Die Stadtverordneten sollen entscheiden über eine private Zweckentfremdung des Parkhauses Alter Lokschuppen

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über das, was schon bekannt ist, nämlich dass zwei Investoren ein Kino in Ahrensburg bauen wollen. Der eine will das auf dem Parkplatz Alte Reitbahn tun, der andere auf dem Edeka-Gelände in der Bahnhofsstraße. Und die Stormarn-Beilge macht kein Hehl daraus, welcher Vorschlag der Redaktion am besten gefällt – wenn Sie sich mal die Titelseite von heute anschauen wollen! So etwas nennt man redaktionelle Manipulation.

aus: Hamburger Abaendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Aber kommen wir zum Höhepunkt, der auch als Gipfel bezeichnet werden kann. Wir lesen in der Stormarn-Beilage::

“Der Entwurf sieht rund 70 Parkplätze vor, die am Rand des etwa 4500 Quadratmeter großen Grundstücks angeordnet sind. ‘Die Erfahrung zeigt, dass das an gewöhnlichen Tagen ausreicht’, sagt Melchers-Manager Müller. Wenn Kassenfüller wie der neue ‘Star Wars’ oder ‘James Bond’ anliefen, könnten Besucher ihre Autos auch im benachbarten Park-and-ride-Haus Alter Lokschuppen abstellen. Das sei tagsüber voll belegt, abends und an Wochenenden aber nicht.”

Das ist schon ein Hammer: Ein privater Betreiber bietet seinen Kunden ein öffentliches Parkhaus an! Ein Parkhaus, für das die Stadt gerade richtig tief in die leere Stadtkasse gegriffen hat, um es zu sanieren. Und ein Parkhaus, das ausschließlich dem Park-and-Ride-System dienen soll, bei Tag genauso wie am Abend und in der Nacht. (Und dass die Besucher das Parkhaus nicht nur bei “Kassenfüllern” belegen werden, lässt sich vorausahnen.)

Natürlich können die Stadtverordneten diesem Plan in dieser Form nicht zustimmen. Zumal bei Plan B, also das Kino auf die Alte Reitbahn zu bauen, Parkplatze entstehen erhalten bleiben sollen.

Postskriptum: Hat schon jemand davon gehört, wo die Ersatzparkplätze vom Lindenhof-Gelände entstehen werden, wenn der Bau beginnt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2016

32 Gedanken zu „Die Stadtverordneten sollen entscheiden über eine private Zweckentfremdung des Parkhauses Alter Lokschuppen

  1. Hans Wurst

    Moin Moin liebe Leute,

    in Ahrensburg geht es Schlag auf Schlag mit den Neubauprojekten, erst die Hausbrauerei mit Gastronomie und Biergarten, nun das Kino auf dem bisherigen Gelände des Edeka-Markts in der Bahnhofstraße mit Neubau an der alten Reitbahn. Und morgen das von Herrn Dzubilla gewünsche Hochhaus in der Stormarnstraße? Ob Woldmann wirklich 2 Edeka-Märkte in unmittelbarer Nähe betreiben wird sei dahin gestellt. Das der Investor den P&R-Parkplatz für sich am Abend nutzen will, finde ich für uns Ahrensburger, die dieses Parkhaus regelmäßig nutzen, bar den baulichen Vorgaben. Oder reicht es dem Betrieber aus, dass insgesamt max. 70 Parkplätze zur Verfügung stehen würden?
    Positiv bleibt zu vermerken, dass Intressenten und Betreiber für ein Kino zur Verfügung stehen. Werden die an der alten Reitbahn entstehenden Wohnungen für den “einfachen” Bürger bezahlbar sein oder wird dort nur das besser betuchte Klientel einziehen?

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      …und zum Kino natürlich nicht. (Ihr Gag ist gut – ha! ha! ha!)

      Im übrigen: Wer mit dem Auto ins Kino fährt, der kann auch gleich nach Bargteheide, Volksdorf oder Wandsbek fahren!

  2. Observator

    Wie denn? Was denn? 70 Parkplätze für bis zu 600 Besucher…?

    Kleiner Tipp für Ahrensburger Kaufleute, die der Stadt gegenüber Kundenparkplätze nachweisen müssen: Parkhaus Alter Lokschuppen! 😉 Und sollte das Kino an der Alten Reitbahn entstehen: Parkplätze = Alter Lokschuppen! Und wenn es am Lindenhof keine neuen Parkplätze gibt? Richtig: Alter Lokschuppen, wo denn sonst?!

