Wurde ja auch höchste Zeit, dass beim Frühjahrsputz endlich mit den Grünen aufgeräumt wird – siehe deren Hinweistafel, die an allen Bahnhöfen steht! Und weil sie auch in meiner Wohngegend sammeln, die Grünen, gebe ich gern ein paar Euro. Dafür müssen sie aber auch zu uns zum Frühjahrsputz kommen, denn da gibt es sowohl im Büro als auch in der Wohnung viel zu putzen. Und im Garten sowieso. 😉
Ach ja, und noch etwas: Es gibt Menschen, die werfen ihren Unrat achtlos in die Gegend. Und es gibt Menschen, die bücken sich danach, um den Unrat einzusammeln. Ohne Geld dafür zu bekommen, denn es sind gutherzige Menschen. Und bezahlt wird dafür die Stadtreinigung.
Weiterer möglicher Einsatzort für das Putzkommando: Rathaus Ahrensburg! Das Relief über dem Eingang unseres Denkmals ist seit ewiger Zeit verdreckt, ohne dass es den Bürgermeister stört. Vielleicht ruft Michael Sarach mal bei den Grünen vom Bündnis 90 an und bittet sie um einen Frühjahrsputz am Rathaus.
Der Blogvater Dzubilla bietet an:
“Weiterer möglicher Einsatzort für das Putzkommando: Rathaus Ahrensburg! …”
Meine Vorschläge:
Die GRÜNEN pinseln die an jeder Sraßenecke stehenden Kunst-Schaltkästen über.
Mit GRÜNER Farbe versteht sich.
Denn die damalige SchülerInnen-Kunst-im-öffentlichen-Raum war damals keine und ist auch heute keine.
Das gilt auch für die schrottigen Schlosshinweis-Fahrräder, die inzwischen zu Schildträger mutiert sind. Oder noch besser: Die GRÜNEN könnten die Fahrräder wegnehmen und die Schilder gleich am nächsten Laternenmast befestigen, mithilfe kultiger Kabelbinder.
Auch den “Blaumann” könnten sie GRÜN überstreichen und mit 1000 bunten Plastik-Blumen garnieren. Dann sieht man die peppersche Plastik-Blaukunst nicht mehr und auch dessen Hilfsbandage aus braunem Klebeband ist verdeckt.
Denn heute erkennt jeder Gast sofort, dass er in der armseligen und politisch korrekten Kunststadt Ahrensburg gelandet ist: Wo ist der Ausgang ?
HJL
Sehr geehrter Herr Lange,
Sie haben sich für Ihren Beitrag natürlich die tatsächlich unschönen Dinge herausgesucht.
Es ist aber für mich (und hoffentlich auch einigen anderen) als bekennender und gerne dort lebender Ahrensburger schwer erträglich, Ihre ständig negativen Beiträge über alles und jeden in meiner Heimatstadt zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen auch an Anarcho und Narrenhof,
Thomas Groth
Sehr geehrter Herr Thomas Groth,
es ist gut, wenn Sie in Ihrer “Heimatstadt gerne leben”.
Damit das so bleibt, gibt es Eltern, die ihrem Kind sagen: “Kind, heb da mal die Coladose auf – die hat ein Schmutzfink hingeworfen – so was tut man nicht”.
Und es gibt sorgende Gruppen und auch sorgende GRÜNE, die ziehen los, um den Abfall achtloser Menschen wieder aufzusammeln und zu entsorgen.
Und es gibt Menschen, die schreiben Texte, um die mehr oder weniger skandalösen Hinterlassenschaften egoistischer Leute anzuprangern.
Diese Leute entgegnen:
Nein, das kann nicht weg, das sei “Kunst”.
Oder: Das soll so sein und es sei alternativlos, sichert Arbeitsplätze, das Wachstum, den Reichtum weniger – im Zweifel auch das Klima und und und
HJL
Sehr geehrter Herr Lange,
es ist mir auch bewusst, dass hier nicht alles gut ist. Den meisten Inhalten dieses Blogs stimme ich zu und unseren SPD Bürgermeister habe ich auch nicht gewählt.
