Stadtfest: Worte aus dem 3. Buch Abendblatt

Das diesjährige Stadtfest wurde überschattet von Ausschreitungen: Eine Gruppe Männer, die von Zeugen als “afrikanisch” beschrieben wurde, haben Frauen unsittlich begrapscht und versucht, ihnen Handy und Portemonnaie zu stehlen. Es soll sich dabei um eine reisende Bande handeln, die ihr Unwesen überall im Land auf Großveranstaltungen treibt.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Und damit komme ich zur heutigen “Presseschau”, nämlich zum 3. Buch Abendblatt, wo Götz Westphal vom Ahrensburger Stadtforum zitiert wird mit der Aussage: “Ich bin darüber empört, das geht gar nicht.” 

Frage: Gibt es vielleicht jemanden, der nicht darüber empört ist und meint, das gehe sehr wohl? Womit ich sagen will: Statt so eine Phrase zu drucken, hätte dort besser stehen sollen: “Götz Westphal: Wir werden daraus unsere Konsequenzen ziehen und zukünftig vor alle Bühnen eine Security stellen, die das im Keim ersticken wird.” Also so, wie es bei allen größeren Musikveranstaltungen schon lange der Fall ist.

Aber das Wort des Tages stammt von Dorothea Benedikt, die den heutigen Aufmacher verfasst und am Fuße festgehalten hat: “Die weitaus meisten der gut 100.00 Besucher des Ahrensburger Stadtfestes feierten allerdings fröhlich und ausgelassen.” 

Donni, donni aber auch – diese Information ist einfach unglaublich bemerkenswert, denn wer hätte das wohl für möglich gehalten?! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2016

2 Gedanken zu „Stadtfest: Worte aus dem 3. Buch Abendblatt

  1. Wolfgang König

    In der jüngsten Vergangenheit ist so Einiges durchgesickert, was so alles auf Großveranstaltungen geschehen kann. Handies hört man ohnehin nicht, Handtaschen und sonstiges Gepäck stören nur zum Beispiel beim Essen. Ich selbst habe in den Massen mein Kleingeld in der einen Hosentasche, meine ungekennzeichneten Schlüssel in der anderen Hosentasche und ein paar kleine Scheine in einer weiteren Tasche am Körper.
    Vielleicht sollten sich vor so einer Veranstaltung die berufserfahrene Polizei, die Bürger für sicherheit und das Stadtforum einmal zusammensetzten.

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