  3. Thomas H.

    Die Parkplatzvernichtung in Ahrensburg geht in die nächste Runde. Weniger Parkplätze heißt für den Investor mehr bebaubare Fläche und damit mehr Mieteinnahmen und damit mehr Gewinne. Es geht hier doch nicht um ein Kino für Ahrensburg , sondern das Kino dient als Vorwand dafür , eine Bebauung umzusetzen, mit der möglichst große Gewinne zu machen sind. .
    Das Spiel begann bei der Tiefgarage für den Terrakottaklotz, setzte sich fort bei der Planung für die Bebauung des Lindenhofparkplatzes und geht seither fröhlich so weiter.
    Und die hiesigen Stadtverordneten fallen regelmäßig auf die Einflüsterungen der Investoren rein und segnen die Parkplatzvernichtung in schöner Reglmäßigkeit von Neuem ab! Aller Voraussicht nach müssen im Ahrensburger Stadtzentrum noch viele Geschäfte eingehen, bis die Ahrensburger Geschäftsleute endlich einmal aufwachen und den Mund gegen diese Politik aufmachen.
    Beste Grüße
    Thomas H.

  4. Frieda B.

    Klar, die Investoren wollen viel Geld verdienen. Und das geht am leichtesten, wenn keine oder nur eine sehr kleine Tiefgarage gebaut wird. Bereits beim CCA war eine zweigeschossige Tiefgarage geplant, die dann auf Wunsch des Investors bzw. des Architekten ( Büro Griesenberg) gestrichen wurde. Das gleiche Verfahren wiederholte sich bei der Planung für den Lindenhofparkplatz.
    Wenn das Stadtbild nicht mit weiteren hässlichen oberirdischen Parkhäusern verschandelt werden soll, müssen aber für die Autos Tiefgaragen gebaut werden. Genau bei diesem Punkt hakt es bei beiden Entwürfen. Und genau bei diesem Punkt haben die Stadtverordneten bislang wenig Verantwortung für die Zukunft der Stadt und die Lebensqualität der Ahrensburger Bürger gezeigt.
    Frieda

  5. Der Maulwurf unter dem Rathausfundament

    Ihr da oben,
    wenn da oben tatsächlich ein Kino in Betrieb gegangen ist, werde ich Blinder Licht sehen können, denn Kino ist bekanntlich Blendwerk.

  6. Christian Schmidt

    Hallo zusammen,

    vielleicht sollten sich hier alle ein bißchen entspannen.
    Das was im Moment in der Presse zu lesen ist, sind Vorentwürfe.

    Hier mal eine Frage: Wie viele Parkplätze gibt es jetzt auf dem Edeka Gelände?
    Und, parken im Alten Lokschuppen nicht jetzt auch schon die Bewohner der umliegenden Häuser?

    Seit Jahren steht die Forderung im Raum, dass Ahrensburg ein Kino braucht. Jetzt gibt es Pläne dafür und nun ist es auch nicht recht.

    Gruß
    Christian Schmidt

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Auf dem Edeka-Gelände gibt es ausreichend Parkplätze für Edeka-Kunden. Weil der Alte Lokschuppen aber ständig voll ist, parken Bahnreisende auch auf dem Edeka-Parkplatz. Ja, auch Nicht-Bahnfahrer parken im Alten Lokschuppen; ein Unding, auf das ich schon lange hinweise. Das aber als Rechtfertigung für zukünftige Kinobesucher zu verwenden, gleicht dem Hinweis: “Warum zukünftig nicht in den Läden klauen, klauen nicht jetzt auch schon viele Leute in den Läden?!”

    2. Observator

      Wann, Herr Schmidt, meinen Sie, sollen wir Bürger uns mit unseren Meinungen einbringen, wenn nicht bei den Vorentwürfen? Vielleicht dann, wenn die Sache schon entschieden ist??? *kopfschüttel*

  7. Thomas H.

    Lieber Herr Dzubilla,
    Liebe Leser von Szene-Ahrensburg,
    In der heutigen Stormarnbeilage findet sich wieder ein schönes Beispiel dafür, wie die Redaktion des Abendblatts die Berichterstattung über Ahrensburg manipuliert. In der Überschrift heißt es:

    “Brauerei und Kino: Ahrensburger finden`s gut”

    Damit wird er Eindruck erweckt, als ob die Redaktion in Erfahrung gebracht hätte, dass alle oder viele Ahrensburger Bürger diese Pläne gutheißen würde. Dabei wurde bislang kein einziger Bürger über die gestern vorgestellten Entwürfe für die Bebauung neben dem Lokschuppen und der alten Reitbahn befragt. In dem Artikel kommen denn auch ausschließlich die Vertreter der Parteien zu Wort.
    Die Überschrift ist also eine glatte Lüge! Die korrekte Überschrift zu den gestern veröffentlichten Plänen hätte lauten müssen:

    “SPD und CDU und Grüne finden`s gut”.

