Ein Bürgermeister muss wissen, dass die Homepage seiner Stadt im Zeitalter des Internets von großer Bedeutung ist. Jeder, der sich für eine Stadt interessiert, ob ein Tourist, ein Investor oder ein Unternehmen, das sich hier möglicherweise ansiedeln will, geht zuerst mal auf die Homepage, um erste Informationen über die Stadt zu bekommen.
Und dann klickt der Interessent bei Google auf „Stadt Ahrensburg“, die größte Stadt im gesamten Kreis Stormarn, und bekommt die primitivste aller Homepages im gesamten Kreis Stormarn zu Gesicht. Grausam, gruselig, grottenmäßig , um nicht zu sagen: zum Kotzen – siehe Abbildung!
Dass Angelika Andres keinen Bock hat, Stadtmarketing zu machen, wurde ja schon bekannt. Es genügt der jungen Frau offensichtlich, dass wir sie fürstlich fürs Nichtstun bezahlen, da ist die Homepage der Stadt ihr sowas von egal, wie es egaler garnicht mehr sein kann.
Und Michael Sarach, der Bürgermeister? Dass der Mann beratungsresistent ist, wenn der Rat gratis ist, hat sich inzwischen ja herumgesprochen. Ist er aber auch zu begriffsstutzig, um sein Aufgabengebiet zu begreifen? Oder liegt es tatsächlich an mangelnder Intelligenz Arbeitsfreude…?
Sie merken: Ich bin echt angesäuert. Alle Bürger der Stadt, alle Läden und Unternehmen müssen sich für den Online-Auftritt ihrer Stadt fremdschämen. Fremd geht das Schämen aber leider nicht, denn: Jeder einzelne von uns ist ja selber Ahrensburg.
Schade, dass die Stadtverordneten in Ahrensburg nichts zu entscheiden haben.
Postskriptum: Die Stormarn-Beilage meldet heute über Angelika Andres: “Außerdem ist sie für ihren neuen Job als Stadtmarketing-Leiterin im Rathaus zu qualifiziert.”
Sie da oben Herr Dzubilla,
bis hier nach unten tönte doch das Wahlkampfgejohle, ER hätte es “gut gemacht” ! ! !
Und jetzt plötzlich nicht mehr ?
Da stimmt doch was nicht.
Sie da unten, Herr Maulwurf: Das Wahlkampfplakat war doch VOR dem Haushaltsentwurf gedruckt! Und der Genosse Möller hat auch schon behauptet, dass die rote Uschi es gut gemacht hat. 😉
Offenbar sind die Ahrensburger Bürger Masochisten, die das Tun bzw. Nichtstun ihres Stadtoberhaupts genießen, denn sonst hätten sie ihn ja nicht noch einmal gewählt. Ich sage immer: Jeder einfältige Bürger bekommt den Meister, den er verdient. 😉
Sie da oben Herr Dzubilla,
Sie meinen wirklich, jetzt NACH der Wahl und zu spät vorgelegtem Haushalt würde Genosse Möller anstatt “gut gemacht” nun “schlecht gemacht” plakatieren ?
Und überhaupt, die rote Uschi, das waren noch Zeiten. Bei ihr wussten selbst wir blinden Maulwürfe sofort, was sie “schlecht gemacht” hat.
Aber Genosse Möller hätte auch dazu “gut gemacht” gerufen ?
Ist das wirklich so gewesen ?
Ja, altbacken ist die Homepage unserer Stadt und leider auch so aktuell wie das HA von gestern. Behördenmitarbeiter sind Beamter bzw. Angestellte des öffentlichen Dienstes und schauen lieber auf die Stechuhr und ähm, was auf ihrem Smartphone an Neuigkeiten zu lesen gibt, als kreativ das Unternehmen Stadt Ahrensburg” als Dienstleister und im Interesse und zum Wohl der Bürger voran gebracht wird. Da scheinen die Inhalte der Zukunftswerkstatt sehr weit weg zu sein.
Hallo Herr Dzubilla,
auf der oben abgebildeten freien Homepage-Seite lese ich :
„Wir lieben Fragen“.
Also dann mal los:
1. Frage:
Hat wirklich noch niemand den neuen gut-gemacht-Trick bemerkt ?
In der Stormarnbeilage des HA von heute lesen wir:
„Ahrensburg sucht Jurist für das Bauamt“
2. Frage:
Warum sucht die Verwaltung im Rathaus Ahrensburg jetzt plötzlich nicht mehr nur einen ausgemachten Baufachmann / Baufachfrau als Leiter / Leiterin des Bauamtes, sondern dafür einen Jurist ?
Meine Antwort:
Weil die den Bürgermeister persönlich störende Frau Andres als sogar vom damaligen Hauptausschuss anerkannte Baufachfrau – aber Nicht-Juristin – bei dem von ihr vor Gericht erzwungenen Neubewerbungsverfahren kaum noch Chancen haben dürfte.
