Vielleicht erinnert sich die Eine oder der Andere von Ihnen noch an das „Ahrensburg Magazin“? Das lag früher mal in den Läden in Ahrensburg herum, bevor es entsorgt wurde. Und der Sposor waren die Ahrensburger Stadtwerke, die dort seitenweise städtisches Geld angelegt haben. Tausende an Euro. Für die Tonne, wie gesagt.
Zwei Ausgaben vom Ahrensburg Magazin sind in diesem Jahr schon erscheinen. Zwei weitere Ausgaben sollen noch bis Ende dieses Monats folgen, denn der Hamburger Verlag hat angekündigt, dass es im Jahr vier Ausgaben gibt. Und es wurde auch berichtet, wie erfolgreich dieses Magazin ist und der Bedarf bei den Lesern sei riesenhaft, womit die Inserenten über den Tisch gezogen wurden.
Und damit komme ich zum Grund für diesen Blog-Eintrag: Kann mir vielleicht ein Kundiger mal verraten, warum die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage für eine Hamburger Firma wirbt? Bekommt die Stadt dafür vielleicht Geld? Oder bestehen dort Verbindungen, die man nicht hinterfragen darf…?
Ich schätze mal, das Ahrensburg-Magazin hat seine Schuldigkeit ( = Wahlhilfe) gegenüber dem BM getan, sodass die Unterstützung durch die Stadtwerke nun wegfällt. Deshalb wird es wohl nicht mehr erscheinen, wenn ich das richtig vermute. Aber fehlen wird es ohnehin niemandem außer vielleicht dem Herrn Kienel, der es bestimmt gesammelt hat. 😉
Und was ist mit dem Geld, welches der Kienel in dem Blatt versenkt hat? Holt das eigentlich jemand zurück von den Wienerinnen, oder sind das außerordentliche Abschreibungen am Haushalt der Stadt Ahrensburg? Was sagt der Finanzausschuss dazu?
Sie da oben Stadtkümmerer,
Sie müssen also unbedingt ihren Senf auf die kleinen Wienerinnen drücken ?
Dem Finanzausschuss wird das nicht schmecken.
Dem hat ja auch kein fauler Speicher geschmeckt.
Nun ist er am Verhungern, weil ihm andere diese Suppe versalzen haben.
Igitt hier unten, überall tropft Senf, Fäule und Salz.