    Bereits die Darstellung der unterschiedlichen Pläne in der gestrigen Stormarnbeilage machte deutlich, dass die Stormarbeilage die Berichterstattung zugunsten eines der beiden Bewerbers ausgerichtet hat. Dass die Stormarnbeilage immer wieder zum Sprachrohr von einzelnen Investoren wird, ist ja hinlänglich bekannt.

    Beste Grüße
    Thomas H.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Thomas H. – das ist mir heute früh gleich als erstes aufgefallen. Ich meine ja schon lange: Die Stormarn-Beilage sollte umbenannt werden in “Stormanipulier-Beilage” 😉 . Mit Gruß – HDZ

  8. Christian Schmidt

    Hallo Observator,

    ja bitte beteiligen Sie sich. Das Thema wird ja irgendwann in den Bauausschuss und die Stadtverordnetenversammlung kommen. Gehen Sie dahin und äussern Sie sich dazu.

    @Fritz aus Ahrensburg: Ich kann ihre Aussage nicht nachvollziehen.
    @Hr. Dzubilla, kommen Sie doch in die Ausschüsse und machen Sie konstruktive Vorschläge.

    Gruß
    Christian Schmidt

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Herr Schmidt – und warum sollen Observator und meine Wenigkeit sich nicht hier im Blog äußern, wo es sehr viele Bürger (und nicht wenige Politiker) lesen? Wie viele Bürger kommen denn in die Ausschüsse bzw. Stadtverordneten-Versammlungen – 6, 12 oder vielleicht sogar mal 18…? Dort hinzugehen und zuzuhören ist sehr anstrengend. Und der Bürger darf V O R der Beratung der Politiker nicht viel sagen, sondern nur fragen. Und hinterher muss er das Maul halten, darf nicht in die Diskussionen eingreifen, oder..?

      Szene Ahrensburg ist ein Meinungsforum und das einzige unabhängige Medium in der Stadt. Wie aktiv und ungeschminkt hier diskutiert wird, wissen Sie als Leser ja selber. Oder Sie hören es bei Gesprächen in der Stadt.

      Und: Bürger dürfen hier sogar Antworten geben und nicht nur Fragen stellen wie in den politischen Versammlungen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Harald Dzubilla

    2. Martens

      Guten Tag, Herr Schmidt!

      Haben Sie der Redaktion von der Stormarnbeilage auch geschrieben, dass die Damen und Herren in die Ausschüsse kommen sollen, bevor sie etwas veröffentlichen? Wenn nein, warum nicht?

      Beste Grüße
      Bürger Martens

  9. Fritz aus Ahrensburg

    Jeder, der in den Fragestunden der Ausschüsse schon einmal kritische Fragen gestellt hat, weiß, dass die Fragestunde eine Farce ist. Der Bürger bekommt dort , wenn er überhaupt eine Antwort bekommt, meist Antworten auf die Fragen, die er nicht gestellt hat. Der Bürger muss sogar damit rechnen, bei kritischen Fragen zukünftig von der Verwaltung und den Stadtverordneten als Störenfried abgestempelt zu werden. Tatsächlich tendiert die politische Einflussmöglichkeit eines normalen Bürgers im Rahmen der politischen Gremien gegen Null. Wer sich in einem der Ausschüsse zu Wort melden möchte, hat keine Chance. Die Herrschaften Stadtverordneten ziehen es vor, dort eine geschlossene Veranstaltung durchzuziehen. Wer auf der Zuschauerbank sitzt, hat oft nicht einmal die Chance, die Beiträge akustisch mitzubekommen.
    Es ist also ein alter politischer Trick, den Bürgern vorzuwerfen, sie seien politisch desinteressiert, weil sie nicht in die Ausschüsse kommen. Bei den Ahrensburger Stadtverordneten hat diese Form der Bürgerbeschimpfung eine lange Tradition.
    Fritz aus Ahrensburg

  10. Hans Wurst

    Oh, langsam glaube ich, dass es Zeit wird, statt nur den Blog zu lesen und dann und wann die eigene Meinung hier mit zu vertreten, diese als gewähltes Ausschussmitglied und damit als gewählter Bürgervertreter kundzutun. Doch dann bin ich auf die Vorlagen aus der Verwaltung vom Bürgermeister angewiesen und das ist auch nicht so dolle.