Dazu das passende Zitat HA:
„“Die neue Ausschreibung ist perspektivisch zu sehen“, sagt Bürgermeister Sarach. Gute juristische Kenntnisse seien im Bauamt besonders wichtig.“
Aaaahhhja ! – würde Loriot naiv-lernend von sich geben.
3. Frage:
Kann deshalb der Bürgermeister der ihn persönlich störenden Frau Andres ein von ihr vor Gericht erzwungenes Zeugnis ausstellen und es wirklich richtig gut-gemacht und gerichtsfest hochjubeln – ohne befürchten zu müssen, das es gerade deshalb der ihn persönlich störenden Frau Andres die besten Chancen eröffnet, die Bewerbung zu gewinnen ?
Antwort: Ja.
Alte Erkenntnis:
Auf die selbst gebastelten Kriterien kommt es an, was man bekommt und was nicht – Regeln her oder hin.
4. Frage für Insider:
Wer im Rathaus ist wohl findig genug, diesen tollen Trick zu erdenken ?
HJL
Wenn es tatsächlich im Bauamt so wesentlich auf juristische Expertise ankommt, wäre es nicht naheliegender, auf eine Stellenausschreibung ganz zu verzichten? Dem derzeitigen Justiziar könnte der Bürgermeister ggf. gegen ein überschaubares Aufgeld die Amtsleitung übertragen und der gegenwärtige kommissarische Bauamtsleiter in der zweiten Reihe seine anerkannt gute Arbeit fortsetzen. Kleiner Nebeneffekt: Die Stadt spart eine Menge Geld.
Bemerkenswert ist auch: Beim 1. Casting wurden “schätzungsweise 15.000 bis 20.000 Euro” gezahlt, was sich hernach als völlig unnötig erwiesen hat. Fragen: Wer hat den Auftrag damals vergeben, wer haftet für diese unsinnigen Kosten…? Doch nicht etwa der Steuerzahler?!?
Hallo Herr Dzubilla,
Sie sprechen den nächsten „gut-gemachten“-Trick an:
Bei dem von Ihnen sog. 1. Casting waren externe Profis am Werk.
Beim 2. Casting gut-geplant nicht.
Dazu ist in der Stormarnbeilage v. 22.1.16 zu lesen / Zitat: „Anders als beim ersten Mal verzichtet die Stadt auf externe Beratung.“
Dabei geht es nicht um Kosteneinsparung, sondern um eine vom Bürgermeister „gut-gemachte“ Möglichkeit -von Profis ungestört- eine selbst gebastelte Kombination aufzubauen, nämlich bestehend aus a) akademischer Bauplanungsfachkraft und b) akademischem Juristen, damit sich in diesem Filter die den Bürgermeister persönlich störende Frau Andres verfängt.
Casting-Profis würden pflichtgemäß auf diese unverständliche Kombination fragend hinweisen müssen:
0 Was sagen die Besetzungsregeln des Beamtenrechts dazu ?
0 Gibt es überhaupt derartig überqualifizierte Bewerber ?
0 Wären die in Ahrensburg bezahlbar ?
0 Warum wurde beim 1. Casting diese Kombination nicht verlangt ?
0 Gäbe es dann zwei Juristen im Rathaus ?
0 Hatte Herr Kewersun den offiziellen Stadtjustiziar T. Reich um juristischen Beistand gebeten ?
0 Wäre es nicht sowieso besser, einige Jahre externe Rechtsanwälte zu beauftragen ?
0 Was sagt der entscheidende Hauptausschuss dazu ?
0 Was sagt der Anwalt von Frau Andres dazu ?
0 Wird dann wieder ein Gericht bemüht ?
Ich stimme dem Bürgermeister „gut-gemacht“ ironisch gemeint zu, dass „gute juristische Kenntnisse im Bauamt besonders wichtig“ sind (ein dem BGM sog. in den Mund gelegtes Zitat aus der Stormarnbeilage von gestern).
Denn des Bürgermeisters ganz ganz persönliches Projekt „Altes Klinikgelände“ hätte einen Juristen gebraucht, um die einfach zu verstehenden Rechtswidrigkeiten zu verhindern. Der Stadtjustiziar T. Reich hatte es nicht geschafft.
Anmerkung:
Es gibt keine der Öffentlichkeit zugängliche Unterlage, in der die Rechtmäßigkeit dieses Projektes nachgewiesen wurde. Das Gegenteil ist der Fall . . . . .
Dipl.-Ing. H.J. Lange, Architekt
Hallo Pappa Razzo,
Die Ahrensburger Bürger werden durch die ortsansässige Presse gezielt falsch informiert. Vor der Wahl wurde den Bürgern vom Bürgermeister und der SPD eine rosige Zukunft präsentiert, kräftigt unterstützt durch die Stormarnbeilage, ahrensburg24, diverse von den Stadtwerken finanzierte Werbebröschüren und den Markt . Eine der vielen vom Bürgermeister in diesen Medien gezielt gestreuten Unwahrheiten war die Behauptung, dass der Schuldenabbau jetzt schnell vorangehen würde.
