Am 25. 1. 2014 fragte uns das Hamburger Abendblatt im Stormarn-Teil: „Steht das Strandbad Bredenbeker Teich vor dem Aus?“ Eine Frage, auf die ich bis heute noch keine Antwort von der Redaktion bekommen habe. Das Strandbad Bredenbeker Teich ist jedenfalls immer noch in Betrieb. Allerdings: Es bahnt sich dort etwas an!
Was die Stormarn-Beilage noch nicht mitbekommen hat, erfahren Sie hier und heute auf Szene Ahrensburg: Am Bredenbeker Teich hat der Eigentümer jetzt mit einer Kamel-Zucht begonnen. Und das soll durchaus ein kommerzielles Unternehmen werden, denn schon im kommenden Monat können Touristen hier auf einem Kamel um den Bredenbeker Teich reiten.
Bekanntlich konnten bis jetzt nur Reiter auf Pferden in diesem Gebiet herumreiten, was sich großer Beliebtheit erfreut hat. Aber ein Ritt auf einem Wüstenschiff hat natürlich einen ganz besonderen Reiz, zumal hier Familien in kleiner Karawane einen Ausritt machen können.
Vorbild war das Unternehmen Bayern-Kamele in 83626 Grub, das von Konstantin & Bianca Klages betrieben wird und dort bekannt und beliebt ist.
Ich habe gehört, dass das Kamelreiten für Stadtverordnete kostenlos sein soll. Stimmt das?
Frieda
Ja, das gilt aber nur, wenn sie Huckepack reiten!
Das dürfte doch für unsere Stadtverordneten kein Problem sein.
Frieda
Warum denn auf einmal so sparsam? Schließlich gibt es hier mehr als genug Kamele!
Rüdiger
Eben 😉
Ich habe gehört, dass der Bürgermeister auch mit von der Partie ist. Aber nur dann, wenn er das größte Kamel bekommt.
Britta
Liebe Szene-Leser,
ich komme gerade vom Breetsche, aber da sind gar keine Kamele und umsonst ist es auch nicht.
Klarer Fall von Lügenpresse. Aber, wie Sie wissen, sind wir Stadtverordneten viel zu schlau, um auf so etwas aufzusteigen bzw. hereinzufallen . Ich fahre nachher noch mal zum Breetsche, vielleicht stimmt’s ja doch.
Lieber Peter Egan – beim Breetsche waren Sie ja auch völlig falsch! Sie hätten stattdessen zum Bredsche fahren müssen! 😉 Liebe Grüße – Harald Dzubilla
Hallo Britta S.,
Das größte Kamel? Diesen Rang wird ihm keiner streitig machen.
Gruß
Rüdiger
Als ich das Foto sah, dachte ich spontan, dass es sich hier um einen Betriebsausflug vom Ahrensburger Stadtmarketing handelt. Wie man sich heute doch täuschen kann!
Man könnte doch in Ahrensburg demnächst eine Kamelsteuer einführen. Da die Hundesteuer nicht ausreicht, könnte eine Kamelsteuer schnell zu einer sichtbaren Entlastung des städtischen Haushalts führen. Ich frage mich, warum noch kein Stadtverordneter auf diese Idee gekommen ist.
Frieda
Flamingos, die demnächst die Alsterwiesen in HH bevölkern, Kamele am Bredsche und in rot/blau in der Ahrensburger Innenstadt, das ist ja ein schönes tierisches Zusammentreffen am 1. April diesen Jahres. Ein Glück. daß wenigstens die Sonne das alles bescheint.