  11. Christian Schmidt

    Hallo zusammen,

    natürlich kann und soll jeder der möchte hier etwas schreiben. Wirklich konstruktiv wäre es, auch in die Ausschüsse zu gehen.
    Ich gebe zu, dass ist manchmal nicht ganz einfach. Wenn jemand seine Meinung einem Ausschuss Kund tut, heißt es nicht automatisch, dass der Ausschuss das dann auch genau so macht. Es müssen ja möglichst alle Meinungen bedacht werden.
    Und ich kann die Menschen, die von der Politik frustriert sind, ein Stück weit verstehen. Das ist einer der Gründe, warum ich mich entschieden habe mich politisch zu engagieren.

    Daneben gibt es aber auch noch andere Möglichkeiten mit “der Politik” ins Gespräch zu kommen. Jede Partei mach öffentliche Veranstaltungen, die von jedem(r) besucht werden können. Und jede Partei kann per Mail oder sonstwie kontaktiert werden.

    @Fritz: Tatsächlich würden wir es begrüßen, wenn mehr Bürger/innen sich in den Ausschüssen zu Wort melden. Leider ist es aber so, dass die meisten BürgerInnen sich nur für ein Thema interessieren und dann weg sind, ohne sich auch den Rest anzuhören.

    Zum Thema Störenfriede, es kommt immer wieder vor, dass Menschen in die Ausschüsse kommen, die sich nicht an die einfachsten Regeln halten (z.B. den/die anderen ausreden lassen oder einfach etwas in die Runde schreien). Das stört tatsächlich, nicht nur bei einer Ausschussitzung.
    Es gibt die Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung nicht ohne Grund. Die Ausschüsse sollen vernünftig arbeiten können. Wenn der/die Vorsitzende die Regeln nicht durchsetzt, endet die Sitzung im Chaos.

    @ Hans Wurst: Sie wären nicht nur von den Vorlagen der Verwaltung abhänig. Sie könnten auch eigene Anträge stellen oder Änderungsanträge zu den Vorlagen stellen.

    Also, machen Sie konstuktive Vorschläge. Nicht nur hier, sondern gehen Sie auch auf die Politik zu.

    Gruß
    Christian Schmidt

    P.S.: Herr Dzubilla, mal etwas ganz anderes. Sind Sie der Meinung, dass nur schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind? Ich habe hier fast noch nie einen postiven Blog gelesen.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Positive Beiträge? Aber, Herr Schmidt, die lesen Sie doch zuhauf im MARKT und auf ahrensburg24, wo auch immer wieder in Wort und Bildern von tollen Verkehrsunfällen berichtet wird. Und die meisten Beiträge sind umgeschriebene Pressemitteilungen – alle positiv.

      Frage: Empfinden Sie kritische Beiträge nicht als positiv…? Ich meine: ja.

      Postskriptum: Habe ich nicht gerade berichtet, dass die GRÜNEN die Moorwegbrücke noch in diesem Jahr erneuern wollen? Und? Ist das positiv oder nicht…?

    2. Martens

      Hallo Herr Schmidt,

      ist Ihnen schon aufgefallen, dass bis heute weder Stormarnbeilage noch MARKT oder ahrensburg24 über den Vorstoß der Grünen in Sachen Moorwanderwegbrücke berichtet haben, sondern allein Szene Ahrensburg das getan hat?

      Mit freundlichen Grüßen
      Martens

  12. Fritz aus Ahrensburg

    In Ahrensburg gilt als Störenfried, wer eine andere Meinung hat als die Verwaltung und die Parteien. Das war zu Zeiten des früheren Bauamtsleiters Thiele so, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Es ist gut, dass Herr Dzubilla sich mit seinem Blog dieser auch unter Stadtverordneten weit verbreiteten Meinung entgegenstemmt. Es ist wichtig , dass Bürger hier endlich ein politisches Forum bekommen haben, wo sie ihre Meinung unzensiert veröffentlichen können.
    Ich habe es mehrfach erlebt, dass die Stadtverordneten nicht mal zuhörten, wenn Bürger in der Fragestunde sich zu Wort meldeten. Der Ausschussvorsitzende fordert dann in der Regel die Bürger auf, die Frage schriftlich zu stellen, und damit hat sich das Thema für die Stadtverordneten erledigt. Es ist pure Zeitverschwendung, in Ahrensburg aus politischem Interesse heraus in die Ausschusssitzungen zu gehen.
    Fritz aus Ahrensburg