Beste Grüße
Thomas H.
Hoppla,
Jetzt braucht der “gut gemacht” Bürgermeister schon zwei Advokaten, die ihn davor schützen, dass die Staatsanwaltschaft nicht doch eines Tages einige Baugenehmigungen etwas genauer unter die Lupe nimmt.
Obwohl ich Besseres zu tun hätte, möchte ich mich nach den vielen Anonymen auch zu Wort melden:
Auf den miserablen Internetauftritt unserer Stadt macht Dzubilla schon seit Jahren aufmerksam, aber keinen interessiert es:
die Verwaltung nicht,
die Politik nicht,
unsere vielen Mitbürger nicht,
die Vereine nicht,
das Gewerbe nicht (Stadtforum, Interessengemeinschaften der Einkaufsstraßen usw.)
usw..
Gestern war ich im CCA (Durchgang von der großen Straße). Ein grauenhafter Müllplatz seit Jahren – keinen der oben Genannten interessiert es.
Und Frau Andres ist bockig und arbeitet nicht unter ihrem Scheffel. verständlich. Ihre Beurteilung durch Sarach wird sicherlich mehrfach juristisch geprüft werden. Ich sehe den Schweiß auf seiner Stirn perlen. Gerne hätte ich diese Beurteilung gesehen.
Der neue Bauamtsleiter soll nun auch ein Volljurist sein können, der nach den amtlichen Ausschreibungskriterien auch Architektur, Stadtplanung usw. studiert haben und darin über jahrelange Berufserfahrung haben muss? Er soll auch unseren reichen Reich ersetzen? Er muss also eine eierlegende Vollmilchbauhaussau sein. Eine neue Finte gegen Andres?
Casting-Profis würden (wie bereits gezeigt) neutral nach amtlichen Kriterien beurteilen und wohl wieder Frau Andres nominieren. Eine stadtinterne Bewertung wäre weniger neutral. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. Sonst lässt sich die Stadt bei teuren Gutachten nicht lumpen. Wie beim Moorwanderweg oder Nordtangente werden diese gerne mehrfach erstellt.
Glückliches Ahrensburg. Wenn ich durch die Hagener Allee fahre freue ich mich jedes Mal über die teuren Giebel von Schilda.
Fragen über Fragen.
Glücklicherweise heißt es auf der Homepage der städtischen Verwaltung Ahrensburg : “Wir lieben Fragen” – wie Edeka Lebensmittel liebt.
Die Frage ist nur, ob die geliebten Fragen auch beantwortet werden.
Frage: Hat da jemand Erfahrung mit Antworten aus dem Rathaus ?
HJL
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
Lieber Herr Dzubilla, mit Ihrer Ahrensburg-Web-Site-Kritik haben Sie ja so recht. Aber Sie müssen wissen: Als ich vor ca. 4 oder fünf Jahren unseren Immer-noch-Bürgermeister auf diesen Mißstand ansprach – damals schmückten die erste Seite noch Fotos von Bürgermeister und Bürgervorsteher – und ihn fragte, warum man nicht auf der Startseite sofort einen lebendigen Eindruck von der Stadt bekommen könnte, wie bei unzähligen anderen repräsentativen kommunalen Internet-Auftritten, sagte er: “Ja, sollte man überlegen. Aber das hat jetzt keine Priorität für mich.”
Statt dessen ist die heutige erste Seite im Sinne von Stadtwerbung und Bürgernähe nur noch eine krasse Negativ-Steigerung.
Und noch ein Wort zu unserer ehemaligen Bauamtsleiterin. Wilhelm Thiele wußte genau, wen er da an Land zog: Auf keinen Fall sollte eine fähige Nachfolge sein wundervolles Bild verdunkeln. Als die Dame zum ersten Mal im Bau- und Planungsausschuss auftrat, bin ich fast hintenüber gefallen, als ich diese verhuschte Präsentation sah und hörte. – Wie die neue Bauamtsleiter-Suche jetzt abläuft, ist ein weiterer Sarach-Skandal, einschließlich der dadurch verursachten Kosten.
Freundlich grüßend, Karl Heinrich Rüssmann
Ich freue mich schon auf die Weihnachtszeit! Dann wird das Auge des geneigten Lesers bestimmt wieder durch das Krippenbild mit den ZWEI Sternen von Bethlehem erfreut. So lange müssen Menschen, die sich für Ahrensburg interessieren, eben mit der klaren, schnörkelfreien Gestaltung leben.
Aber das herannahende Osterfest bietet ja auch noch viele Möglichkeiten, die Homepage phantasievoll aufzupeppen… Ich schreibe jetzt lieber nicht, was mir (und mit Sicherheit auch anderen Lesern) dazu alles einfällt 😉 !