Die Ahrensburger Grünen vom Bündnis90 teilen soeben mit, dass sie beschlossen haben, dass Ahrensburg keine „Blue Night“ braucht, womit sie meinen: kein weiteres „Verkaufs Event“. Begründung: „Wir haben schon vier verkaufsoffene Sonntage.“ Und: „Wer denkt an die Verkäufer*innen, die zu später Stunde arbeiten müssen und nicht bei ihren Familien sein können?“, fragt Monja Löwer, statt sich selber zu fragen, warum sie nach Feierabend in politischen Ausschüssen herumsitzt, statt bei ihrer Familie zu sein.
Außerdem möchten die Grünen wissen, was die Farbe blau mit Ahrensburg zu tun hat; und weil sie ihre eigene Frage nicht beantworten konnten, kamen sie zum Entschluss: „NEIN Ahrensburg braucht keine blue night“. Und weiter im Text: „Wieso sollten wir Geld (Komma) dass (richtig: das) für ein Stadtmarketing vorgesehen war (Komma) für ein einzelnes Projekt ausgeben, was ist mit den anderen Vereinen und Verbänden?“
Die Vertreter der besagten Fraktion scheinen ziemlich grün zu sein, und zwar hinter ihren Ohren. Zum einen: Die Ahrensburger Geschäftsleute denken nicht zuletzt an ihre Verkäufer und Verkäuferinnen. Denn wenn die Ladenbesitzer sich nichts einfallen lassen, um die Geschäfte in Ahrensburg zu beleben und das Einkaufen ein bisschen attraktiver zu machen, dann können die Verkäuferinnen und Verkäufer bald viel mehr Zeit bei ihren Familien verbringen, weil sie ihre Arbeitsplätze verlieren gegen die Paketzusteller via Internet. (In diesem Zusammenhang erinnere ich mich, dass der Grüne Jörg Hansen schon vor längerer Zeit öffentlich mitgeteilt hat, dass er bevorzugt im Internet einkauft.) Weiterlesen