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Zur Ergänzung: In der Einwohnerfragestunde darf der Bürger gar keine Fragen an die Politiker stellen, sondern lediglich an die Vertreter der Verwaltung, vertreten durch den Bürgermeister. Und der ist bei Fragen nicht selten überfragt. 😉

  13. Fritz aus Ahrensburg

    Hallo Herr Dzubilla,,
    Selbstverständlich gehen die Fragen an die Verwaltung. Trotzdem ist es unschön, wenn die Stadtverordneeten während der Fragestunde den Bürgern nicht zuhören, sich unterhalten oder z.B. ihre Unterlagen lesen. Das zeugt von einer Geringschätzung der Anliegen der Bürger.
    Fritz aus Ahrensburg

  14. Christian Schmidt

    Hallo zusammen,

    BürgerInnen die anderer Meinung sind, gelten nicht automatisch als Störenfriede.

    Es gibt Menschen, die sind sehr engagiert und motiviert an einem Thema drann (z.B. Südtangente). Einige dieser Menschen wollen die Fakten nicht sehen und stellen immer die selben Fragen, obwohl diese schon etliche Male beantwortet sind. – Da kann es schon sein, dass bei der Verwaltung und der Poltik eine gewisse Resignation einsetzt.

    Ich kann nur für die Grünen sprechen, sehen Beiträge der BürgerInnen positiv und würden gerne mehr davon haben.

    Sie können auch direkt mit der Politik in Kontakt treten. Das geht, z.B. per Mail oder Besuchen Sie Veranstaltungen der Parteien.

    Gruß
    Christian Schmidt

    1. H.J. Lange

      Hallo Herr Schmidt,
      Sie formulieren: ” … Grünen … sehen Beiträge der BürgerInnen positiv und würden gerne mehr davon haben.”
      Frage: Sind Sie wirklich ganz sicher, dass Sie oder die GRÜNEN “Beiträge” der Bürger gerne haben ?
      Und Sie reagieren dann daraufhin auch wirklich ?
      Denn die Rathausverwaltung behauptet ja auch, “Wir lieben Fragen”, um zu häufig dann Antworten gar nicht mehr zu lieben, weil der Inhalt der Fragen den Familien-Frieden stört.
      HJL

  15. Thomas H.

    Sehr geehrter Herr Schmidt,
    Die Bürger kommen gern zu den politischen Parteien, wenn die gute Arbeit leisten!
    Beste Grüße
    Thomas H.

  16. Fritz aus Ahrensburg

    Hallo Herr Schmidt,
    Bedauerlicherwise machen die Grünen die gleiche investorenfreundliche Polkitik wie die anderen Parteien. Die Grünen haben mit dafür gesorgt, dass bei der Bebauung des Lindenhofparkplatzes Parkplätze ersatzlos wegfallen. Solage die Grünen und die anderen Parteien weiterhin das Allgemeinwohl aus den Augen verlieren , um stattdessen bereitwillig Investorenwünsche zu erfüllen , brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn die Bürger nicht zu den Verantaltungen der Parteien und nicht zur Kommunalwahl gehen.
    Fritz aus Ahrensburg

  17. Britta S.

    Hallo Herr Dzubilla,
    Bleiben Sie bei dem Thema dran. Denn sonst erfahren wir Bürger irgendwann aus der Zeitung, dass die Stadtverordneten für einen Kinokomplex mit etlichen hundert Sitzplätzen und nur 70 Parkplätzen gestimmt haben.
    Britta S.

  18. Christian Schmidt

    Hallo zusammen,

    Ich habe einige Fragen zu dem Thema Bebauung Alte Reitbahn/Kino am Bahnhof.

    Wie sieht ihrer Meinung nach das Allgemeinwohl aus?
    Ein Kino wollen doch die meisten BürgerInnen, oder?
    Wohnungen brauchen wir auch, oder?
    Soll der Edeka am Bahnhof bleiben (und dort evtl. neu bauen) oder dort komplett weg gehen?
    Was bei der Thematik Alte Reitbahn/Kino am Besten für ganz Ahrenburg?

    Gruß
    Christian Schmidt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)