Die Stormarn Beilage berichtet heute: “Ausstellung im Marstall präsentiert Landschaftsbilder, die das ‘große Ganze’ zeigen”. Im Foto jedoch wird ein Landschaftsbild nicht von einer Ausstellung präsentiert sondern von einer Frau, vermutlich der Künstlerin.
Aber nein, die Frau, die dort im Vordergrund steht, ist überhaupt nicht die Künstlerin. Sondern es ist die Kuratorin Katharina Schlüter von der Sparkassen-Kulturstiftung, die sich hier im Vordergrund präsentiert, warum auch immer..
Aus dem Kleingedruckten entnehmen wir, dass die Arbeit in Wahrheit von einem koreanischen Künstler stammt, nämlich von Daecheon Lee. Der hat weder etwas mit Stormarn, geschweige denn Ahrensburg zu tun oder gar Schleswig-Holstein. Immerhin hat er u. a. in Dresden die Malerei studiert. Aber das tut im Grunde garnichts zur Sache, denn Kunst ist international: und die Arbeiten von Daecheon Lee sind durchaus sehenswert im Gegensatz zu dem Schrott, den Katharina Schlüter in Vergangenheit in den Marstall geschleppt hat.
Doch wo steckt der koreanische Künstler? Warum wird er nicht im Bilde gezeigt? Gibt es kein Foto von dem Mann? Kommt er überhaupt zur Eröffnung seiner Ausstellung nach Ahrensburg…?
Fragen über Fragen. Die Redaktion der Stormarn-Beilaage gibt keine Antwort darauf, sondern sie präsentiert Katharina Schlüter.
Und wo ich gerade über die Stormarn-Beilage berichte: In der heutigen Ausgabe ist ebenfalls zu lesen: “Tatortreiniger führt durch Reinbeks Schloss”. Das ist eine Falschmeldung, denn in Wahrheit ist es ein Schauspieler, der seine Stimme der Audio-Anlage verleiht. Und der im Fernsehen die Rolle eines Tatortreinigers spielt, weshalb die Redaktion das natürlich in Gänsefüßchen hätte stellen müssen.
Und stellen wir uns mal vor, der Mime würde eine Leiche im “Tatort” spielen! Ob die Redaktion der Stormarn-Beilage dann auch geschrieben hätte: Leiche führt durch Reinbeks Schloss…?
Was ist eigentlich aus dem „Kunstfreunde Ahrensburg e. V.“ geworden? Ruht er nur oder ist er schon tot? Seit 5 Jahren nichts auf die „Reihe“ bekommen aber ständig andere Ausstellungen
kritisieren.
Der Verein ruht. Ihre Schlussfolgerung ist nicht nur Unfug, sondern gelinde gesagt Quatsch.
Dzubilla schreibt: “die Arbeiten von Daecheon Lee sind durchaus sehenswert”. Warum kritisieren Sie diese Kritik, Herr Künstler?
Weil “Künstler” ein Troll ist, der sein Pseudonym gewechselt hat. 😉