Mir geht es um Ihre „alles“ ist schlecht in Ahrensburg Beiträge. Siehe auch hier:
http://www.szene-ahrensburg.de/2015/06/wie-saehe-es-in-der-innenstadt-aus-wenn-alle-ladeninhaber-dort-ihre-bettlaken-raushaengen-wuerden/#comments
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Groth
Sehr geehrter Herr Thomas Groth,
Danke, dass Sie mich an das Ende meiner “Mission” in diesem Block erinnern: 13. Juni 2015 um 15:57 Uhr – wegen erwiesener Erfolgs- und Hoffnungslosigkeit.
Ich werde versuchen, mich stattdessen schmunzelnd lustig zu machen.
So fragt unser Blogvater heute weiter oben, was auf dem Rondeel attraktiv ist.
Es sind die Ahrensburger Tunichtguten, die viele Jahren benötigen, um ihre Beschlüsse nicht umzusetzen, weil sie vergessen haben, dass es sie gibt.
Sie haben also Recht, wenn Sie hervorhebend fragen, was in “Ihrem” Ahrensburg “attraktiv” ist. Schreiben Sie es in diesem Blog !
Zwei eigentümliche Beispiele aus meiner Sicht:
1.
So bin ich bekennender Anhänger “Ihres ” großartigen Schlosses.
Herr Dzubilla dagegen wegen der Kosten nicht -oder hat er es anders gemeint ?
Frage: Ist das Schloss nun attraktiv oder nicht und wenn ja, trotz der Kosten ?
2.
Hatte ich auch meine tiefe Abneigung gegen das, was der frühere Bauamtsleiter W. Thiele so produzierte über all die Jahre – gelinde ausgedrückt.
So war ich doch mit ihm einer festen Meinung darüber, dass das Rathaus irgendwann einmal unter Denkmalschutz gestellt werden würde.
Andere wollten “Ihr” Rathaus” wegen ausgemachter Potthässlichkeit abreißen oder mindestens in einen Mediamarkt umwandeln.
Die Bedenken tragenden Stadtverordneten (nicht alle) mussten sich schließlich den Vorgaben aus dem Kieler Denkmalschutzamt beugen.
Frage: Ist das Rathaus nun attraktiv oder nicht – wenn man es mal waschen würde ?
Frage: Was hat die verdreckte Attraktivität “Ihres” Rathauses mit Wertschätzung derselben zu tun ?
HJL
Zu der “SchülerInnen- Kunst”: Schon damals – vor ca. 15 Jahren – fand ich die Aktion an sich gut, die Ergebnisse allerdings ziemlich mager – um es einmal vorsichtig auszudrücken! Ich weiß, dass Schüler wesentlich Besseres zustande bringen können – selbst in der Grundschule! Und damals waren es Acht- oder Neuntklässler, wenn ich mich recht erinnere.
Ihren Vorschlag, den Blaumann betreffend, finde ich sehr kreativ und durchaus bedenkenswert!
Warum eigentlich das Rathaus nur von außen putzen? Innen gibt es doch so reichlich zu reinigen und aufzuräumen, dass da ein Tag bei Weitem nicht ausreichen dürfte! 😉
Es ist schon traurig wie einige Mitbürger achtlos ihren Müll in die Landschaft werfen. Auf dem Radweg am Ostring liegen Zigarettenschachteln neben Hanuta-Verpackungen. Im Wald neben dem Ostbahnhof – überall Müll.
Wieso “liegen”…? Diesen Müll haben Sie doch hoffentlich aufgehoben, oder wenigstens Herrn Hansen angerufen! 😉
Aber, aber Herr Groth, warum regen Sie sich denn so auf? Niemand zwingt Sie dazu, jeden Beitrag auf Szene-Ahrenburg zu lesen. Sie können auch selbst etwas Positives schreiben, wenn Ihnen danach zumute ist. Obwohl ich aus Ahrensburg komme und hier seit mehren Jahrzehnten lebe, lese ich zum erstenmal , dass es “bekennende Ahrensburger” gibt. Ist das ein neue religiöse Vereinigung ? Kostet das Beitrag?
Wie auch immer , relaxen Sie einfach mal ein bisschen , und lassen Sie auch Meinungen gelten, die Ihnen nicht auf Anhieb gefallen.
Fritz aus Ahrensburg
Sehr geehrter Fritz,
ich bin ganz entspannt. Aber ich erlaube mir meine Meinung zu schreiben, die sich auch durch Ihren Beitrag nicht ändern wird.
Viele Grüße
Thomas Groth
Sehr geehrter Herr Groth,
Niemand hat verlangt, dass Sie Ihre Meinung ändern.
Einen schönen Abend noch
Fritz