Auf der Seite 1 im 3. Buch Abendblatt berichtet die Stormarn-Redaktion heute darüber, dass Christopher Kroschke in diesem Monat das ehemalige Geschäftslokal von Familie Boy neu eröffnen will. Eine Information, die nicht neu ist. Verwundern tut mich dabei auch die Überschrift und also lautend: “Szenewirt und Rindchen kommen nach Ahrensburg”. Und auch die Bildunterschrift online klingt merkwürdig und lautet: “Falk Hocquél vor dem früheren Geschäft Delikatessen Boy René Soukup” – siehe die Abbildung!
Nach Lektüre des Beitrages erkenne ich, dass vom “alten Boy” wohl kaum noch etwas erhalten bleibt. (Hoffentlich zumindest die ehemaligen Mitarbeiter, wie es zuvor angekündigt worden war!?) Und dann fragt sich der Leser natürlich: “Wer oder was ist Rindchen?” Es klingt wie ein junges Rind, aber das ist es in diesem Falle nicht.
Rindchen ist vielmehr ein Weinhändler in Hamburg, dessen Weine demnächst bei Ex-Boy verkauft werden sollen. Und warum steht das so prominent in der Überschrift? Ich vermute: Weil Rindchen ein Geschäftspartner vom Hamburger Abendblatt ist, denn das Blatt macht ständig Abo-Aktionen mit Rindchen und schickt seine Leser in diesen Laden in Hamburg. Und so sollte es mich nicht wundern, wenn das neue Lokal weiterhin redaktionelle Erwähnung im Hamburger Abendblatt finden wird, damit auch potentielle Abonnenten in unserer Stadt sich ihren Wein bei Rindchen abholen können. 😉
Eis soll dort verkauft werden? Ich vermute, dass das selbstgemacht wird von Langnese. Alles andere wäre genauso zum Scheitern verurteilt wie der ehemalige Eisstand im CCA. Kuchen und Fisch sind allerdings keine schlechte Idee.