Wenn eine Firma in Ahrenburg werben will, dann hat sie dafür verschiedene Möglichkeiten: In der gedruckten Presse zum Beispiel könnte sie werben. Oder online. Oder mit Plakaten. Diese Werbung kostet Geld, hier wie dort. Und dann gibt es noch einen Werbeweg, der kostet die Firma garnichts, und das ist der Schleichwerbeweg.
Die Rede ist von der Firma Rosenhof in Ahrensburg. Das Unternehmen wirbt auf der Homepage von Ahrensburg für eine Besichtigung des Hauses durch potentielle Kunden – siehe die Abbildung!
Diese Werbung kostet den Rosenhof nicht einen Cent. Weil die Werbebotschaft über Sachbearbeiterin Maren Kahl geschaltet wurde, die auch schon Werbung für die Flora-Apotheke und deren Bachblüten gratis auf der Homepage von Ahrensburg veröffentlicht hat.
Nun erwarte ich, dass auf der Homepage von Ahrensburg auch allwöchentlich die Angebote von Ahrensburger Supermärkten erscheinen und die Speisekarten der Ahrensburger Restaurants. Oder macht Maren Kahl da vielleicht Unterschiede zwischen einzelnen Firmen…?
Postskriptum: Frau Kahl, würden Sie bitte auf der städtischen Homepage veröffentlichen, dass Szene Ahrensburg ebenfalls geöffnet ist, und zwar für Werbung…?!
Die Werbeeinnahmen über die Stadtverwaltung sind sicherlich in den Haushaltsplänen nachzulesen. Oder sind das Schwarzgelder? Wenn die Verwaltung Mehrbelastung bei den Hundehaltern und bei der Grundsteuer in den Haushaltsplan einfließen lässt, sind die Einnahmen aus städtischer Werbung sicherlich auch vermerkt.