Heute präsentiert das 3. Buch Abendblatt mal wieder Rabea Stahl vom Tourismusmanagement Stormarn. Der Grund ist die Website, die neu gestaltet worden ist und der Presse von der Tourismus-Managerin vorgestellt wurde.
Wie man die neue Website von Stormarn im Internet findet, verschweigt Reporter Finn Fischer in seinem Beitrag. Aber wir erfahren dort, dass die Internetsete nach ihm benannt wurde, wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen, wo wir von der “benutzerfreundlichen Internetseite Finn Fischer” lesen können!
Nun, ich bin zwar Stormarner, in erster Linie aber bin ich Ahrensburger. Und deshalb bin ich mal ganz egoistisch auf die Internetseite Finn Fischer gegangen, um zu sehen, wie dort die größte Stadt im Kreise Stormarn mit all ihren Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten präsentiert wird. Also “Ahrensburg” in die Suchmaske eingegeben und …
… das Schloss gefunden. Und Übernachtungsmöglichkeiten. Na toll. Aber wenn das alles ist, was Ahrensburg zu bieten hat, dann muss kein Tourist hier übernachten, denn für die Schlossbesichtigung benötigt er nicht mehr als ein, zwei Stunden.
Klar, das Geburtshaus des großen Dichters Waldemar Bonsels konnte nicht angeführt werden, weil es schon vor langer Zeit abgerissen wurde. Und das Alfred-Rust-Museum ist bis zum heutigen Tage nicht entstanden. Warum Ahrensburg trotzdem die meisten Übernachtungsgäste hat? Finn Fischer verrät es uns nicht, weshalb ich es tue: Im über die Grenzen von Ahrensburg hinaus bekannten Park Hotel finden zahlreiche Veranstaltungen von Firmen statt, deren Mitarbeiter dort übernachten. Und dazu gibt es auch noch viele Events mit Übernachtung in dem Hotel. Und deshalb musste Rabea Stahl in unserer Stadt auch nicht nach Camping-Plätzen suchen wie in anderen Orten, um Übernachtungsgäste in Ahrensburg zu finden.
Bleibt für mich nur die Frage im Raume stehen: Warum bezahlt Ahrensburg eigentlich für die Arbeit von Rabea Stahl? Gibt man “Ahrensburg” bei Google ein, so erfährt man mehr über unsere Stadt als auf der Internetseite Finn Fischer.
Lieber Herr Dzubilla,
das sehen Sie aber jetzt ein wenig eng. Wir brauchen doch eine Unmenge von Übernachtungsmöglichkeiten in Ahrensburg, da wir doch alle möglichen Dinge verschlafen 🙂
🙂 🙂 🙂
Ah, alles gut und schönstens. Und Finni hat keine kritische Frage gestellt. Wozu auch, Rabea ist schließlich nett. Und hübsch ist sie auch. Da hinterfragt man nicht. Oder schreibt womöglich ein paar eigene Gedanken dazu. Zum Beispiel über Wohnwagen und Camping. Oder über das Kosten-Leistungs-Verhältnis, sprich den Sinn und Unsinn des Touristenmanagements, was allein Ahrensburg angeht.