Die Firma Wiener Kontor, die mit ihrem „Ahrensburg Magazin“ sowohl die Stadt Ahrensburg als auch viele Geschäftsleute abgezockt hat, ist den Bach runtergegangen. Aber rechtzeitig vor der Insolvenz hat Daniela N. Barth die Titelrechte am „Ahrensburg Magazin“ einer Firma M-VOLUTION UG (haftungsbeschränkt) übertragen. Und diese Firma residiert in 22965 Todendorf, wie der Name schon sagt.
Ich komme auf das Thema zurück, weil der neue Rechte-Inhaber des Titels „Ahrensburg Magazin“ auf Facebook am 29. April 2016 schreibt: „Liebe Ahrensburger und Ahrensburg Interessierte, wir haben das Ahrensburg Magazin letztes Jahr vom Wiener Kontor übernommen. Unser neues Konzept ist sehr komplex. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigung, jedoch wird es noch etwas dauern bis wir uns damit präsentieren. Wir bitten um Verständnis und wünschen einen trockenen Tanz in den Mai.“
Schaut man hinter die Kulissen, dann erkennt man: 1. Geschäftsführer bei M-VOLUTION ist Melanie Altbürger. Und wer ist Melanie Altbürger? Sie war Mitarbeiterin beim Wiener Kontor und hat kräftig dazu beigetragen, die Stadt Ahrensburg und viele Geschäftsleute über den Tisch zu ziehen, bevor das Wiener Kontor in die Pleite gegangen ist, vermutlich weil Szene Ahrensburg den Skandal aufgedeckt und die Inserenten gewarnt hat. (Bitte schön, gern gescheh’n! 😉 )
Und nun will Melanie Altbürger aus Todendorf also weitermachen? Interessant: Laut Handelsregister-Neueintragung ist M-VOLUTION eine GmbH mit einem Firmenkapital von 1.000 Euro und macht Dienst- und Beratungsdienstleistungen in den Bereichen PR und Marketing. Und wie interpretiert der Volksmund die Abkürzung GmbH? Genau: Gehste mit, biste hin. 😉
Apropos: Volution heißt auf Deutsch “das Rollen”. Und wer hier demnächst überrollt werden soll, das bleibt abzuwarten.
Können Sie mir mal sagen, wann dieser Skandal im Hamburger Abendblatt gestanden hat?
Tja, das hätte ich auch gern gewusst. Aber Hinnerk Blombach lässt selten über Täter schreiben, sondern lieber über die Aufklärer solcher und anderer Skandale. Und über die veröffentlicht das Abendblatt dann solchen Schwachsinn wie den hirnrissigen Beitrag über “Blogwarte”.
Wenn ich Ihren Beitrag noch ergänzen darf mit einer Seite aus dem “Ahrensburg Magazin”, wo die Mediaberaterin mit Kampfhund (?) auf Seite 18 vorgeführt wird, um Vertrauen bei den Inserenten zu schaffen: https://issuu.com/rathaus-journal.de/docs/ahrensbm_ausgabe11_web
Und Basti Phantasti gefällt das!
Das ist vermutlich der Werbeleiter der Firma M-VOLUTION. Und der gefällt auch, was sie selber geschrieben hat. Ja, ja, so geht das Spiel “Wie verarsche ich mich selber?” 😉
Im Netz kursiert noch die aktuelle Women in the City als epaper zum Lesen. Die Februar März Ausgabe 2016 sind auf Seite 3b noch mit Lütje und Barth geschmückt. Komisch. Seit wann ist denn nun die Firma Wiener Kontor aus der Jarrestraße verschwunden? Was wurde aus dem Mitarbeiterstab (in einem Fall wissen wir es ja nun)? Dann gibt es noch den Frauenblick der mit dem ZEIT Verlag zu tun hat… Also die Wiener sind doch überall am Ball und mischen kräftig mit. Warum sind die plötzlich pleite gegangen? Es stehen noch viele Fragen im Raum. Ob es schlau ist, das Ahrensburg Magazin neu zu beleben, wird sich weisen. In dem Artikel (weiter oben verlinkt) steht, dass die Frau Neubürger rittig ist. Doch wer sattelt ein totes Pferd in Magazinform und versucht weiter zu reiten. Das kann doch nichts werden, oder?
Zur Hintergrundaufhellung ein Screenshot der ZEIT, mit Wiener Kontor. Evtl. hat ja jemand noch Infos.
Nachdem Frau Altbürger mit dem Titel “Ahrensburg-Magazin” die Inserenten ausgenommen hat wie die Weihnachtsgänse, ist es geradezu ein Witz, dass sie unter diesem Namen weiterhin abkassieren möchte. Die wird eine heftige Bauchlandung hinlegen, die junge Frau.
Vielleicht wird sie den Anzeigenkunden ja erst mal das in Vergangenheit zuviel gezahlte Geld rückerstatten…? 😉