Hat die Verlagsgruppe Funke (Hamburger Abendblatt u. a.) wirklich das Interesse an lokaler Berichterstattung verloren? Wenn man die Berichterstattung in der Stormarn-Beilage verfolgt, dann könnte man schon seit längerer Zeit zu diesem Gedanken kommen, zumal es wirklich nicht die hellsten Köpfe (Stichwort: “Blogwarte”) sind, die in der Ahrensburger Redaktion werkeln, bzw. gewerkelt haben.
Gerade las ich dazu einen Bericht über “Massenentlassungen”, die der Verlag ankündigt. Und Autor Bülend Ürük “glaubt, dass Funke-Chef Manfred Braun das Interesse an Lokalberichterstattung verloren habe”.
Wie eingangs erwähnt: Aus der Stormarn-Beilage kann man solche Gedanken schon länger ablesen. Und dafür spricht auch, dass man die Ahrensburger Redaktion, so wie sie zu Beginn des Jahres noch in einem eigenen Impressum gestanden hat, offenbar aufgelöst hat. Und im Rückblick dazu lässt sich auch der Abgang der Redakteurin Martina Tabel erklären, die die Redaktion nach 26 Jahren unerwartet verlassen hatte.
Hallo Herr Dzubilla,
seit Wochen habe ich den Eindruck, dass die Stormarnbeilage zu nach und nach zu einen Anzeigenblatt verkümmert: große, raumgreifende Fotos, wenig Text, viele Anzeigen.
Hallo Herr Lucke, ich vermute, dass die Redaktionspraktikanten alle in den Anzeigenverkauf versetzt wurden, z. B. Mia Frenzel, von der ich seit ihren “Blogwarten” nichts mehr gelesen habe. Ja, wie sagt doch der Volksmund? Er sagt: Hochmut kommt vor dem Fall. 😉
Diese Prognose zeigt, dass die Bürger unserer Stadt demnächst noch stärker auf Informationen durch Szene Ahrensburg angewiesen sein werden.
Hallo Herr Dzubilla,
hier ein Link nach Thüringen: http://www.medienmoral-thueringen.de/?p=1241#comments
Eine sehr traurige Entwicklung.
Grüße
Meckelein
Ihr da oben,
damit ich euch besser versteh:
sagt ihr “Lüge”, wenn ihr etwas verschweigt, um dadurch mehr Geld kassieren zu können ?