkennbare Arbeit aus der Abteilung Stadtmarketing ist. Und ich vermute weiterhin, dass Angelika Andres in der Blue Night von Ahrensburg die Bürger mit Blaulicht auf das neue Häuschen hinweisen wird.
Ich wünsche Ihnen eine gute Verrichtung, meine lieben Mitbürger! Das Benutzen der Toilette ist übrigens gratis; allerdings erwartet der Mann, der die Tür zuhält, das ortsübliche Trinkgeld. 😉
Sie sind sehr verständnisvoll lieber Herr Dzubilla,
nur Ihren lieben Mitbürgern eine gute Verrichtung auf der Straße zu empfehlen.
Denn Ihren lieben Mitbürgerinnen wird Frau Fricke den guten Weg in die Rathaustoilette zur Verrichtung erleichtern.
Jetzt habe ich verstanden. Wenn man Fabian Dorow auf der Homepage der Stadt aufruft, sieht man die Zuständigkeit u.a. für “Prostitution”. Daher seine Funktion des Zuhälters ? – Und dann noch die Verantwortung für “Bekämpfungsmaßnahmen beim Austreten wassergefährdender Stoffe”. Idealbesetzung !!!
🙂 🙂 🙂
Und wer reinigt das Häuschen und wischt die Brille ab? Mein Vorschlag: Die Leiterin fürs Stadtmarketing, damit sie endlich was Sinnvolles tut.